Sehenswürdigkeiten Lindau

Die Sehenswürdigkeiten der Lindau

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Zwölf Sehenswürdigkeiten, die Sie bestimmt schon einmal besucht haben.

So machten wir einen Tagestrip ins wunderschöne Lindau und erkundeten das Städtchen zu Fuss. Mit 16 war ich schon in Lindau, aber ehrlich gesagt konnte ich mich nicht an viele Einzelheiten errinern. Lindau am Fuße des Bodensees ist wirklich eine Reise wert. Lindau war übrigens bis 1803 eine kaiserliche Freistadt und liegt im so genannten Dreieck von drei Ländern, und zwar der Bundesrepublik und der Schweiz.

Vom Parkhaus, dem Seeparkhaus, machten wir eine Tour durch Lindau. Von der Tiefgarage aus können wir bereits die farbenfrohen Ziegelsteine auf dem Gewitterdach erblicken. Die erste Erwähnung stammt aus der Zeit um 1400 und wurde wahrscheinlich um 1350 als Teil der alten Stadtbefestigung errichtet. In der Vergangenheit war der Diebstahl ein Kerker für die ganze Familie.

Gleich neben dem Diebstahlturm liegen die Glockengiesserei und die St. Petri-Kirche. Sie kommen sofort zum Altstädter Ring in Lindau. Dieser wurde zwischen 1422 und 1436 gebaut und wirkt sehr gut. In den großen Gemälden spiegelt sich die Historie Lindaus wieder. Schon geschichtlich gesehen ist die Hansestadt sehr abwechslungsreich. Gleich neben dem Altstädter Ring befindet sich das Neue Bürgermeisteramt.

Zwischen 1706 und 1717 wurde das so genannte kommunale Bürogebäude errichtet. Unser nächster Halt ist der Lindavia-Brunnen. Es liegt am Königsplatz und wurde 1884 fertig gestellt. Lindau war in der Römerzeit der Ortsname Lindau. Aus diesem Grund wurde die Großstadt auf dem Springbrunnen mit einer Gestalt symbolisiert, die einen Kalkzweig in der Hand hatte.

Es steht für den Beschützer der Großstadt, der die vier bedeutendsten Handelswaren der Großstadt besitzt: Schiffahrt, Fischfang, Wein und Landwirtschaft. Im Lindauer Seehafen befindet sich der Manggturm. Er wurde um 1200 als Turm errichtet und war bis ins 19. Jh. der Schlusspunkt der Stadtbefestigung. Nun kommen wir zu zwei weiteren Höhepunkten in Lindau.

Der Stadthafen liegt ebenfalls unmittelbar am Hauptbahnhof. Es wurde 1856 von Johannes von Halbig gebaut und besteht aus einem Block aus Marmor. Der Theatersaal ist in einer früheren Stiftskirche, der im 13. Jh. erbauten Barfüßerkirche, untergebracht. In Lindau kommt man nicht an der Kathedrale der Muttergottes vorbeige.

Das ist eine sehr alte Gemeinde. Von 1748 bis 1752 gebaut, verewigt sich der Baumeister Johan van Kaspar Brok hier. Das barocke Ambiente schmückt die Stadt. Sehr eindrucksvoll ist auch die Kirchenorgel. Übrigens brannten 1922 die Dachstühle der Pfarrkirche nieder und 1987 fiel die Putzdecke des Kirchenschiffes herunter.

Die protestantische St. Stephanskirche liegt in unmittelbarer Nähe der Frauenkirche. Das Gebäude ist noch viel größer als die Kathedrale der Muttergottes. Von der Stephanskirche aus kann man den Markt mit einem Monument sehen. Der Springbrunnen ist der grösste in Lindau und sehr eindrucksvoll.

Unmittelbar hinter dem Neptunbrunnen steht das Städtische Museum Lindau (? mehr Infos). Die Aussenfassade weist schöne Gemälde auf - vergleichbar mit dem Alten Stadthaus in Lindau. Die Stadtmuseen werden auch "Haus zum Cavazzen" getauft. Selbstverständlich kann man im Städtischen Museum Lindau viel über die Geschichte von Lindau erfahren, aber auch viel über Lebenstrends aus der spätgotischen Zeit, über die historischen Rüstungen, aber auch über Gemälde.

Von hier aus ist es nicht weit zum Stausee. Den ganzen Weg entlang des Bodensees gingen wir zum Parkhaus und hatten Freude an unserem Ausflug.

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