Stadtplan Speyer

Der Stadtplan Speyer

und die wichtigsten Adressen. Der Tourismus baut eine Informationstafel mit Stadtplan und Sehenswürdigkeiten. Der Stadtplan Speyer Der Stadtteil Speyer (bis 1825 auch Speier) ist eine eigenständige Gemeinde am Hochrhein. Sie ist als Römerstiftung, damals noch unter dem Namen Nowiomagus oder kurz gesagt unter dem Namen Centro del Sol (Civitas Nemetum) bekannt, eine der traditionsreichsten Städten in Deutschland und wurde zur Spitze der rund 600 Zentren des Speyergau. Speyer war im Hochmittelalter eine der wichtigsten Metropolen des Römisch-Deutschen Reichs.

Von 1816 bis 1945 gehörte der Hauptsitz der bayerischen Landesverwaltung der Pfälzer, Speyer, heute zu Rheinland-Pfalz und hat Einheimische. Speyer ist bekannt für den Dom des Kaisers und der Jungfrau Maria. Die Stadt Speyer ist in der Raumplanung als mittelgroßes Center mit Teilfunktion eines oberen Zentrums klassifiziert und ist Teil der Metropole Rhein-Neckar mit den Zentren Mannheim, München, Ludwigshafen a. d. Ruhr.

In der Oberrheinebene an der Flussmündung des Speyerbaches in den Fluss, fast 20 Kilometer südwestlich von Ludwigshafen und 34 Kilometer nordwestlich von Karlruhe (Luftlinie). Die Ostgrenze der Landeshauptstadt und zugleich die Landesgrenze von Rheinland-Pfalz zu Baden-Württemberg bilden der Mittelrhein. Bei Kilometer 393,8 betritt er den Landkreis Speyer und verläßt ihn 9,2 Kilometer später bei Kilometer 403 Die alten Rheinarme im Süd-Osten (Altlußheimer Altrhein) und im Sueden (Runkedebunk) der durch die Rheinaufrichtung von Tirol abgetrennten Städte sind unter europ. geschuetzt mit dem dort nach Norden verlaufenden Auenwald von Speyer und den Gewässern gemäß der Fauna-Flora-Habitat-Richtlinie.

Im Nordwesten des Stadtgebiets der Rheinebene entstehen durch den Abbau von Kies und Kies mehrere Steinbruchseen, darunter allein das Binsfelder Areal mit acht Binnenseen im nördlichen Teil der Autobahn 61 Im hohen Norden ist Speyer noch am Engelhofer Althein beteiligt. Die Stadt ist in fünf Bezirke aufgeteilt: Der Kern der Stadt Speyer, auch bekannt als die Alte Stadt, korrespondiert mit dem Bereich der Stadtmauer aus dem Mittelalter.

Aufgrund der vollständigen Vernichtung 1689 und des schleppenden Wiederaufbaus nach elfjähriger Besiedlungspause musste Speyer bis etwa 1850 umgesiedelt und bebaut werden. Mit den Ortschaften, Speyer-Süd with the settlements Im Oberkämmerer, Neuland and Vogesang. Das sind die Bereiche südlich der Stadtbefestigung. Meistens (mit Ausnahmen Neulands ) befindet sich Speyer-Süd an der Unterterrasse wie das Herz der Stadt.

Die Ortschaften Im Elisabeth, Speyer-West mit den Ortschaften Im Elisabeth, W ittenberg und Bourgfeld. Der Bereich Nordwesten der Altstadt befindet sich auf der hohen Terrasse und wurde im Hochmittelalter für Garten- und Ackerflächen genutzt, die vorwiegend von der Speyrer Landeswehr umgeben waren. Landratsamt Speyer-Nord, auch Ansiedlung, mit Binselfeld. Der Ort Speyer-Nord befindet sich einige km nördlich des ehemaligen Siedlungsgebiets, das am Fuße des Woogbachs aufhörte.

Sie wurde 1932 während der Großen Depression als Siedlungsvorhaben nördlich der Grenze zu Speyer Landwehr errichtet. Zwischen der Altstadt, die am Elsdamm endet, und Speyer-Nord im Osten der ehemals unbewohnten Rheinebene, mit den Ausnahmen von dem durch den Elsdamm gesicherten Höhlenpfuhls und der Fischerstadt und später nach der Rheinbereinigung der Hafendamm.

Speyer-Südwesten ist ein Spezialgebiet im westlichen Teil der Stadt Speyer mit den Aufgaben Klosterkirche, Ausbildung, Forschung, Gesundheit, Freizeit und Freizeit. Jahrhunderts schlängelte sich der Oberrhein in der Oberrheinebene in zahllosen Schlaufen und Schlaufen und änderte über tausende von Jahren ständig seinen Verlauf.

Die Stadt Speyer ist Teil der Rheinebene (ca. 93 m ü.d.M.), der Niedrigerrasse (durchschnittlich 103 m ü.d.M.) und der Hohenrasse (bis 113 m ü.d.M.). Das Rheintiefland umfasst Schwemm- und Holozänlagerstätten. Der untere Teil der Terrasse wurde in der vergangenen Eisenzeit errichtet; über einer gewaltigen Kieslagerstätte befindet sich eine 50 Zentimeter starke Tonschicht durch Flussschlammablagerungen (Pleistozän).

Das Hochplateau im südwestlichen Teil setzt sich aus Gletscheransammlungen von Löss (Richtung Schwegenhofen der Nordteil der Schwegenheimer Lössplatte ) und im nordwestlichen Teil der Sandbereiche der B9 und Dünen (Truppenübungsplatz und Speyer Stadtwald) im Westen zusammen. Diese Höhendifferenzen von der Niedrigterrasse bis zum Rheintal kennen die Speyer als "Museumsbuckel", die Terrassen im Doms Garten, die Treppen auf der nördlichen Seite des Doms oder die abschüssigen Gassen zum Fischen.

Diese niedrige Terrasse in Speyer stieg wie ein Keiler direkt an den Berg und bietet so die Chance, sich gegen Überschwemmungen so nah wie möglich an den Fluß zu setzen. Die Hochgestade in der Stadt Speyer verläuft ca. 100 m über dem Meeresspiegel und ist gut nachvollziehbar. Das im Südwesten von Speyer gelegene Bergwerk befindet sich direkt am oberen Rand.

Die Forlenwälder (102-110 m ü.d.M.) im Nordwesten der Gemeinde, im östlichsten Teil des Spießerwaldes, bestehen aus (großen Bäumen) 76 % Kiefer, 7 % Buche, 4 % Eiche, 3 % Robinie, Birke, Roteiche sowie 2 % anderen Baumarten auf Nährstoffarmem Dünensand, Schwemmsand und Felsen, überwiegend sandiger Braunerde mit Podsoleligkeit oder Bodensanierung.

Aufgrund der Wichtigkeit von Speyer und seiner topographisch günstigen Terrassenlage war die bayrische Staatsvermessung nach den Kaiserkriegen ein wichtiges Argument für den Aufbau eines Sondervermessungsnetzes, das als Basis für das seit 1805 geplante Rheinregulierungsprojekt und die Erkundung des neu gebildeten Rheingebietes diente. Eine exakte Grundlinie zwischen Speyer und dem Oggersheimer Dom wurde 1819 von dem Chefingenieur des Großherzogtums Baden, einem der 72 Metern hoch gelegenen Türme des Dom zu Speyer und des Observatoriums Mannheim, für die Ausrichtung des Netzwerks ausgewählt.

Speyer zählt aufgrund seiner geographischen Nähe zum Oberrheinischen Graben zu den wärmste und regenreichsten Regionen in Deutschland. In der Vegetationsperiode 16,9 Grad Celsius, der Niederschlag 596 mm (1931-1960 Bahnhof Speyer), davon 314 mm während der Vegetationsperiode. Im Durchschnitt liegen die Tage im Sommer bei über 25 Grad Celsius bei 40 Tagen pro Jahr.

Aufgrund der Inversion und der sommerlichen Schwülheit wird in Speyer das Klima als Bioklima bezeichnet. Die zahlreichen Fundstücke aus der Neusteinzeit, der Bronze-, Hallstatt- und Latène-Zeit deuten darauf hin, dass die Speyerer Terassen, vor allem die Untere Terrassenzunge in der unmittelbaren Nähe des Rheins, schon immer ein interessanter Ort der Besiedlung waren. Das Speyerer Gebiet war im zweiten prächristlichen Millennium das Besiedlungsgebiet der Kelten.

Aus diesem römischen Militärstützpunkt wurde ein Anstoß für die Entwicklung der Hansestadt. Etwa 150 erscheint die Hansestadt unter dem Keltennamen Nowiomagus (Neufeld oder Neumarkt, s. alle Noviomagus) auf der Landkarte des griechischen Ptolemäus; derselbe Titel findet sich im Reiseführer Antony aus der Zeit von Caracalla (211-217) und auf der Landkarte der Tafeln aus dem dritten Jahrtausend.

Seit 260 Jahren konnten die andauernden Übergriffe der Alemannen während der Völkerwanderungen am Linden nicht mehr abgewendet werden, die römischen Reichsgrenzen mussten an den Fluss zurück gezogen werden und Speyer wurde wieder zu einer Stadt an der Grenze. Jahrhunderts wird Isai, der erste Bistumsbischof von Speyer, dokumentiert; das Bischofsamt ist wahrscheinlich in der Zeit der Völkerwanderungen umgekommen.

406 übten Schwaben, Verbrecher und Alans aus, die die Rheinüberquerung der Stadt Speyer auf ihrem Weg ins Landesinnere forderten. Von der Präsenz von Alano-Sarmaten, Ungarn oder Ostdeutschen zeugt ein üppig eingerichtetes "Fürstengrab" in rechtsrheinischer Lage in der Nähe von Speyer. Im Jahre 496/497 bei ?ülpich und 505 bezwangen die Franzosen die Alamannen unter Clovis und Speyer wurden Teil des Frankenreiches.

Dies brachte Speyer zurück in die gallo-römische Zeit. Das neue Spyergau entspricht in etwa der Zivilisation Nemetum. Der von den Alamanni im sechsten Jh. eingebrachte Namen namens Spíra wird zum ersten Mal genannt, obwohl er bereits 496/509 zu finden ist. Seit dem siebten Jh. war Speyer wieder der Sitz des Bischofs.

Seit 1030 begann der Bau des Speyerer Doms durch König Conrad II. Auf Betreiben von Weihbischof Huzmann hat sich im 11. Jh. eine der ersten Judengemeinden des Römisch-Deutschen Reiches in Speyer niedergelassen. Speyer zählt neben den anderen SchUM-Städten Würms und Mainzer zu den Geburtsorten der aschenazianischen Kunst.

An dem Tag, an dem sein Vater 1111 im Kaiserdom zu Speyer begraben wurde, verlieh Henry V. der Hansestadt umfangreiche Vorrechte. Die Große Freiheitscharta war die erste deutsche Großstadt, die den Bürgerinnen und Bürger ihre persönlichen Freiräume einräumte. In Speyer sollte das 13. Jh. vom Streit um die Rechte der Stadtverwaltung geprägt sein. In der zweiten Jahreshälfte kam es zu erbitterten Auseinandersetzungen zwischen der Bischofsstadt und den Stiftungen, die durch den Investiturkonflikt nur noch verstärkt wurden.

Zur Jahrhundertmitte wird in Speyer zum ersten Mal nachgewiesen, dass es "öffentliches Eigentum" in Gestalt von Stadteigentum gibt. Jh. spielten die allgemeinen Dissonanzen, die Konfrontation zwischen den Bürgern und dem Geistlichen, nur eine nachgeordnete Rollen. Speyer steht im Wittelbacher und Habsburger Reichsthronstreit wieder im Zentrum der Politik. Ihr letztes Vorrecht musste 1349 aufgegeben werden, als in Speyer das Gesetz einer reinrassigen Gildenverfassung galt.

Auch in der zweiten Jahreshälfte des 14. Jh. wurde deutlich, dass die Speyrer Bischofshäuser ihre städtische Souveränität nie aufgaben. Für die Interessenvertretung konnten sie die Zustimmung von Karl IV. und insbesondere der Pfälzer Grafen am Niederrhein gewinnen, während sich die Hansestadt nicht mehr vollständig auf die Hilfe der Herrscher stützen konnte.

1434 wurde mit Kurfürst Friedrich III. von der Kurpfalz ein zehnjähriger Sicherungs- und Rahmenvertrag abgeschlossen. Im Jahre 1439 ging Speyer ein Bund mit den Städten Mainzer, Würmer und Straßburger ein, der den Einsatz einer Armee von 100 Soldaten, je 30 aus Mainzer und Straßburger und 20 aus Würmern und Speyer sicherte.

Vielleicht wegen der externen Gefährdung kamen die beiden Städte und der Klerus zusammen. Von 1459 bis 1462 musste Speyer erneut an einem kriegsähnlichen Konflikt der kurpfälzischen Bevölkerung teilnehmen, dieses Mal im Rahmen des Pfälzischen Krieges und der Klosterfehde gegen Kurtinz. Im Jahre 1464 übernimmt mit Mathias von Ammung ein Weihbischof das Werk in Speyer, der sich erneut konkret darum bemüht, die Macht der Gemeinde zu erweitern oder wiederzuerlangen.

Im Jahre 1465 kam die Gemeinde ohne eigenes Verschulden in Streit mit der Gemeinde, weil sie auf Veranlassung des Kaiserhofes einem Staatsbürger gegen den Bischoff helfen sollte, seine Rechte zu erlangen. Im Jahre 1470/71 kam Speyer erneut in eine Lage, in der sie sich mühevoll um eine Neutralität bemühte. Erneut überquerte Herzog Frederick I. den Imperator, weil er die Reichsstadt und das Kloster Weissenburg eroberte und beide, Herzog und Herrscher, im ausbrechenden Kriege die Militärhilfe Sps....

Speyer wurde in der ersten Hälfte des 16. Jh. zum Zentrum der deutschen Zeitgeschichte. Wie wichtig die damalige Stadtgeschichte ist, zeigt die Tatsache, dass mehr als 50 Tage in ihren Stadtmauern und fünf der 30 kaiserlichen Landtage, die es in diesem Jahrtausend gab, in Speyer waren.

In Speyer wurden außerdem Reichsdeputationsdiäten, z.B. 1558, 1560, 1583, 1595, 1599/60, Kurfürstliche Tage, z.B. 1588 und Reichsmoderationsdiäten, z.B. 1595, abgehalten. Im Jahre 1525 wurde das Rheingebiet von einem Bauernaufstand bedeckt, der am zwanzigsten Tag das Hochkloster Speyer eroberte. Sie wollten am 30. 4. "nach Speyer gehen und dort Priestertumsnester vernichten, die viel Glas mit nächtlicher Heilung und großem Leid für die Not leiden....".

Auf dem Marsch nach Speyer wurde die Intention verkündet, "die Gemeinde zu besetzen und die Vorliebe der Pfarrer dafür zu reformieren" und sie erwartete dafür gar die Zustimmung der Gemeinde. Anschließend wurden mehrere Reichstagen in Speyer abgehalten. Abgesehen von einem einzigen Vorfall 1552 war die Zeit in Speyer zwischen 1530 und 1620 relativ ruhig.

Nichtsdestotrotz wurde die Großstadt nicht vom Unheil verschont. Deshalb wurde sie auch nicht vor dem Tod bewahrt. Immer wieder kam es zu Seuchen, zum Beispiel 1539, 1542, 1555 und 1574. Der Schmalkalderkampf von 1546 hatte keine unmittelbaren Folgen für Speyer. Im Jahre 1564 veröffentlichte er die erste druckgraphische Darstellung der Stadtgeschichte von Speyer, die, wie er selbst schreibt, auf der handgeschriebenen Historie des Dompfarrers Wolfgangsaur ("? 1516") basiert.

Im Jahre 1618 nahm Speyer mit einem pfälzisch-badischen Militär am Abriss der bald wiederaufgebauten Bischofsburg von Udenheim teil. Im Aufruhr des Dreissigjährigen Kriegs (1618-1648) geriet Speyer, das zwar eingemauert, aber kaum zu verteidigen war, in das Spannungsgebiet zwischen den Burgen und Schlössern von Frankental, Friedr issburg, Phillipsburg und Landaust. So übernahm die Hansestadt immer wieder die Funktion einer Zuflucht, eines Krankenhauses, einer Versorgungsstelle und/oder eines Truppenlagers.

Es dauerte bis 1650, bis die letzte Armee die ganze Welt verließ und Verschuldung, Verhungern und Epidemien hinterließ. Im Jahre 1689 wurde die Hansestadt im Zuge des Pfälzer Nachfolgekriegs und der geplanten Befestigung der Pfälzer unter der Herrschaft von Generals Melak vollständig von französischen Streitkräften zerstört. Nach der Besichtigung der Stadtbefestigung durch den französischen Feldherrn Josef van Monclar am 3. Jänner 1689 begann der Abriss, an dem sich die Einwohner der Hansestadt teilnahmen.

Der Verdacht, dass die französischen Behörden die ganze Welt verbrennen wollten. Nachmittags am 23. Mai sagte der Kriegsdirektor den beiden Oberbürgermeistern und den Stadträten, dass die Evakuierung der Innenstadt binnen sechs Tagen erfolgen müsse: "Aber niemand sollte feststellen, dass die Innenstadt verbrannt werden würde. "Der Dompropst und bischöfliche Gouverneur Dr. med. Heinrich Harthard von Rolle hatte am 28. Juni 1689 den Auftrag bekommen, "die ganze Altstadt und alle Klöster, mit Ausnahme der hohen Kathedralkirche, in Flammen zu setzen".

Im Jahre 1792 wurde Speyer von französischen Revolutionären erobert. Ein paar stundenlang war Speyer wieder im Mittelpunkt der großen politischen Aufmerksamkeit, als sich der russische Herrscher Alexandre, der österreichische Herrscher und der preußische Herrscher Karl der Große am Abend des Jahres 1815 im Sitz der Allianz in der Innenstadt einfanden. Im Jahre 1816 wurde Speyer die Hauptstadt des späteren Rhein-Kreises.

Erst seit dem 01.01.1838 existierte der Landkreis Pfälzer Land und ersetzte den Rhein-Kreis. Im Jahre 1847 wurde Speyer an das Schienennetz der Deutschen Bahn angeschlossen. Auf dem Gebiet der Bildung verfügt die Hansestadt über alle möglichen Möglichkeiten und das am besten entwickelte Schulwesen in der Pfälzer Region. Speyer war bis 1918 Garnisonsort des 2. Pionier-Bataillons der Bayrischen Wehrmacht.

Seit 1913 waren die Pfalz-Flugzeugwerke in Speyer ansässig. Nach dem Ende des Ersten Weltkriegs und der Besatzung des linksrheinischen Ufers kam die französiche Wehrmacht 1918 wieder nach Speyer. In Speyer versuchte die Freipfalz im frühen Sommer 1919 einen Putsch für eine Selbstverwaltung. Auch die Machtergreifung durch das NS-Regime und die Synchronisierung hatten ab 1933 Auswirkungen auf Speyer.

Ursprünglich war sie Teil der ehemaligen Gemeinde der" Goau Rheinpfalz", die 1935 mit dem saarländischen Staat zum neuen Staat vereinigt wurde. Im Novemberpogrom von 1938 wurde die alte Schule in der Speyer erbaut und kurz darauf demoliert. Über 100 aus Speyer und der näheren und weiteren Region stammende jüdische Flüchtlinge wurden getötet.

Das Genossenschaftsbündnis um den Spießer SPD-Politiker Jacob Shultheis (1891-1945) und seine Frau Ema ( "Emma", 1892-1978) widersetzte sich dem NSDAP. Im Zweiten Weltkrieg wurde Speyer, mit Ausnahme des Bahnhofsgeländes, durch Bombenangriffe nicht wesentlich zerstört. Speyer wurde Ende MÃ??rz 1945 von US-Truppen in Besitz genommen (siehe Untergrund); der Abzug der deutschen Kriegsteilnehmer sprengte die RheinbrÃ?cke.

Ein Wehrmachtsverband in Speyer hat heftig gekämpft. Speyer, das seit 1945 wieder eine Besatzungsmacht hatte, befand sich bis zur Bundesgründung 1949 in der franz. Die Besatzungszeit endet am 5. März 1955, und erst in den 90er Jahren endet die Speyerer Stadtgeschichte als Sitz der franz. Im Jahr 1990 gab es zahlreiche Feiern zum zweitausendsten Geburtstag der Hansestadt und zur deutsch-deutschen Vereinigung.

Im Jahr 2015 wurde Speyer von der Evangelischen Kirchengemeinde in Deutschland mit dem Titel "Reformierte Stadt Europas" ausgezeichnet. Die Stadt Speyer setzt sich aus 44 bei den Kommunalwahlen am 25. Mai 2014 gewählte ehrenamtliche Ratsmitglieder und dem hauptamtlich tätigen Bürgermeister als Vorsitzenden zusammen. Verteilung der Sitze im Gemeinderat: Union und Sozialdemokraten koalieren im Gemeinderat.

Seit 1923 trägt der BÃ??rgermeister den Namen "OberbÃ?rgermeister". Ersten Bürgermeistern und Abgeordneten seit 1945: Die erste Zusammenarbeit wurde 1956 mit der Firma ?palding (Vereinigtes Königreich) abgeschlossen. Im Jahr 2013 wurde eine Städtepartnerschaftsvereinbarung mit der Partnerstadt Speyer in der rheinland-pfälzischen Partnerregion Fuijian, der Hauptstadt Chinas, unterzeichnet. Außerdem adoptierte die Stadtverwaltung 1982 das ruandische Dorf Carengera und nach einer Stadtreform im Jahr 2001 für den Distrikt Rio Vecchia.

Bevölkerungsentwicklung in Speyer ab 1586: Von den 37.200 Bewohnern 1960 wurden 5.000 vertrieben. Die stärkste Zuwachsrate aller Städte in der Pfälzer Region konnte Speyer verzeichnen und war bis 2009 eine der wenigen Städte mit einer positiven Zuwachsrate. Gegenüberstellung 1939 (100 %) zu 1985 in Prozent: Bevölkerungsverteilung in den Statistikbezirken der Hansestadt Speyer 2012: Am Anfang der Maximilianstrasse am Dominikanerplatz, im Volksmund Hauptstrasse genannt, steht das auf dem Gelände, auf dem sich die Wahrzeichen seit dem Hochmittelalter befanden, errichtete Stadtgebäude.

Es beherbergt den Oberbürgermeister und die Stadtleitung. Von historischer Bedeutung ist auch das 1724 erbaute Stadthaus, in dem sich seitdem der Rat der Gemeinde Speyer trifft. Auf der anderen Seite der Maximilianstrasse befindet sich das 55 m hoch gelegene "Altpörtel", das im Hochmittelalter das Westtor der Hansestadt war. Der alte Mörtel wurde nach dem Großstadtbrand 1708 mit einem neuen Dach aus Schiefer verkleidet.

In der ersten Etage gibt es eine ständige Ausstellung zur Stadtgeschichte der Stadtbefestigungen. Speyer hatte bis zu seiner Vernichtung 1689 15 Gemeinden. Die Pfarrkirche St. Petrus und die St. Marien-Kirche wurden später im 16. Jh. an das Deutsche Stift abgegeben. Zu den oben erwähnten Kirchen kamen das karmelitische Stift im Vorort Gilgen, das Franziskaner- und das Dominikaner- bzw. Domkloster, das Augustiner- und das Jesuitenkolleg am Münster, St. Alexander vor dem Neubau, das Allerheiligen-, das Heilig-Grab-Kloster und das St.-Kloster.

Außer der zur Stadtkirche gehörigen St. Markus-Kirche und der Michaels-Kapelle auf dem Deutschberg (ehemals Teil der deutschen Abtei) gab es vor den Stadttoren weitere Tempel. Schon im 16. Jh. gab es laut Francesco Josef Moné nur geringfügige Reste dieser Kapelle, während die Ortschaften bereits völlig untergegangen waren.

Mit wenigen Einschränkungen kamen die Pfarrkirchen, Kloster und Kapelle in Speyer dem Brand zum Opfer. 2. Jahrhundert als evangelische Dorfkirche errichtet, sowie die Kirche des Heiligen Geistes für die Reformierten, die heute wegen ihrer Nähe zur Trinitätskirche kaum noch als Kirche genutzt wird.

Außerdem die Kathedrale, das Guido-Kloster, das Clare-Kloster, das Domkloster, das Franziskaner-, das St. Magdalena-Kloster, das Augustiner-, die Jesuiten-, St. Georgs-, St. Stephans-, das Allerheiligen- und schliesslich auch das Johanniskloster auf vorläufiger Basis. In den Jahren 1893 bis 1904 wurde zur Erinnerung an die Proteste am Speyerer Reichstag 1529 die Protestkirche mit dem höchstgelegenen Kirchenturm der Pfälzer Stadt erbaut.

Erbaut wurden die beiden Kirchlein St. Konrad u. Christkirche für den Landkreis Speyer-Nord, St. Ott und St. Hemdwig für Speyer-West (heute Q+H-Kantine), die protestantische Johanniskirche und die auferstandene Kirche für Speyer-Süd. Im Judenviertel des Vorortes Speyer befand sich die erste Speyrer Bischofssynagoge. Sie ließ eine von der Kathedrale erbaute Schule und eine Nikwe, ein kultisches Judenbad, im 12. Jh. errichten.

Der Stadtbezirk, zu dem auch die Weise von Speyer gehörte, war damals eine der wichtigsten Kommunen des Hl. Reiches und gründete mit den Städten Würms und Mainzer den Verein der Schumstädte. Ungeachtet der kaiserlichen Vorrechte wurde die Gemeinschaft Speyer immer wieder von Unruhen und Unruhen heimgesucht, bei denen es zur Ermordung von jüdischen Besitzern und zur Zerstörung von jüdischem Besitz kam.

Einige Jahre später kamen die Überlebenden zurück und bildeten nach weiteren Ausweisungen ab 1354 eine neue Gemeinschaft, die 1435 wieder aufgelassen wurde. Während des Wiederaufbaus der Hansestadt nach 1689 wurden in den Trümmern der Schule Häuser gebaut. Im Jahre 1837 bekam die Pfarrei eine neue Schule, die auf dem Gelände der früheren Jacobskirche erbaut wurde.

In der Gedenktafel des Zentralarchivs für die Verfolgung der Juden in der Bundesrepublik von 1933 -1945 sind 94 Juden in Speyer aufgeführt, von denen die meisten abgeschoben und umgebracht wurden. 1998/1999 wurden die Ruinen der Mittelaltersynagoge entdeckt und auf dem Gebiet um die alte Kirche und Nikwe, die am ältesten erhalten gebliebene deutschsprachige Nikwe, der so genannte "Judenhof" errichtet.

Es wurde in der früheren Kirche St. Guido erbaut und ist die vierte Bischofssynagoge seit der Gründung der Judengemeinden in Speyer. Zwischen 2011 und 2012 baute die türkisch-islamische Gemeinschaft im nördlichen Speyer die Fatih-Moschee in Speyer. Im Historischen Pfalzmuseum befinden sich Exponate aus der Römerzeit und dem Mittelalter, vor allem die Überreste der antiken Domeinrichtung und einer der wichtigsten Fundstücke der Eisenzeit, der in Schiffeerstadt gefundene Goldene Zylinder, ein kultischer, mit Rundornamenten geschmückter und von Blattgold getriebener Kegel.

Darüber hinaus präsentiert das Haus regelmässig Wechselausstellungen, von denen einige nach ihrem Ende in Speyer an anderen Standorten zu sehen waren. Nicht weit vom Stadtzentrum entfernt liegt das Technische Technikmuseum Speyer, das zahlreiche technische Meisterwerke vor allem aus dem Fahrzeug- und Fluggerätebau ausstellt, darunter die Böing 747-230 "Schleswig-Holstein" und den Prototypen OK-GLI der sowjetischen Space Shuttle Fähre Biran.

Ständige Ausstellungen widmen sich dem Werk von zwei bedeutenden Söhnen der Großstadt in ihren Heimathäusern: dem Werk von Anselm Feuersbach (1829-1880) im Feuersbachhaus und dem Werk von Hanns Pfarrer Dr. med. Hans Pfarrer (1880-1966) im Purrmann-Haus. Letzterer ist ein staatlich geprüfter Kunstpreis der Landeshauptstadt Speyer zuerkannt. Die Ausstellung des SchPIRA-Museums zeigt Ausstellungen zum mittelalterlichen Judentum in Speyer.

In der Museumshalle im Brücke, dem von 1865 bis 1938 existierenden alten Zoll- und Verwaltungsbau der Schiffsbrücke, präsentiert der Schiffbauer-, Schiffer- u. Fischereiverein in Speyer Modelle, Ausstattungen und Dokumente des Schiffbaus, der Rheinschiffahrt und der Fischereitätigkeit von den ersten Tagen bis heute. In Speyer befindet sich die Pfälzische Staatsbibliothek, die mit rund einer Millionen wissenschaftlichen Büchern, 110.000 Noten, rund 700 Manuskripten, 150 Inkunabeln und rund 100 Nachlässen die grösste Bücherei der Gegend.

Seit 1947 hat sie das Recht auf ein Pflichtexemplar für den damals pfälzischen Landkreis. Das Bibliotheks- und Medienzentrum der Pfalzkirche umfasst über 100.000 Jahrgänge. Der Stadtbezirk selbst betreibt die öffentliche Bücherei in der Landhauskirche Kirrmeier-Ecarius mit rund 96.000 Mediathek. In Speyer gibt es außerdem die französische Medienbibliothek Speyer e. V., die rund 3500 Titel in Französisch bereitstellt.

Außerdem organisiert die Französische Bibliothek regelmässig Vorlesungen mit französischen Schriftstellern. Speyer hat vier Archive: das Staatsarchiv Speyer, das Hauptarchiv der ev. Pfalzkirche, das Diözesanarchiv und das Älteste Gemeindearchiv der Pfälzer, das Speyerer Stadtspeicher. Seit 1990 hat die Hansestadt Speyer ein eigenes Kinderschauspiel.

Theatern, Musikalischen und anderen Theateraufführungen wurden unter dem Namen Theatre in der Stadthalle von einem Privatveranstalter geboten, der den Saal zu vorteilhaften Bedingungen erhielt. In der Gemeinde Speyer finden Sie Theateraufführungen, Kabaretts und Kabaretts. Unter der Schirmherrschaft des Speyerer Domstiftes und der Landeshauptstadt Speyer finden von Juli bis September jeden Jahres die " International Music Days Cathedral of Speyer " statt.

Zusätzlich zum "Internationalen Orgelwettbewerb Kathedrale Speyer" finden Symphoniekonzerte, Kammermusikabende und Kirchenmusik statt. Gegründet wurde das Fest 1980, als der Internationaler Orgelwettbewerb zum 950. Jahrestag der Grundsteinlegung für den Bau des Doms in Speyer begann. Der Intendant, der frühere Dirigent Dr. med. Leo Kramer, hat daraus die "Internationalen Domtage Speyer" mit dem darin verankerten "Internationalen Orgel-Wettbewerb Speyer" entwickelt.

Auf dem Gebiet der Popmusik und der Förderung junger Musiker besitzt die Hansestadt eine der grössten Ehreninstitutionen Deutschlands: das 1992 vom damaligen Verein der Rockmusiker Speyer e. V. gegründete "Musik- und Kulturzentrum Halle 101". Die mit dem rheinland-pfälzischen Ehrenpreis 2003 ausgezeichnete Messehalle 101 ist der entgegengesetzte Pol zu den touristischen Klassikern in Speyer.

Das traditionelle Speyer Breselfest wird am zweiten Wochenende im Juli (Freitag bis Dienstag) veranstaltet. Der Satanische Stampf in Speyer ist jedes Jahr zu Ostern das grösste Psychobilly-Festival in Deutschland. Sie sieht sich als universelles Kulturzentrum für die Jugend in Speyer. Es gibt in Speyer 17 große Spielfelder, acht davon aus Clubs, 14 kleine Spielfelder, sieben davon aus Clubs, 13 Fußballfelder, acht Turnfelder, vier davon aus Clubs, 24 Tenniscenter, zwei Turnhallen, 14 Bowlingbahnen,

Einer der Vereine ist der Speyer-Club, dessen Judogruppen große nationale und internationale Siege feiern (mehrere Bundesmeister). Das Judosportzentrum Speyer (offiziell: Judomaxx) wurde im Dez. 2012 als staatliches Leistungszentrum am Ort des ehemaligen Hallenbads erbaut. Obwohl diese Turnhalle der Stadtverwaltung angehört, hat der Joint Venture einen langfristigen Mietvertrag für die Benutzung der Turnhalle, in dem neben Wettbewerben, die bisher in der Turnhalle East stattfanden, auch normales Training und verschiedene Freizeitaktivitäten angeboten werden.

Der Basketballverein BIS Baskets Speyer tritt im Profibereich an. In der Nordhalle Speyer werden die Spiele zu Hause gespielt. Die Frauen der Mannschaft der SG Türme Speyer-Schifferstadt sind seit 2005 in der 2. Im Jahr 2009 schloss sich der renommierteste Fußballclub Speyer mit dem Verein in Speyer zum Verein Speyer 09 zusammen Der Schwimmende Thompson Martin R. A. wurde 2004 zweimaliger Meister der Meisterschaften über 50 m, 100 m und 200 m Brüste und aufgrund der weiteren sportlichen Leistungen in den Jahren 1984, 1990, 2001 und 2004 zum Stadtsportler des Stadtjahres gekürt.

Speyer war 2008 die erste Gewinnerstadt im landesweiten Stadtwettbewerb der" Missionen Olympia ", in dem "Deutschlands aktiveste Stadt" angestrebt wird. Im Jahr 2009 waren in Speyer 22.758 sozialversicherungspflichtige Beschäftigte beschäftigt (nach 22.050 im Jahr 1999). Die eigenständige Hansestadt Speyer belegt im Atlas der Zukunft 2016 den 95. Rang von 402 Kreisen, Gemeindeverbänden und Großstädten in diesem Jahr.

Die Industrien sind in Speyer vorhanden: Im Jänner 2011 hatte Speyer 459 Verkaufs- und Ladenbauarbeitsplätze mit einer Fläche von 135.970 m und einem Umsatzvolumen von rund 427,4 Mio. EUR. In Speyer konzentrieren sich die Geschäfte vor allem auf die Stadtmitte als zentrales Versorgungsgebiet und dort vor allem auf die Maximalstraße (Hauptstraße und Fußgängerzone) und direkte Nebenstraßen auf der einen Seite und die Außenstraße zwischen Speyer-Nord und Speyer-Ost mit vor allem großflächigem Gewerbe auf der anderen Seite.

Ein geringerer Anteil liegt zwischen Speyer-West und der Bahnstrecke. Am Rande der Fussgängerzone öffnete im Nov. 2012 die Österreichische Galerie Speyer im Haus der damaligen Postdirektion. In Speyer ist der Fremdenverkehr in den vergangenen Jahren kräftig angestiegen. In Speyer haben eine Vielzahl von Verwaltungsbehörden, regionale und überregionale Gebietskörperschaften und Einrichtungen ihren Sitz: Der Rechnungshof Rheinland-Pfalz ist je nach Gegenstand und Höhe der Streitigkeit für zivilrechtliche Angelegenheiten entweder das Amtsgericht Speyer oder das Landesgericht für Finanzen und Finanzen des Landes Frankfurt am Main verantwortlich.

In Speyer werden Straftaten von der Frankenthaler Bundesanwaltschaft strafrechtlich geahndet. Für sozialrechtliche Fälle ist das Landessozialgericht Speyer zuständig. 2. Zu den Sponsoren der Stiftung gehören die Landeskrankenhäuser Speyer-Mannheim (kurz: die Diakonissen) und andere Institutionen in und um Speyer. Im Jahre 1859 begannen die ersten Diakoninnen in Speyer ihre Arbeit als christliche Amtsträgerinnen. Auch mit dem kommunalen Stiftungsspital hat die diakonische Anstalt eine traditionelle Institution in Speyer eingenommen.

Das zweite Spital in Speyer ist St. Vinzenz, unterstützt von einem Kirchengemeinde. Der Freiwilligen Feuerwehr Speyer obliegt die Abteilung 2 (Sicherheit, Ordnung, Umweltschutz, Öffentlicher Dienst, Verkehr) der Stadtverwaltung. Seit 1848 gibt es in Speyer die Berufsfeuerwehr und seit dem Hochmittelalter die "Städtische-Löschanstalt". Im Jahre 1860 nahm die Stadtverwaltung eine neue Feuerwehrordnung an und vereinte beide Vereine.

Das Einzugsgebiet von Speyer mit seinen allgemeinen und beruflichen Bildungseinrichtungen ist größer. Die drei Landesgymnasien (Gymnasium am Kaiserslautern (GAK), Hans-Purrmann-Gymnasium (HPG) und Friedrich-Magnus-Schwerd-Gymnasium (FMSG)) sowie zwei Konfessionsgymnasien (Nikolaus-von-Weis-Gymnasium und Edith-Stein-Gymnasium) mit je einem Sekundargymnasium sowie die Ganzheitliche Schule im Zentrum für Geistiges Eigentum und das Speyer-Kolleg bilden die Abitur.

Daneben gibt es eine Vielzahl von Berufsschulen, Berufsschulen und Fachhochschulen. Folgende Angaben verdeutlichen die Wichtigkeit von Speyer als Schulstadt: Dieses Jahr besuchten in Speyer 8710 Kinder die Schulen; dies entspricht etwa 17,5% der Stadtbevölkerung. In Speyer fällt vor allem der große Teil der Studienabschlüsse auf (49,5 %).

Nur eine einzige Großstadt in der Metropolregion übersteigt diesen Betrag leicht, und zwar mit 49,9 %. Speyer ist der Standort einer postuniversitären Bildungsinstitution, der Hochschule für Verwaltungswissenschaft Speyer, dem einzigartigen Ausbildungszentrum dieser Form für den ganzen gehobenen Dienst in der BRD. Es gibt Radwege an der Rheinseite, von Brüssel nach Speyer und von Speyer nach Neptun.

Die Stadt Speyer ist ein Klassiker für den von der Diözese Speyer unterstützten Jakobusweg nach Seoul. Das Gebiet Odenwald-Madonnen-Weg verläuft von hier aus durch den gesamten Oberwald bei Hardtheim und WALDÜRN, das Tal des Neckars bei den Ortschaften in der Nähe von St. Gallen bei den Ortschaften Edinburgh und St. Gallen bis in die Rheingraben. Die Stadt Speyer is part of the trafficsverbund Rhein-Neckar (VRN).

Ab Speyer Bahnhof und über die Haltestelle Speyer-Nord/West verkehren seit Bestehen der S-Bahn Rhein-Neckar alle halbe Stunde in Fahrtrichtung Mannheimer Bahnhof, einem wichtigen Knotenpunkt für den Fernverkehr, der in 25 min erreichbar ist. Von dort aus gibt es eine Verbindung zu den beiden Bahnlinien der Linie 1/2 nach Neckar. Hinzu kommt die S-Bahn-Verbindung nach Karlsruher und Brüchsal, die Ende 2006 über Speyer hinweg nach Germersheim ausdehnte.

Mit Speyer Südbahnhof ist zudem ein weiteres S-Bahnhof vorgesehen, das Bauprojekt soll 2019 starten und bis 2021 abgeschlossen sein. Darüberhinaus halten in Speyer mehrere Regionalzüge mit den Destinationen: die Ludwigshafener Firma und die Stadt Würth (Rhein). Die Stadtbusse Speyer liegen in den Händen  der Firma  DB Region Omnibus Süddeutschland AG. Sie dienen den Linien 561.562.563.564.565.566.567.568.569 Die Verkehrsunternehmen Speyer (VBS) sind nur für die straßengebundene Infrastruktur des öffentlichen Verkehrs in Speyer verantwortlich.

Speyer hatte im Jahr 2011 die höchste Zahl von Verkehrsunfällen in Deutschland, gemessen an der Bevölkerung. Das Bundesstraßennetz ist in Speyer direkt angebunden. Über die B9 sind die Großstädte im Norden und Süden von München, im Westen die Großstädte Stuttgart, München und Stuttgart in ca. 20 min erreichbar.

Von der nordwestlich der deutsch-niederländischen Landesgrenze kommenden Autobahn 61 überquert man den äußersten nördlichen Teil der Hansestadt und gelangt am Autobahnkreuz in Hockenheim über den Rhein zur A6; im nördlichen Teil auf der B9 und im östlichen Teil auf der B39 Die B39 fließt ebenfalls durch die Innenstadt nach 20 Kilometer im Westen nach Neustadt und in die Kellerstraße.

Auf der vierspurigen B9 sind beide Bundesautobahnen kreuzfrei und haben sieben Ausfahrten im Landkreis Speyer. In Speyer wird der Fluss von der Brücke über die B39 und der A61 überquert. Die Stadt Speyer befindet sich am Niederrhein und verfügt über einen Mineralölhafen (für das Tankfeld und die Spezialraffinerie) im Norden, die Werft Brauns mit dem Südhafen und Liegeplätze für Fahrgastschiffe vor dem Dom.

In Speyer gibt es im Hochsommer Tagesausflüge mit zwei Ausflugsbooten. Über den ca. 20 Kilometer entfernten Mannheimer Airport sind Inlandflüge möglich. Das Flugfeld Speyer gilt als Flugfeld und hat nach seiner Erweiterung im Jahr 2011 die größte Start- und Landebahn der gesamten Gegend. Prominente aus Speyer sind der Alchimist Johannes D, der Künstler, der Neurologen, Epileptiker, Universitätslehrer Dr. med. Dieter Danz, der Generalspezialist Dr. med. Karl Böcker und der Orgelspieler Dr. med. Dr. Ludwig Dörr, sowie der Alchimist Dr. med. Johann I, der Kunsthistoriker,

Bereits seit 1832 verleiht die Landeshauptstadt Speyer 20 Ehrenbürger. Cathrin Hoffstock, Herausgeberin des Buches ist Frau Dr. Ing. Sigrid Werners: Quelle zur Vorgeschichte. Ein Auszug aus dem Bestand des Stadtarchivs und der Bibliothek. Ed von der Stadtbuchhandlung Speyer und der Stadtbuchhandlung Speyer, Speyer 1990, (erschienen aus Anlass der gleichnamigen Jubiläumsausstellung der Hansestadt Speyer in der Stadtbuchhandlung am 14. Jänner 1990).

Die Chronik der Reichsstadt Speyer. Karl Weiss: Historie der Gemeinde ?peier. Guilardone, Speyer 1876 (digitale Kopie). Faszination: Speyer, eine kurze Stadtchronik ( (= Beitrag zur Historie von Speyer. Ausgabe 2). Kreisgruppe Speyer des Pfälzischen Geschichtsvereins, 1971 (mehrere Ausgaben). Dr. med. Wolfgang Éger (Herausgeber): Historie der Hansestadt Speyer. Band 1-3 ed. der Gemeinde Speyer.

Herausgeber W. Kohlshammer, 1982-1989, ISBN 3-17-007522-5 F. Schlickel: Speyer. 1000-jährige Stadtlebensgeschichte. Verlagshaus Herrmann G. Klein, Speyer 2000, IBN 3-921797-60-8: Mag. sebst. Bis zum Ende des dreizehnten Jahrhundert die Leitungsgruppen Speyer, Würms und Kölns. Beethovenhof, Deutschland 2002, 1. Januar 2002, 1. Januar 2002, 1. Januar 2002, 1. Januar 2002, ISBN 412-12901-1 und 1. Januar 2002, Speyer.

Der Speyer zwischen dem politischen Friede und der konfessionellen Ernsthaftigkeit (1555-1618). Aschdorff, Westfalen 2015, IBN-Nr. 978-3-402-11586-2. - Wolfgangs Eger: Straßenname Speyer. Verlagshaus Herrmann G. Klein, Speyer 1985, IBN 3-921797-08-X. Landesdenkmalamt Speyer und Landesdenkmalamt, Abteilung Archäologie, Büro Speyer (Hrsg.): Unter dem Bürgersteig von Speyer. Ausgrabungen von 1987 to 1989; Herausgeber der Zechnersche Bücherdruckerei in Speyer, Speyer 1989, 1. Januar y-June 1989, 1. Januar y-June 1989, 1. Januar y-June 1989, 1. Januar yard of the Evangelical Church of the Palatinate (ed.): Erlbe und Auftrag. 1989.

Verlagsregionalkultur, Ubstadt-Weiher 2004, Internationale Library No. 3-89735-277-X. Heubert Neumann: Soziale Disziplin in der Kaiserstadt Speyer im 16. Jh. (= Historie im Zusammenhang. Band 3). Verlagshaus, St. August 1997, Heft, ISBN 3-928624-59-8. Dr. med. Wolfgang Hartwich: Bevölkerungsstruktur u. Wiederbesiedlung: Speyer after the destruction of 1689 Karl W interstellar, Heidelbergs Hochschulverlag 1965 (Heidelberg publications on regional history and geography.

Johann Bruno: Schicksalsspiel Speyer 1800-1980 (= Publikationsreihe der Landeshauptstadt Speyer. Bd. 12). Die Judenhofsiedlung in Speyer und die Mittelaltergemeinde. Fremdenverkehrsbüro Speyer. Spreyer 2001 Johannes Bruno: Die Heiligen Drei Könige von Speyer oder die jüdischen Gelehrten des Mittelalters von Speyer (= Schriftreihe der Stadt Speyer. Bd. 14).

Johann P. Braun, Dr. med. Eberhard H. Dittus: Das jüdische Dasein in Speyer. Herausgegeben by Arbeitssstelle Friede und Umgebung der Evangelischen Gemeinde der Pfalz, Speyer, sowie von der German-Israeli Society, Arbeitgemeinschaft Pfalz/Speyer. Presse and Dialogue, Schuberts, Haarloch 2004, IBN 3-933231-28-0. Johann P. Bruno: Das Mahnmal für die Jüdische Opfer, der Nationalsozialismus 1933-1945 (= publication series of the city of Speyer. vol. 16).

Herausgegeben vom Stadtrat Speyer. Stadt Speyer 2008, . Herrmann W. Morweiser: Über den faschistischen Wiederstand in Speyer. Antifaschistische Allianz in Speyer 1983, . In der Geologischen Gesamtkarte 1: 200 000, Bl. 7110 Mannheimer Landesanstalt für Bodenkultur ist die Speyerer Landesgeologie verzeichnet und wiedergegeben.

Mehr zum Thema