Prager Burg Königspalast

Königspalast der Prager Burg

Der Burghof und der Alte Königspalast haben verschiedene Phasen der Rekonstruktion der Burgbefestigung durchlaufen. Wenn Sie die Prager Burg besuchen, sollten Sie den Alten Königspalast mit dem Vladislav-Saal - dem größten Ballsaal Europas - nicht verpassen. Wladislaw-Saal im Königlichen Palast der Prager Burg. Die Burg ist heute Teil der Großen Prager Burg. Der Alte Königspalast befindet sich auf der rechten Seite der Prager Burg, direkt über den Mauergärten.

Den südlichen Teil der Kirche schmücken der 1928 zum Andenken an die Kriegsopfer errichtete Granit-Monolith (Monolit z marokkanische Kirche), die Nachbildung der Figurengruppe des hl. Georgs (nach dem Vorbild von 1373; heute in der Nationalgalerie) und das Bauwerk der Altpropstei (Staré probo?ství), das an der Stätte des Prager Bischofspalastes steht.

Den südlichen Teil der Kirche schmücken der 1928 zum Andenken an die Kriegsopfer errichtete Granit-Monolith (Monolit z marokkanische Kirche), die Nachbildung der Figurengruppe des hl. Georgs (nach dem Vorbild von 1373; heute in der Nationalgalerie) und das Bauwerk der Altpropstei (Staré probo?ství), das an der Stätte des Prager Bischofspalastes steht.

Ein Teil des Mauerwerkes und das dazugehörige Romanikfenster aus dem Jahr 1142 sind noch heute auf der Oberfläche der Fassade sichtbar. Die Originale der St.-Georgs-Statuengruppe sind das am ältesten erhalten gebliebene bronzene Reitsportdenkmal in Zentraleuropa. Im Untergeschoss des Alte Königliche Palastes stehen romantische Hallen aus der Zeit nach 1135, als Prinz K. A. eine wunderschöne Wohnung "im Stil romanischer Städte" errichten liess, wie ein Chronist der damaligen Zeit mitteilte.

Der erhaltene Keller hat gewölbte Decken und einige Überreste eines viel älterem Gewölbe, das aus dem 10. Jh. stammen soll, sind hier zu besichtigen. um 1333. Die Erdgeschosse öffneten sich zum Innenhof durch die Laubengänge, die von Wenceslas IV. zum Teil zugemauert wurden (um 1400). Dahinter verbirgt sich eine Serie von Portiken, von denen sich der Portikus von Wenceslas IV. abhebt (um 1400) - eines der luxuriösesten Privatwohnzimmer des Schlosses.

Oberhalb des Luxemburger Erdgeschosses befindet sich der spätgotische und Renaissanceboden, der hauptsächlich aus der Regierungszeit der Gagellos (1471-1526) datiert und immer für Repräsentationszwecke gedacht war. Im Mittelpunkt des Geschosses steht der Vladislav-Thronsaal (Vladislavský sál), mit dem der Baumeister benedikt raied die originalen Räume des Luxemburger Schlosses austauscht.

Die Böhmische Hofkanzleramt - das Herz der Kreisverwaltung - lag im Ludvikovo-Haus ( "Ludwigsflügel") (B. Robert B. Rau, 1509-10: Benennung nach Jagellokönig Ludwig). Das protestantische böhmische Gut warf die katholische Gouverneure Jaroslaw von Martinique, Wilhelm Slave von Clum und Kosumberk zusammen mit dem Schriftgelehrten Friedrich Fabrizius aus dem zweiten Saal der Staatskanzlei des tschechischen Hofes.

In dem Trakt über dem Säulensaal von Wenceslas steht das sogenannte Wladislaw-Zimmer (Vladislavova lo?nice), in Wahrheit ein kleiner Audienzzimmer, dessen reicher Schmuck mit Keramiken und Gemälden vor 1490 fertig gestellt wurde. An der östlichen Seite, neben dem Königspalast, steht die Allerheiligenkirche (kostel V?ech svatých), deren romanischer Entwurf aus dem 12. Jh. dem gothischen Wiederaufbau gewichen ist.

Das Feuer im Jahre 1541 zerstörte die Stadt. Diese Rekonstruktion wurde von der Ordensschwester von Kaiser Rudolfs I., der französischen Queen Elizabeth und der Königswitwe Charles IX. unterstützt. Das heutige Mobiliar der Pfarrkirche ist hauptsächlich aus der Zeit des Barock (z.B. von V. V. Reiner), aber das Tryptichon der Heilige Engeln auf dem Nebenaltar ist das Ergebnis eines herausragenden Künstlers, vielleicht gar von Heinrich von Aachen, am Hof von Rudolfs Zweiter.

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