Wien Tourismus

Wiener Tourismus

Buchen Sie Hotels bei WienTourismus, planen Sie Stadterlebnisse, genießen Sie Vorteile mit der Vienna Card. Die Stadt Wien erwartet ihre Besucher und bietet Tipps zur Entdeckung der kulturellen Vielfalt Wiens: ob zeitgenössische Kunst, Orte der Entspannung oder historisches Erbe. Das WienTourismusbüro ist die Destinationsmarketingorganisation der Stadt Wien. Deine Ideen für die Metropole Wien! Noch ist es in Wien nicht so weit - eine Umfrage unter den Bewohnern zeigt.

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Das WienTourismusbüro ist die touristische Marketingorganisation der Stadt Wien. Hinsichtlich der touristischen Vermarktungsstruktur ist der Verein eine von neun nationalen Tourismusorganisationen, die mit der für das österreichische Gesamtmarketing verantwortlichen österreichischen Werbeagentur kooperieren, aber nicht Mitglied sind. Der Tourismus in Ã-sterreich, da er in der bundesrechtlichen Verfassung nicht als Bundeszuständigkeit genannt wird, liegt in der Kompetenzzone jedes Landes.

1955 verabschiedete Wien das Wien-Förderungsgesetz, das heute als Wien-Förderungsgesetz (WTFG) bekannt ist[1]. Das Staatsgesetz bestimmt die Gründung des WienTourismus, wie der Verein zunächst hiess (sein Amt wurde bis 1972 als Fremdenverkehrsamt der Landeshauptstadt Wien bezeichnet). Der Name des Vereins wurde später zum Wien Tourismussverband vereinheitlicht und 1992 wurde der Terminus Tourismus durch Tourismus abgelöst.

Er ist eine öffentliche Einrichtung, kein Verein des Privatrechts. Die Bezeichnung "Verein" wird im Recht nicht im Sinne des Vereinsrechts gebraucht (z.B. der Österreichische Alpenverein). Dem WienTourismus gehören keine Personen an. Er wird von der Staatsregierung angeregt und von der Tourismus-Kommission gewählt: Der Tourismus war und ist daher in der Städtepolitik stark verwurzelt.

4 ] 14 Abgeordnete werden von der Provinzregierung nach dem Kräfteverhältnis der in der Provinz regierung repräsentierten Personen ernannt; je ein Abgeordneter wird von den öffentlich-rechtlichen Interessengruppen Wirtschaftkammer Wien, Kammer für Arbeiter in Wien und der Wiener Agrarwirtschaftskammer beauftrag. Zur Vizepräsidentin des Wien-Tourismus wurden zwei Vertreter der Tourismus-Kommission gewählt:

Die Fremdenverkehrskommission hat in den vergangenen drei Dekaden nur einstimmig beschlossen. Der Fremdenverkehrsausschuss hat das Recht, spezielle Ausschüsse einzurichten, deren Mitglied nicht Mitglied der Fremdenverkehrskommission sein muss. Bis 1972 war der geschäftsführende Direktor der Firma Hauptgeschäftsführer, ab 1973 wurde er zum Direktor für Außenhandel ernannt.

Der Begriff des Tourismusdirektors wird seit 1992 benutzt. Die Geschäftsführerin ist für den ganzen Betrieb des Vereins im Sinne des von der Touristikkommission auf Antrag des Präsidenten und des Direktors festgelegten Jahreshaushalts zuständig. Sie muss wichtige tourismuspolitische Themen mit dem Präsidenten und der Kommission für Tourismus koordinieren und entsprechend ihren grundlegenden Entscheidungen vorgehen. Bis 2010 war der Rechnungshof der Landeshauptstadt Wien, bis 2013 das Kontrollbüro der Landeshauptstadt Wien, der Abschlussprüfer.

Die Touristikkommission ist seit dem 24. 09. 2010[5] gemäß 8 des Tourismusförderungsgesetzes (WTFG) verpflichtet, auf Antrag des Präsidenten und des Vorstandes einen staatlichen Prüfer mit der Prüfung des Jahresabschlusses zu betrauen. Die Gesellschaft wird ebenfalls steuerlich geprüft, ist aber nicht einkommensteuerpflichtig. Gemäß Paragraf 8 a steht der Verein auch nach wie vor unter der Aufsicht des Stadtrechnungshofes, der nun nicht mehr alljährlich abläuft.

Distrikt, Stadtteil 6-8, und 1973-1991 im 9. Distrikt, Stadtteil 5. 1991-2014 hat der Verein seinen Wohnsitz im 2. Distrikt im Gebäude des Schlosses Grassalkovic gemäß 3 Wien Tourismusförderungsgesetz: Praktisch geht es beim Wien-Tourismus nicht um die direkte Werbung für einzelne Tourismusunternehmen (z.B. durch Subventionen für Hotelinvestitionen) oder die Kofinanzierung von einzelnen kulturellen Veranstaltungen.

Unter den Rubriken Motorsport, Sport und Tourismus ist die von Wien Tourismus zusammen mit der Stadt Wien und vielen weiteren PartnerInnen entwickelte Wien -Tourismus-Strategie 2020 gelistet und wurde 2014 im Internet detailliert vorgestellt. 7 ] Es folgt dem 2009 vorgestellten Touristikkonzept Wien 2015,[8]. Das Schema der Strategie 2020 ist 5 × 400 + 20 = 2020[9].

Dekodiert heißt das: Von 2013 bis 2020 werden 5 Mio. mehr Übernachtungen erzielt und von 20 weiteren Metropolen der Welt direkt nach Wien geflogen. Wien belegt im Weltkongress-Tourismus Spitzenpositionen im Weltranking. Die Stadt Wien hat 190 Mio. EUR in die neue Halle gesteckt. Die Entwicklung des allgemeinen Wirtschaftstourismus nach Wien ist davon abhängig, wie viele internationale Firmen in Wien Niederlassungen, Forschungsstätten, Verkaufsabteilungen etc. haben.

Nach wie vor ist die Öffnung der Geschäfte ein Thema der Tourismusbranche in Wien. Im Hotelbereich sichern Anleger, die von der touristischen Destination Wien eine Fortsetzung des Aufwärtstrends erwarten, eine deutliche Kapazitätserweiterung durch den Bau von neuen Hotelanlagen. Die Vermarktung des Abenteuertourismus nach Wien ist in Quellmärkte (Herkunftsländer der Gäste) und Marketingbereiche (Marketing für die Tagungsbranche: s. Kongressbüro Wien) unterteilt.

Die Zielsetzungen, Motive und Aktivitäten sind im jährlichen Marketingkonzept des Wien-Tourismus festgehalten, das auf der so genannten Branchen-Website des Vereins publiziert wird. Bei den 20 Märkten, die Wien Tourismus im Jahr 2016 mit einem Etat von 14,7 Mio. EUR bedienen wird, handelt es sich zum Teil um so genannte "Naturschutzmärkte" (wie z. B. BRD, IT, Großbritannien u. Spanien), in denen das bisher erzielte Absatzvolumen teilweise beibehalten und wenn möglich leicht ausgeweitet werden soll.

Andererseits handelt es sich um aufstrebende Märkte (wie z. B. Rußland, Porzellan, Indiens und Brasiliens ), in denen die Konjunkturdaten und Bewertungen wichtiger Handelspartner ein weitaus höheres Absatzvolumen für Wien erzielbar scheinen und die daher prozentual zum Teil erheblich höher zugeordnet wurden als ihr bisheriger Anteil am Umsatz in Wien. In der Regel werden Beteiligungen im B2B-Bereich (z.B. auf Tourismusmessen) reduziert, während der B2C-Bereich - vor allem die 360°-Kommunikation inklusive Online-Marketing - gestärkt wird.

Die gesamte Innenstadt oder alle "Stakeholder" im Sinne des Destinationsmarketings haben die Funktion "Produktdesign" mit dem Anspruch, Wien als Reiseziel so interessant wie möglich zu machen. Neue Angebotsschwerpunkte sind hier besonders hervorzuheben (2001: Museumquartier Wien, 2003: Albertaina, 2004: Stadtmuseum Wien, 2006: Oper an der Wien als drittes Opern- und Mosaikhaus Wien, 2011: 21. September 2013: Neueröffnung der Kulturkammer des Kunsthistorischen Hauses, das für den Kunstbetrieb angepasste Wiener Städtische Palais, das neue Musiktheater "MuTh" der Sängerknaben, sowie ansprechende Events (vom "Eistraum" bis zum "Silvesterpfad").

Fußgängerschilder zu den wichtigsten Sehenswürdikeiten, Inschriften und Ankündigungen auch in englischer Sprache, Themenjahrgänge wie z. B. Josef Haydn 2009, Gustav Mahler 2010 / 2011, Gustav Klimts 2012, 150 Jahre Wiensringstraße 2015 [10] und vieles mehr sind Teil eines umfangreichen Destinations-Marketings. Unter anderem ist die Firma für das Direktmarketing an Gäste (B2C, Geschäft an Kunden/Verbraucher) verantwortlich.

Aussenwerbung (Plakate, Verkehrswerbung, Grossprojektionen ) steht ebenso auf dem Programm wie Anzeigen in Tageszeitungen und Magazinen, Events (z.B. London Gourmet Festival oder Designwoche in Tokio), Product Placement und Anzeigen in Kino und TV-Kanälen. Product Placement bedeutet für Wien die Bewerbung von Waren oder Leistungen anderer Industrien, z.B. ein Wiener Wettbewerb auf hunderttausende von Schokoladenpackungen in ganz Europa oder eine Kreditkartenanzeige einer österreichischen Großbank.

Wenn möglich, erfolgt die Bewerbung zusammen mit einem gewerblichen Dienstleister, z.B. der Fluggesellschaft AISA. Seit 1995 gibt es in Wien auch die WienTourismus Wien-Karte bzw. die Wien-Card im Reisebüro. Ziel der Unterstützung potenzieller Partner (B2B, Business-to-Business) durch die Marktmanager ist es, durch die größten Reiseveranstalter im Stadttourismus und die bedeutendsten Reisebüro-Ketten mit Wien angemessen repräsentiert zu werden.

Zu diesem Zweck sind regelmäßige Gespräche mit diesen Firmen sinnvoll, die bei Wien und Ã-sterreich PrÃ?sentationen, Tourismusmessen, individuelle Ansprechpartner und die Einladung von ReisebÃ?roverkÃ?ufern nach Wien (Studiengruppen) zustande kommen. Der Sektor bleibt der wichtigste für Wien in den weiter entfernt liegenden, fremdsprachigen Quellenmärkten. Wie die Informationsarbeit gehört auch die Pressearbeit zu den grundlegenden Aufgaben einer Reiseveranstalter.

Medienanfragen, Interviewpartneranfragen oder Fotomöglichkeiten, Reiseberichte und Lesereisen werden teilweise von den Massenmedien selbst und teilweise auch vom Wien-Tourismus durch geeignete Anregungen und Aufforderungen nach Wien induziert. Jährlich werden rund 1.000 Medienschaffende aus aller Herren Länder beim Verein angemeldet und von den Medienmanagern beaufsichtigt. Das Medienecho über Wien als Reiseziel ist oft schon seit vielen Jahren präsent und vor allem für die Tourismusindustrie in Wien angenehm.

Beispielsweise hat die Tageszeitung The The New York Times Wien im Jahr 2008 in ihrer Web-Ausgabe auf Platz 8 der weltweit zu besuchenden Attraktionen gewählt. Da der Fremdenverkehrsverband nicht in der Lage war, die notwendigen Mittel für das Konferenzmarketing aus den Einnahmen der örtlichen Steuern zu beschaffen, wurde das Tagungsbüro lange Zeit zu gleichen Teilen von der Stadt und der Handelskammer Wien mitfinanziert.

Damit die Spender diesen Geschäftszweig direkt beaufsichtigen können, hat die Tourismus-Kommission das Technische Komitee für Kongresspromotion eingerichtet, in dem die Spender mitwirken. Seit den frühen 70er Jahren speichert und pflegt das Konferenzbüro seine Daten per EDP und war damit der erste EDV-Bereich des Vereins. Die Wiener Kongressbüros betreiben weltweit das weltweite Vertrieb von Kongressen, Firmenkonferenzen, Incentive- und Prämienreisen (Incentives) und Fachmessen in Wien (80% des Gesamtumsatzes werden überwiegend durch Fachtagungen erzielt, 20% durch Firmenkunden).

Ziel ist es, die Entscheider so früh wie möglich vor dem vorgesehenen Veranstaltungstermin auf die jeweiligen Vorzüge bei der Durchführung der Messe in Wien hinzuweisen. Das Konferenzmarketing umfasst Vorträge für Entscheider, die Einladung zu so genanntem "Inspection Visits" in Wien, die Präsentation von Wien auf der vorhergehenden Konferenz des Organisators und die ausführliche, gemeinnützige Betreuung des Organisators zu konkreten geeigneten Veranstaltungsorten und potentiellen Geschäftspartnern in Wien (vom Dolmetscherdienst bis zur Organisation eines Galaabends).

In Wien finden jedes Jahr rund 3.500 Tagungen, Firmentreffen und Incentives statt (Stand 2015). Ernst Schäfer (später kaufmännischer Leiter des Bregenzer Fest- und Kongresshauses) war der erste Kongressvertreter im Wiener Tourismusverband. Sein Nachfolger wurde 1971 Herr Dr. med. Alexander P. H. Pfann, der 1982 die Kurverwaltung in Badischen bei Wien übernommen hat. Unter anderem bietet der Wien-Tourismus folgende Informationsdienste an: Informationsbroschüren und Faltblätter in verschiedenen Landessprachen, insbesondere den alljährlich erscheinenden Stadtkarte mit der Liste der Öffnungszeiten der Attraktionen (Auflage über 3 Millionen), das alljährliche Wiener Tagebuch (in sieben Sprachversionen) und das Monatsprogramm, das in der Monatsmitte eines jeden Monats veröffentlicht wird.

Das gedruckte Werk ist kostenlos bei der Hotelbranche, den Reiseveranstaltern, den Auslandsbüros von Wien-Hotels und Information erhältlich; das Monatsprogramm kann gegen Gebühr bestellt werden. Informationsbüro für Besucher in der Innenstadt (Albertinaplatz, Eck Maysedergasse). Infotafeln der Veranstaltung "Wien - eine Metropole präsentiert sich" (siehe nächsten Abschnitt).

Ab den 70er Jahren sind an den westlichen und südlichen Eingängen (und kurzzeitig auch am nördlichen Eingang) der Innenstadt die geführten Informationspunkte für Kraftfahrer nach der Ausbreitung des Internets und der Mobilfunktelefonie überflüssig geworden und wurden deshalb im Jahr 2001 stillgelegt. Im Jahr 2012 eröffnete das Unternehmen eine neue Informationsstelle auf der Ankunftebene im Flughafen Wien und ist seit Okt. 2014 auch im neuen Wien Hbf mit einer Touristeninformation dabei.

Der Gedanke, die Vielfältigkeit der Sehenswürdigkeiten zu verdeutlichen, wurde bei den Festspielwochen 1956 vom Festivalverein verwirklicht. Wie in einer Ausstellung im Freien tragen zahlreiche Gebäude Panels der Kampagne "Wien - eine Metropole präsentiert sich". Im Jahr 1957 wurde die fachliche Leitung der Kampagne vom WienTourismus wahrgenommen, bis 1980 war die zuständige Abteilung für Denkmalschutz der Landeshauptstadt Wien (Gerhardt Kapner, R. W aißenberger, R. Denscher) für den Inhalt zuständig, danach der WienTourismus.

Inzwischen hat er unter anderem das Sigmund-Freud-Museum, das Remise-Verkehrsmuseum und das Hundertwasser-Haus miteinbezogen. Bis zu 300 Gebäude, Häuser, Monumente und andere Sehenswürdigkeiten" (Ausgabe Juli 1990) wurden bisher in die begleitende Broschüre integriert, deren gesamte Verbreitung (einschließlich der englischen Ausgabe) in Hunderttausenden liegt und die seit 1981 unter dem Namen Wien von Anfang bis Ende des Jahres vertrieben wird.

Weniger wichtige Bauten werden auch auf Rechnung der Betroffenen gezeigt, wenn sie in die Kampagne einfließen. So wurde im Mai 2006 an der Otto-Glöckel-Schule in Wien die unnummerierte Infotafel für einen bedeutenden Schulreformator des Rot-Wiener Stadtteils vorgestellt. Auf der Webseite b2b.wien. information bietet der Wiener Tourismusverband umfassende und detaillierte statistische Angaben, darunter:

Dementsprechend werden diese Angaben von der Stadtverwaltung Wien (Magistrat 23) zur Verfuegung gestellte und verarbeitet. Der Wien-Tourismus selbst erhebt und verdichtet diese Angaben. Der Wien-Tourismus präsentiert auf der Webseite des touristischen Marketing-Informationssystems Tourismus der Universität Wien und der österreichischen Werbeagentur ModulMIS monatliche aggregierte Ankunfts- und Übernachtungsergebnisse für Wien und sieben umliegende Gemeinden ("Großraum Wien") und erlaubt so einen weltweiten Vergleich der Mitbewerber.

Das sind Kommunen, die mit großer Wahrscheinlichkeit Wien-Besucher aufnehmen und direkt an Wien angrenzen: Klösterneuburg, Großzersdorf, Schwechat, St. Petersburg, Schleswig-Holstein, Vösendorf, Lübeck, Magdeburg, Mödling, Brünn am Berg. Der Wien-Tourismus erfasst für Interessierte die internationalen Rankings rund um Wien. Die Vereinigung repräsentiert die Fremdenverkehrsinteressen der Hansestadt gegenüber staatlichen und privatwirtschaftlichen Einrichtungen und Menschen im In- und Ausland. 2.

Dazu gehören u.a. die Teilnahme an Gesprächen der Austria Werbung über die Konzeption des weltweit agierenden Tourismus-Marketings, an tourismusbezogenen Konsultationen der Stadt ( "Verkehrsregeln für Reisebusse") und an Arbeitskreisen der Abteilung Tourismus und Baudenkmäler des Bundeswirtschaftsministeriums (z.B. über ein Touristikkonzept für den Österreichischen Donauraum oder über kulturelle Tourismus-Marketingpläne) und des Statistischen Bundesamtes.

Die Geschäftsführerin ist Vorstandsmitglied der Regionalen Tourismus und Vorsitzende der Gesellschaft für Städtetouristik der Regionalhauptstädte und der Landeshauptstadt (ArGe Städte), die 1978 vom Wiener Tourismusverband mit dem Ziel der Interessenbündelung im Bereich des städtischen Tourismus ins Leben gerufen wurde. Nach Angaben der Weltgesundheitsorganisation wird ViennaTourism aus lokalen Steuern finanzier. Zweimal im Jahr werden die bei der Staatskasse eingehenden Steuern an den Wiener Tourismusverband abbezahlt.

Die übertragenen Beträge liefern dem Verein auch sehr spezifische Angaben zum gesamten Hotelverkauf in Wien und zur Saisonalität der Umsätze. Seit dem Vorsitz von Herrn Dr. med. Hans Mair hat der Verein neben der Kommunalsteuer auch Mittel aus dem allgemeinen Stadthaushalt erhalten. Dies gleicht aus, dass der Verein - im Gegensatz zu den Fremdenverkehrsverbänden in anderen österreichischen Bundesländern - nicht von allen Sektoren, die vom Tourismus nach Wien profitieren, kofinanziert wird, sondern nur von der Hotelbetreiber.

Seit 1969 beteiligt sich die Handelskammer Wien an der finanziellen Unterstützung des Tagungsbüros des Vereins. Im Bereich der Werbemittelherstellung und der Produktion von Werbemitteln ist dagegen erheblicher Materialaufwand erforderlich, um den gewünschten "Werbedruck" zu produzieren und Informationsmaterialien in vielen verschiedenen Sprachversionen anbieten zu können. Wien Tourismus (Hrsg.): Wien Tourismus - 50 Jahre & Ausblick - 1955-2005 Wien 2005, S. 36ff.

? Wien Tourismus (Hrsg.): Tourismusbilanz 2007 Wien 2008, S. 20 f. WienTouristik Strategie 2020 In: www.tourismusstrategie2020.wien.info. Abruf am 29. Dez. 2016. 4.10. 1956: Beispiel Wien. Im: Ratshauskorrespondenz der Stadt Wien, Geschichtsrückblick Okt. 1956: "Die Schau des Kulturamts der Landeshauptstadt Wien mit dem Thema "Wien - Eine neue Heimatstadt macht sich bekannt" stieß in diesem Jahr auf große Zustimmung.

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