Karls Universität Prag
Karl-Universität Pragpcb-file="mw-headline" id="Vorgeschichte">Vorgeschichte[Edit | | | Edit Source Code ]>span>"mw-editsection-bracket".
Karls Ferdinand Universität in Prag war die erste in Deutschland. Es wurde 1348 von Charles IV. als Karlsuniversität ins Leben gerufen. Die Universität Prag, die ýlteste Universitýt nýrdlich der Alpenkette und ýstlich von der Stadt, wurde 1348 von Charles IV. gegrýndet und war fýr einige Zeit die erste Universitýt im Rýmisch-Deutschen Reich.
Immerhin war Prag eine der grössten mittelalterlichen Metropolen Europas. Zu Beginn des 15. Jh. hatte die Universität bereits über 10.000 Studierende, davon 3/4 aus Deutschland und 1/7 aus Tschechien. Der ausländische, vor allem deutschsprachige Professor hat den Reformer Johann Huss überstimmt. Im Jahre 1409 vollstreckte sein Prager Kampfgenosse Kutna Hora mit Kaiser Wenceslas IV. das Erlaß.
Sie wurde in vier "Nationalitäten" aufgeteilt: Bayer, Sachsens, Polens und Böhmens. Die Verfassungsreform der Universität durch königlichen Erlass und die damit einhergehende Reduktion der Zahl der ausländischen Studierenden und Professorinnen und Professorinnen an der Universität Prag führten im Mai 1409 zum Ausscheiden. Manche kamen in die Markgräfliche Gemeinde Meissen und haben die Universität Leipzig gegründet.
Durch diese Auseinandersetzungen verlor die Universität ihren Einfluß und ihre Position in Deutschland. In Prag war es das Ende des "Goldenen Zeitalters", das Charles IV. einleitete. Im Jahre 1654 vereinte der damalige Herrscher Friedrich III. das von den Juden begründete Klementinum mit der ehemaligen Universität und erweckte es zu neuem Leben.
Das Universitätsleben stand jedoch unter dem Einfluß der Jesuiten. Von da an hieß die Universität Prag Karlsferdinand Universität oder auf der lateinischen Seite Universität Carolo-Ferdinandea. Seit dem 17. Jh. etablierte sich Deutsch immer mehr als Unterrichts- und Naturwissenschaftssprache und verwies das Lateinische auf den zweiten Platz.
Jahrhunderts kam es zu Verspannungen mit böhmischen Schülern, die dies als Nachteil für ihre Muttersprache betrachteten. In der Pfingstbewegung von 1848 gewannen die deutschen und böhmischen Schüler die Einweisung in die Tschechischkenntnisse an der Universität von Karls Ferdinand. Bis zur Trennung der Universität wurde die Bilingualität zwischen dem Deutschen und dem Deutschen beibehalten.
Prag hat um 1860 seine seit dem achtzehnten Jh. existierende Deutschsprachigkeit verloren. Die tschechischen Politiken erhöhten den Zeitdruck auf die kaiserlich-königliche Herrschaft in Prag mit der Aufforderung, eine konsistente Bilingualität an der Universität Prag durchzusetzen. Ihre Ränge forderten die Umwandlung der als Kaiserliches Institut gegründeten Karls-Universität in eine staatliche Universität.
Das Vorhaben von 1864, eine eigene böhmische Universität zu errichten, wurde von diesen abgelehnt, da sie seit 1348 die Tradition der Universität nutzten. Zugleich wollten sich die deutschen Universitätslehrer nicht mit der Tschechienisierung der Universität Prag abfinden. Im Jahre 1881 einigte sich das österreichische Landtag auf die Aufteilung der Universität in eine böhmische und eine dt. Universität, die 1882 abgeschlossen wurde.
Beide Hochschulen erhielten die alte kaiserliche Insignie und das Archivgut und behaupteten, in der althergebrachten Universität zu sein. Wie in der folgenden Sprachregelung stand auch hier das österreichisch-tschechische Gleichgewicht in Österreich-Ungarn auf dem Spiel die k.u.k. Karl-Ferdinand-Universität drei Fachbereiche mit 112 Lehrkräften und 2191 Auszubildenden.
Der deutschen Universität in Prag wurde der gleiche Stellenwert eingeräumt wie der tschechischen Universität, aber in Wahrheit waren die materiellen Bedingungen viel besser. In den Instituten, Kabinetten und Büchereien sowie in den Krankenhäusern der Fachbereiche waren die Universitäten gegliedert, die die jeweiligen Professorinnen und Professoren ausgewählt hatten.
Durch die ungleiche bisherige Situation waren die Professorinnen und Professoren überwiegend aus Deutschland. Das bedeutet, dass die Universität von Anfang an in vielerlei Weise aufgebaut werden musste. Vor dem Ersten Weltkrieg erlebt die Karls-Ferdinand Universität ihre Hochblüte.
Unter den Schülern gibt es aber auch bedeutende Personen wie die späten Autoren Maxim Brad, Maximilian J. C. Kafka und Johann Sebastian R. A. Zimmermann. Der Universitätsgesangsverein "Liedertafel der Deutschen Studierenden in Prag" (UGV, 1869 gegründet), der jetzige Universitätsgesangsverein "Barden" (seit 1948 in München), war ein Heimatverein. Mehrere Dozenten ( "Ernst Mach") und Rektorinnen und Direktoren waren dabei.
Die Chorsänger konnten in den Räumlichkeiten der Universität üben und es wurden Zimmer im Studentenwohnheim zur Verfuegung gestellt. 2. Bereits vor der Entstehung der Ersten Tschechoslowakei im Jahre 1918 verlangten die tschechischen politischen Entscheidungsträger von der Universität die Übergabe des Universitätsabzeichens an die Universität. Die Abzeichen der Universität Prag beziehen sich auf die Stiftungsurkunde von 1348, das Szepter der vier Fachbereiche und den Rektor aus dem XVII Jahrhundert sowie seine Amtmann-Kette.
Allerdings lehnte der ehemalige Hochschulrektor der Universität Deutschland, Herr Nägle, diese Forderung entschieden ab. Nägle protestiert selbst vor dem damaligen Premierminister der Republik Tschechien gegen die anschließende Militärbesetzung der Gebäude der deutschen Universität. 1909 hatte die Universität (Karlo-Ferdinandova univerzita) bereits 4300 Studierende, während an der Universität Deutschland (Karl-Ferdinands-Universität) nur 1800 Studierende eingeschrieben waren.
Es hieß, die Universität sei der alleinige Nachfolger der ursprünglichen Universität. Ab 1920 wurde sie in Karlsuniversität umbenannt, während die Universität Deutschland diesen Eintrag aus ihrem Firmennamen löschen sollte. Die Behauptung der böhmischen Universität wurde damit gerechtfertigt, dass die Universität 1348 von Charles I. als böhmischer und nicht von Charles IV. als römischer Herrscher errichtet wurde.
Doch Präsident Thomas G. Mascharyk hat erkannt, dass Auguste Nägle das Abzeichen der Universität bis zum Äußersten verteidigt. Die tschechoslowakische Zählung von 1930 ergab, dass in der Innenstadt (Altstadt und Kleinstadt) noch 42.000 deutsche Muttersprachler saßen. Erst nach dem Tode von Auguste Noegle im Jahre 1932 begann der Disput um die Abzeichen wieder.
Das erste war 1934, als das Haupthaus der Universität, das Karolinum, in das Kataster der Universität eintragen wurde. Nationale Konflikte verstärkten sich, obwohl einige Professorinnen und Professoren der Universität Karls Ferdinand Mitglied der Tschechoslowakei waren, wie z. B. Frank Spinas oder Roberts Mayr-Hartings. Die Rektorin der Karlsuniversität, Herr Dr. med. Karel Domen, erhielt ein Dekret des Bildungsministeriums.
Prof. Grosser wurde am 21. 11. 1934 dem Pfarrer der Karl-Ferdinand-Universität vorgelegt, dass er die Abzeichen an die böhmische Universität zu übergeben habe. Um die Mittagszeit am Tag des Todes versammelten sich am Tag des Todes am Tag des Todes mehrere 1000 Studierende der Karlsuniversität vor dem Gebäude der DDR. Der Pfarrer und Pfarrer der Universität, Herr Dr. med. Karel Dom ino, sprach in einer flammenden Rede, während die Schüler der Universität von Ferdinand heftigen Gegenwind boten.
Nach den gewaltsamen Unruhen entschied der Pfarrer Grosser am nächsten Tag, die Abzeichen zu überreichen, nachdem der Karlsuniversitätssenat eine Vereinbarung, wie die gemeinsame Verwendung für beide Hochschulen, entschieden ablehnte. Die Universität von Ferdinand war für die deutschen Minderheiten in der Tschechischen Republik die Kultur-, Sprach- und Staatsförderung, während für die tschechischen Minderheiten der Erwerb der Insignien die Behauptung einer homogenen, nationalen Identitätsfindung war.
Infolge der Nationalismusradikalisierung verlässt der Philosoph der Naturwissenschaftler Rudolph Karnap die Prager Universität und emigriert in die Vereinigten Staaten. Mit dem Münchner Übereinkommen im Jahre 1938 leugnete die Universität ihre Treue zum tschechischen Staatsgebiet und eine große Anzahl ihrer Universitätslehrer wanderte nach Frankreich und Frankreich aus. Nachdem der restliche Teil der Tschechischen Republik im Jahre 1939 zerstört worden war, gab ein Repräsentant des Reichsschützers am 30. 8. 1939 die Abzeichen der Universität zurück.
Anlässlich der Demonstration von Bürgern und Schülern nach dem Nationalfeiertag am 28. November 1939 liess der Reichsschützer Constantine von Néurath neun sogenannte "Rädelsführer" in der Prager Sonderkampagne erschiessen. Rund 1.200 böhmische Schüler wurden im KZ Sachsenhausen inhaftiert und erst 1942 entlassen.
Am 17. 11. 1939 wurden alle böhmischen Universitäten für drei Jahre gesperrt, aber erst nach Ende des Krieges wieder eröffnet. Während der Besatzungszeit wurden die jüdischen Universitätslehrer und Studierenden beider Unis verhaftet und viele umgebracht. Im Jahre 1939 wurde die Universität in Prag dem Reichsministerium für Bildung unter der Leitung von Herrn Dr. med. Bernhard Ruster in Prag untergeordnet.
Die einzige Universität in Prag, die bis zum Ende des Krieges die offizielle Umbenennung in German Charles University in Prag erhielt. Viele Materialien und Bauten der böhmischen Universität wurden an die Universität in Deutschland geliefert. Als die Rote Armee in Prag einmarschierte, wurden allein 30 Professorinnen und Professoren sowie viele Studierende zu Opfern der Verfolgungen der Prager Bürger.
Der Erlass Nr. 112 des Staatspräsidenten Tschechiens vom 18. 10. 1945 verfügte die Aufhebung der Universität, nachdem die (tschechische) Karlsuniversität im Laufe des Sommers ihren Dienst wieder aufnahm. Das Schlussdatum der Universität wurde nachträglich auf den 17. November 1939 festgesetzt, dem Tag, an dem die Karlsuniversität und andere Bildungsinstitutionen in Tschechien geschloss.
Dies beendete die Entstehung von zwei in Prag von Charles IV. gegründeten Unversitäten. Im Hochschularchiv der Karlsuniversität finden Sie das Historische Museum der Stadt. In den Jahren 1948/49 verfolgt Wilhelms Weißsäcker den Plan, die Fakultäten für Rechtswissenschaften und Philosophie der damaligen Karl-Ferdinand-Universität in Augsburg wiederherzustellen. Die Geschichte des Barden 1869-1969 in München 1973 in Prag und die Geschichte der Universität von 1870 bis 1914 in Deutschland in der Zeit von 1870 bis 1914 in Prag in den Bänden 21 (1976), S. 95-133, S. 95-133, in denen es um die Stiftung der Mittelalter-Universität Prag geht.
Once and Now, Vol. 30 (1985), S. 87-112. . und ? Jährlicher Bericht des Lesesaals der Germanistik in Prag, Verbandsjahr 1885, Prag 1885.