Veitsdom

St. Veitsdom

St. Veitsdom befindet sich auf dem Gelände der Prager Burg, ist die Kathedrale des Erzbistums Prag und das größte Kirchengebäude in der Tschechischen Republik. in Prag St. Veitsdom von Interesse, aber das Heilige Kreuz angelegt. St.

Veitsdom auf der Prager Burg. Sie finden hier lokale Nachrichten und ausführliche Berichte zum Thema St. Veitsdom aus Gmünd. Praha - Karlsbrücke, Prager Burg, St. Veitsdom.

Die grösste Kirche in der Tschechischen Republik

Die Mauern sind aber nicht nur eine Attraktion für zahllose Besucher, sondern auch ein Rückblick auf eine wechselvolle Vergangenheit, die den St. Veitsdom im Lauf der Zeit zu dem gemacht hat, was er heute ist. Die St.-Veits-Kathedrale im tschechischen Kathedrale wurde im gotischen Baustil errichtet und besteht aus mehreren Teilen, die in den fast 1000 Jahren ihrer Entstehung in unterschiedlichen Bauphasen zusammengewachsen sind.

Das lichtdurchflutete Innere der Kirche zeigt wieder einmal die gewaltigen Dimensionen, denn das 33 Meter hoch gelegene Kirchenschiff mit seinen Quergewölben lässt viele Gäste ungläubig in Erstaunen. Bis zur Einweihung des Doms am 29. 9. zum tausendjährigen Jubiläum des Todes des hl. Wenzels von Tschechien in seiner jetzigen Form dauert es also bis 1929.

Der sakrale Bau geht jedoch auf das dunkle Mittelalter zurück, denn genau an der heutigen St. Veits-Kathedrale ließ König Wilhelm von Tschechien 925 eine Rundbauhalle errichten, die bereits 1060 von Spytihnew II. erbaut wurde. Die Erbauer bauten jedoch einen Teil der originalen Rundbauweise in die entstandene dreistöckige, romantische Kirche ein.

Eine davon ist die Süd-Api mit dem Grabmal des Hl. Wenzels. Mit seinen Söhnen Wilhelm H. P. Wenzel und J. H. J. P. J. setzte er die Arbeit bis 1418 weiter um. Nach dem Ausbruch der Reformationskriege der Hussiten, die ab 1419 das Reich Tschechien verwüstet hatten, begann der Bau des Veitsdoms, der zum Teil bereits für den Chor und den Hauptturm fertig gestellt war.

Nach gut 100 Jahren als architektonische provisorische Kirche und für eine gewisse Zeit als kalvinistische Gemeindekirche, wurden im 18. Jh. Teile des St. Veitsdoms im Stil des Barock gestaltet. Der Veitsdom wurde zum einen durch den Bau der neugotischen und mit zwei Turmen verstärkten West-Fassade und zum anderen durch den Architekt K ammil Hilberts, unter dessen Regie der letze Baustein nach mehr als tausend Jahren in die Mauern eingebaut wurde, vollendet.

Einer der eindrucksvollsten Schätze der Kirche ist die Wenzelskapelle in den Wänden, die mit zahllosen Edelsteinen verziert ist. Ebenso beeindruckend sind der aus 1,5-2 t Massivsilber hergestellte Tombstone des hl. Johann von Nepomuk und die prächtigen Buntglasfenster mit bekannten Motiven aus dem Alltag von Sv.

Unter den Sehenswürdigkeiten ist nicht nur das im 16. Jh. erbaute Grabmal der habsburgischen Bevölkerung zu nennen, sondern auch der im 20. Jh. im neugotischen Stil gestaltete Hauptaltar. Doch nicht nur die habsburgische Dynastie legte ihre Verstorbenen in den Vitusdom. Unter ihnen ist das Wenzelsschwert.

Jahrhundert begonnene Bauzeit bekam auch der St. Veitsdom den größten Teil seiner heutigen sieben Kirchenglocken. Der St. Veitsdom hingegen ist für kulturinteressierte Gäste jeden Tag zwischen 9.00 und 17.00 Uhr geöffnet.

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