Prag Tipps für Junge Leute
Prager Tipps für Jugendlichehttps://www.mycitytrip.com/prag/sehenswuerdigkeiten.
Wochenendaufenthalt in Prag
In der vergangenen Handelswoche fragte der Franzose Benoît, wer nach Prag kommen wolle. Natürlich kontaktierte ich sie sofort und so fuhren wir mit 9 Personen in einem angemieteten Kleinbus nach Prag. Mittags fuhren wir zuerst mit dem Bahn nach Deutschland und dann mit dem Leihwagen nach Prag.
Dank der französischen Kontrolle, verbunden mit einer englischen Landkarte und einer deutschen Schifffahrt, sind wir in Prag selbst zu unserer Unterbringung ("Chili Hostel") gekommen. Wir hatten nicht nur an einen einzigen Stellplatz gedacht, was sich als extrem anhaltendes Phänomen in der Prager City erwies. Glücklicherweise fanden wir einen Stellplatz in der Umgebung der Wohnung, wo wir am Ende des Wochenendes kostenlos einparkten.
Die erste Abendveranstaltung führt uns in einer kleinen Stadtrundfahrt zum Altstadtring (Marktplatz in der Altstadt) mit dem Gemeindehaus, der Stadtkirche und der Astrouhr. Angetrieben vom großen Appetit suchten wir ein billiges Lokal, das es in der Innenstadt nicht gibt. Nachdem wir schätzungsweise 5 Kilometer zu Fuß durch die gewundenen Straßen Prags gegangen waren, fanden wir in Jakubska ein nettes böhmisches Lokal.
Nach einem letzten Rundgang zur Karl-Brücke und einem Stadtspaziergang auf der Westseite der Moldau machten wir uns auf den Weg zurück zu unserer Unterbringung. Das habe ich einmal gelächelt, nicht zuletzt, weil ich von der äußerst attraktiven Bauweise der Innenstadt begeistert war. Überall dort, wo man Jugendstilbauten, kleine Kirchlein und gewundene Gässchen findet, hat man das Gefuehl, dass noch nie eine Atombombe auf diese Kleinstadt war.
Nach der Stadtrundfahrt haben wir uns müde und hungernd ein köstliches Essen in einem der Restaurants gegönnt. Die Einreise von 100 Krone (ca. 4 EUR) und die extrem störenden Drogenhändler haben uns abgelenkt. So fuhren wir weiter zum M 1 auf der Spitze eines tschechischen, wo wir keinen Eintrittspreis bezahlen mussten, sondern zusätzlich zu nur gekleideten Damen (wir waren nicht ganz klar, ob die Damen noch in Nebentätigkeit waren) und Herren mit Pferdeschwanz durften einen kleinen Stern opramen für "floppy" 65 Krone austrinken.
Zum Glück hatte er von einem Rockclub mit dem Namen Wagon gehört, der ebenfalls auf dem Weg zu unserer Unterbringung war. Wir konnten ohne Eintrittsgeld nach Ramstein, Brüssel und Czech deathmetal rocken und das zu günstigen Biertarifen. Nachdem eine kurze Übernachtung und ein chaotisches Bad am Morgen (immerhin mussten sich 30 Leute 2 Bäder teilen!) ging es zurück nach Deuschland.
Wir kehrten nach Ästí in der Nähe der Grenzen nach Deutschland zurück. Wahrscheinlich ist die Hansestadt nicht für ihre Schönheiten bekannt, denn hier sah man viele verfallene Gebäude, verschrottete Industrieunternehmen und verfallene Stadtstraßen. Der Gegensatz zu Prag hätte nicht stärker sein können! Spätnachmittags waren wir wieder in der Dresdner Innenstadt, um nach einer kleinen Stadtrundfahrt mit dem Auto nach Cottobus zurückzukehren.
In Prag war das Nightlife ziemlich unbefriedigend, andere Metropolen boten mehr.