Sehenswürdigkeiten Rostock

Neue Markthalle mit Stadthalle und St. Marien Kirche

Bildvergrößerung Das historische Stadthaus wurde im 18. Jh. mit einer barocken Außenfassade versehen. Hanse-, Universitäts- und Hafenstadt: Rostock hat viele Spitznamen und zeigt sich auf vielfältige Weise. Die mittelalterlichen Kirch- und Klosteranlagen, die gotischen Giebelbauten und das Stadthaus sind seit Jahrhunderten intakt. Rostock hat auch einen neueren Charakter: Die Warne hat das Rostocker Land schon immer geprägt.

Schiffswerften und Hafeneinrichtungen prägen das Erscheinungsbild am untersten Ende. Auf dem Weg mit dem Schleppschiff "Wega" können Sie in Rostock mit dem weggeworfenen Tiefseeschlepper "Wega" Schlepperfahrten miterleben. Bildvergrößerung Der Neue Markt ist ein guter Startpunkt für eine Entdeckungsreise. Die Attraktion in der Innenstadt Rostocks ist der Neue Platz. Es wurde im 13. Jh. erbaut und bis ins 20. Jh. immer wieder umgestaltet.

Sein unverwechselbares Erscheinungsbild mit seinen sieben Turmen und der Barockfassade aus dem 18. Jh. Direkt neben dem Stadthaus befindet sich die St. Marienkirche, der wichtigste sakrale Bau in Rostock. Die heutige Form der Pfarrkirche geht auf das 15. Jh. zurück. Im Innern sind die Bronzetaufbecken von 1290 und der Rochus-Altar von 1530 besonders wertvoll. Hinter dem Hauptaltar versteckt sich mit der Astronomieuhr ein weiterer Schatz.

Das mechanische, mittelalterliche Werk arbeitet noch heute - und das ist seit 1472 der Fall Der spitze Helmhelm ist charakteristisch für die Peterskirche. Etwas weiter im Osten erhebt sich die Peterskirche, Russlands Älteste der Stadt. Der hohe Kirchturm war früher ein wichtiges Wahrzeichen der Schifffahrt, und noch heute ist die Kathedrale als Wahrzeichen in den Gewässerkarten aufgeführt.

Während des Zweiten Weltkrieges wurde die gothische Pfarrkirche schwer zerstört und später nach und nach wiederhergestellt. Im Süden von St. Peter steht die Nikolajer Pfarrkirche, die dritte wichtige Mittelalterkirche in Rostock. Bis heute sind große Bereiche der ehemaligen Stadtmauer von Rostock bewahrt, wie z.B. die Stadtmauer mit einem Teil des Holzzauns im Südwesten des Kröpelinertores.

Ein besonderes Merkmal sind die in die Wand eingebetteten halbkreisförmigen Wiegenhäuser, die früher als Verteidigungsgebäude erbaut wurden. Bildvergrößerung an der Ostsee: die Terrakotta-Fassade des Universitätshauptgebäudes. Rostock ist eine der traditionsreichsten Universitäten in Deutschland. Die Haupthalle am Hochschulplatz wurde 1870 im Mecklenburger Terrakotta-Renaissance-Stil erbaut. In ihrem Internetportal verweisen die Zahlen auf die vier ehemaligen Fachbereiche Humanmedizin, Recht, Philosophie/Heilkunde.

Fussgängerzone und "Sozialistische Strasse" vergrössern das Erscheinungsbild Schöne renovierte Dachgiebelhäuser lassen Sie um die Ecke der ehemaligen St. Gallerstrasse bummeln. Die Haupteinkaufsstraße in Rostock ist die Fussgängerzone in der die modernen Gassen wie der Hansestadt Rostock und der Hoffenmarkt sind. Sie ist bekannt für ihre vielen wunderschönen Backsteingiebelhäuser. Dagegen ist die Lange Strasse, die zwischen 1953 und 1960 erbaut wurde, die erste Etappe der DDR-Stadtentwicklung: Die vorgefertigten Gebäude wurden mit verdeckten Fassade ausgestattet, um das Stadtgefüge zu erhalten.

Ziegel, glänzend gereinigte Oberflächen und Natursteinstützen waren das gestalterische Mittel der Gebäude in der "Ersten Socialistischen Straße". Der bekannteste Bezirk in Rostock ist Warnmünde. Der Tierpark Rostock im westlichen Teil der Hansestadt ist einen Ausflug wert. Naturliebhaber sollten auch einen Ausflug in die rostocke Heidelandschaft planen.