Stadtplan Stade
Der Stadtplan StadeStadtkarte von Stade
Am Südwestufer der Niederelbe, etwa 45 Kilometern westwärts von Hamburgs Altlandrand, befindet sich die rund 49.500 Einwohner zählende Metropole (Sept. 2017), die zur Hamburger Hauptstadtregion zählt. Sie durchfließt das Stadtareal, das etwa vier km nordöstlich des Zentrums bei Stadersand ins Elbegebiet einmündet.
In Stade, dem ehemaligen Landkreis Stade, befinden sich noch heute viele Zentraleinrichtungen des Elbe-Weser-Dreiecks. Das Stade befindet sich an der Schwäne zwischen dem Altem Lande und Kehdinger Tal, unweit der Unterkiefer. Der Ort befindet sich auf einem Ausläufer der Stade Géest, die sich bis zu 14,5 m über das Moor am Spiegelberg erheben.
Das Städtchen Stade umfasst die vier Orte Stade und Stade mit den Orten Bad Stade (mit Abt. Abtfleth, St. Peter, St ade, St. Gallen, St. Gallen, Bützflethermoor, St. Gallen), St. Gallen, St. Gallen, Hagen u. Steinbeck und Wiepenkathen. Im Unterschied zu anderen Stadtteilen haben sie eigene städtische Vertretungen. Mit der Wiedereinweihung der Stadtmauern in Grünflächen entstand Ende des 19. Jh. die erste Straße.
In den Bezirken Kampe, Kleiner Thöne, Groß Thöne, Schiff, Riensförde südlich, Hasle, Haddorf südwestlich, Hohewedel im westlichen Teil und die Bezirke Bötzfleth und Schöllisch im nördl. Ende der 90er Jahre wurde der Landkreis 0ttenbeck auf dem Areal der damaligen Von-Goeben-Kaserne in Stade gegründet.
Seit dem 10. Jh. wird ein mittelhochdeutsches Stadion als natürlicher Anlegeplatz für kleine Boote bezeichnet. Im Norden Deutschlands findet man die Namenskomponente -stade an anderen Standorten. Die archäologischen Fundstücke von Siedlerinnen und Siedler im jetzigen Stadtteil Stade lassen sich bis in die Jungsteinzeit zurückverfolgen. Zugleich wurde die Ansiedlung nach Nord-Osten auf den verkehrsfreundlichen, ins Elbtal ragenden Gästesporn umgesiedelt.
dem historischen Kern der modernen Großstadt. Stade war bis ins 13. Jh. der bedeutendste Naturhafen zwischen Kuxhaven und dem Harburger Land und ein bedeutender Umschlagplatz über die Elb. Die Handelsroute, die von Skandinavien durch Schleswig-Holstein zum gegenüber liegenden Fähranleger Stade führte, begegnete hier den beiden ehemaligen Fernhandelsrouten nach Pater Kentenich und Hannovers. 994 wurde die Ansiedlung von den Vikingern ausgeraubt und Stade erstmals urkundlich als Stündl.
Die Naturwerft wurde um 1000 zum jetzigen Althansehafen ausgebaut. in Kronecken der sassen. jpg|miniatur|Stade, Abbildung aus der Sachsenschronik von 1492Cronecken der sen, S. 19">in Kronecken der sen. jpg|miniatur|Stade, Abbildung aus der Sachsenschronik von 1492Cronecken der sen, S. 19Stade umfasste nun fünf Stadtteile. Die heutige nördliche Alstadt war das Fischerdorf und schliesslich das Schlossviertel der Fürsten von Harz, später von Stade.
Jedes Viertel hatte seine eigene Kirche: St. Georgs im Klosterviertel, sv. Im Jahre 1038 erteilte König Conrad II. dem Erzdiözese das Recht, auf dem Kirchengelände in Stade einen Münz- und Zollmarkt zu bauen. Nachdem die Gräfen von Stade (Udons) ausgestorben waren, wurde Stade von Henri dem König, der die ganze Festung mit Stadtmauern und Gräben baute.
Die Erzdiözese Bremens und die Guelfen stritten nach seiner Enteignung im Jahre 1180, was die Hansestadt für ihre Aufgaben verwendete. Im Jahre 1209 wurde Stade von Karl dem Großen das Stadtstatut verliehen, das das Erzdiözese Freiburg 1236 bestätigt und ihnen anschließend das Grundrecht und die Wehrpflicht gewährt hat. In den Anfängen wurde Stade Hansemitglied und schickte ab 1373 Repräsentanten in die Hansestadt.
Mit der Auffüllung des Sumpfbodens wurde das städtische Gebiet um mehr als ein Drittel vergrößert. Im Jahre 1279 gab sich der Rat der Bürger eine eigene Satzung, die so genannten Stad-Statuten. Seit 1361 hatte Stade vorübergehend das Recht, Allianzen zu bilden. Seit 1307 befand sich in Stade ein mittelalterlicher Schuppen, der 1319 zum Gertraudenstift wurde. Durch die Reformationszeit, die in Stade von den St. Georgsmönchen wesentlich gefördert wurde, wurde die Hansestadt protestantisch.
Bereits 1522 wurde die erste evangelische Moralpredigt von Johan van Holland gehalten. 1601 wurde Stade zum zweiten Mal und nun endgültig aus der Hansestadt verbannt, da die Hansestadt 1587 die englischen Tuchhändler des Kaufmannsabenteurers eingenommen hatte. Stads Glanzzeit dauerte bis zum Dreissigjährigen Kriege, als 1625 die dänischen Soldaten in die Innenstadt eindrangen.
Im Jahre 1628 übernahm der Reichskommandant der katholischen Kirche das Dorf, kurz darauf wurde es von den Schwedinnen bis 1636 in ihren Eigentum gebracht. wurde Stade zum schwedischen Sitz der Herzogtumsverwaltung der Städte Bremer und Verden. 2. Zweidrittel der Gemeinde fiel dem großen Brand am 26. Mai 1659 zum Opfer. 2. Während des Schwedisch-Brandenburgischen Krieges von 1675 bis 1676 wurde die Schwedenstadt Stade während eines Feldzuges von mehreren Ländern des Hl. und Dänemarks eingenommen.
Stade wurde von Beginn des Monats 1676 bis zum dreizehnten Jahrestag 1676 als Sitz des Gouverneurs von Sv. Stade fällt im Laufe des Friedens von Saint-Germain (1679) nach Stade zurück. Der seit der Zeit des Erzbischofs bestehende Elbzollbahnhof bei Stade in Brünnshausen an der Mündung der Schwinge spielt eine Sonderrolle im Elbhandel.
Im Jahre 1712 endet die Schwedenherrschaft, während des Großen Nordeuropäischen Krieges belagern die dänischen Soldaten die Hansestadt und bombardieren sie vom 29. August bis einschließlich 1712, wobei 152 Häuser und ein Teil der Bebauung zerschlagen werden.
Im Jahre 1715 gelangte die Gemeinde durch einen Vertrag in den Eigentum der Kurfürsten von Hanover. Damals war Stade konjunkturell schwächer geworden. Im Fernverkehr hat Stade an Wichtigkeit verloren. Als Garnisonsort bleibt die Hansestadt von großer strategische Wichtigkeit. In Stade lag von MÃ??rz bis 1810 die PrÃ?fektur des zum Königreich Westfalen gehörenden Departements von Elbe und WesermÃ?ndung.
Bis 1813 gehört die Hansestadt dem Reich der Franzosen als Teil des Départements des Departements de l'Elbe und dann wieder dem Reich Hannovers. 1866 wird das Reich Hannovers zur Landeshauptstadt des Königreichs Preussen. Er war damals Nachfolger des Hannoveraner Landdrosteis Stade, dem Regierungssitz des Landkreises Stade, zunächst preußisch und ab 1946 niedersächsisch.
Von 1919 bis 1922 wurde der Bau eines Kanals vom äußersten Nordpunkt des Mt. Kanals bei der Ortschaft Brämsche geplant, der bei Ahim die Weste überquert und bei Stade in die Elb mündet. In Stade kam nach den Kommunalwahlen 1933 die Nationalsozialistische Partei (NSDAP) mit knapp 41% an die Macht, SPD-Funktionäre wurden festgenommen, die KPD verbannt und die kommunale Demokratie wiederhergestellt.
Auch in Stade wurde die nationalsozialistische Politik betrieben, aber die Verfolgung der Juden war auf die Älteren beschränkt, weil die Jungen mit der Zeit ins Freie geflüchtet waren. Ab 1935 wurden auch Zeuginnen von Jehova und Sintis abgeschoben und mindestens 18 Stadeaner in Konzentrationslagern oder im Vernichtungslager umgebracht. Weltkrieges führten die polnischen und sowjetischen Häftlinge im Stadtteil Stade Zwangsarbeit durch; ab 1943 wurden die kleinen Kinder der Zwangsarbeiter in "fremde Kinderheime" gebracht, wo 65 von ihnen an den Folgen von Fehlernährung und absichtlicher Verwahrlosung starben.
Auf dem Sand in Stade befinden sich Gedenktafeln für die Nationalsozialismusopfer, Stolperfallen im Stadtbereich erinnerten an die Abgeschobenen und Mörder. Bis zur Besiedlung der Grossindustrie in den frühen 70er Jahren prägte die Kreisverwaltung und das Heer das gesellschaftliche Geschehen in Stade als Verwaltungs- und Garnisonsort. Seit 1956 wird der in den 30er Jahren erbaute Flugplatz Stade-Agathenburg wieder für militärische Zwecke benutzt; 1966 wurde er in von Goeben-Kaserne umfirmiert.
Diese militärische Einrichtung wurde 1994 aufgelöst, was durch die Industrieansiedlung und die Entstehung des neuen Landkreises umgestaltet wurde. Stade nimmt trotz des Ausschließens aus der Hansestadt 1601 seit den 80er Jahren am Tag der Moderne, einer ehrenamtlichen Gemeinschaft ehemaliger Hansestädte, teil.
Seit 2005 wurde in Stade aus städtebaulichen und touristischen Erwägungen die erneute Verleihung des Titels Hanse-Stadt durch das Niedersächsische Staatsministerium des Innern angestrebt. Die Bewerbung erfolgte bis zur Wiedererlangung des Titels einer Hanse-Stadt "wegen ihres Seehafencharakters" nach mehr als 400 Jahren im Jahr 2009.
Das Zertifikat wurde am 29. 4. 2009 vom Ministerpräsident des Landes Niedersachsen, Herrn Dr. med. Christian Wagner, anlässlich der 800-Jahr-Feier von Herrn Dr. Stadler Stadtrecht überreicht. Die vier evangelisch-lutherischen Gemeinden St. Cosmae-Nicolai, Johannes, Jakobus, Markus und St. Wilhelm gehörten zu über 60 % der Stadtbevölkerung. In Stade befindet sich die Stade-Sprengung der Evangelisch-Lutherischen Kirche Hannovers, die sich über das Elbe-Weser-Dreieck und damit im Kern über den ehemaligen Landkreis Stade aus den Landkreisen Bremen, Bremserhöfen, Bremervörde-Zeven, Cuxtehude, Cuxhaven-Hadeln, Osterholz-Scharmbeck, Rothenburg (Wümme), Stade, Werden, Winterthur, Verden u. Westdeutsch.... erhebt.
In der katholischen Pfarrei gibt es zwei Kirchen, die Heilig-Geist-Kirche und das St. Joseph vorm-Schiffertor. Es gibt in Stade mehrere Freikirchen: die Unabhängige Evangelisch-Lutherische Landeskirche, eine Täufergemeinde im Bundesverband der Evangelisch-Freien Kirchen in Deuschland, die Free Evangelical Church, die Free Church of the Seventh-day Adventists, die New Apostolic Church, die Church of Jesus Christ of Latter-day Saints (Mormonen) und die Jehovahs Witnesses.
Es gibt auch mehrere Museen, eine im Stadtzentrum, eine im Dorf und mehrere im Ortsteil Alterländer, darunter eine der muslimischen Jamaats von Ahmadijya, die als kleine Kirche gebaut wurde und über ein kleines Miniaturmuseum verfügte. Die Stadtverwaltung Stade setzt sich aus 40 Stadträtinnen und Stadträten zusammen. Das ist die feste Zahl für eine Großstadt mit 40.001 bis 50.000 Einwohner.
Das Mandat beginnt am 11. Dezember 2016 und läuft (wie geplant) am 31. Oktober 2021 aus Die Oberbürgermeisterin der Gemeinde, Frau Dr. med. Silvia Nieber ist ebenfalls stimmberechtigt. Bei den Kommunalwahlen am 11. 9. 2016 kam es mit einer Beteiligung von 51,14% zu folgenden Ergebnissen: PartyVotesVotingShareSeatsDiff Seit 2006 hat Stade einen hauptamtlich tätigen Oberbürgermeister, der neben seinen Vertretungsaufgaben auch für die Verwaltung der Gemeinde zuständig ist.
Damit ist sie die erste in dieser Position in Stade. Im Stadtwappen der Gemeinde Stade ist ein silberner, stehender Tonschlüssel (Schlüssel des Petrus der Bremer Bischöfe nach recht gedreht) in einem blauen Spielfeld abgebildet, der von einem silberfarbenen Greif mit einer Goldmähne, goldfarbenen Schwingen, einer roten offenen Feder und einem Banner mit den Schriftzügen S.P.Q.ST. flankiert wird.
Der Senat von Stade (Senatus popularis stadiens, lat. für "Der Stadtrat und die Bürger"). Durch das Partnerschaftsabkommen zwischen Stade und der südlichen schwedischen Metropole Karlsruhe vom 23. Juli 1984 ist die erste der heute noch bestehenden Stadeer Städtepartnerschaften in kraft getreten. Seit 1970 organisiert Stade in unregelmässigen Zeitabständen eine " Schweden-Woche ". Eine weitere Zusammenarbeit mit der Israelisstadt Giwat Mül wurde am 17. August 1987 geschlossen.
Die städtische Ansiedlung bei Tel Aviv, 1942 von Rumänen errichtet, ist Schauplatz eines regelmäßigen Jugendaustausches. Neben Karlhamn und Giwat Schmül wurde am 2. April 1998 die Gemeinde in Nordostpolen (im ehemaligen Ostpreußen), nahe der Landesgrenze zum Gebiet Russlands des Kaliningrader Gebiets, mit der Bezeichnung Go?dap (Goldap) ausgezeichnet. Zwischen Stade und der Firma Goldeap besteht ein regelmässiger Austausch von Jugendlichen, der durch einen wechselnden Austausch von Berufsgruppen ergänzt wird.
Es ist ein 1989 fertiggestelltes Kongress- und Veranstaltungshaus, das auch für Theater- und Konzertveranstaltungen verwendet wird. Ein gastronomisches Unternehmen ist Teil des Stadions. Auf einem großen Parkplatz können sowohl Gäste des Stadions als auch der Innenstadt parken. Das Seminargymnasium ist ein weiterer Kulturort in Stade. Stade hat die ganze alte Stadt mit ihren überwiegend aus dem XVII. Jh. stammenden Holzhäusern im Blick.
Auf manchen Straßen gibt es deutlich älter gewordene Wohnhäuser aus der Zeit vor dem Brand von 1659, der elf Jahre nach dem Ende des 30. Die erste urkundliche Erwähnung des Ratskellers als Keller und Taverne im ersten städtischen Rathaus am 21. Januar 1305 macht ihn zu einem der traditionsreichsten in Deutschland.
Von kunst- und kulturgeschichtlicher Relevanz sind zwei Kirchen im Stadtzentrum: Die St. Kosmae und Dammani, von den Bürgern Staderns in der Regel nur "Cosmae-Kirche" getauft, ist mit einer wichtigen Hus/Schnitger-Orgel bestückt. In der St. Wilhadi-Kirche gibt es dagegen eine Erasmus-Bielfeldt-Orgel. 1977 wurde am Hansahafen ein Pedalkran nach dem Muster des ehemaligen Salinenkrans von 1661 in Lüneburg aufgestellt, jedoch ohne die interne Technik.
Auch die 1753 gebaute städtische Hafenstadtwaage am Hansahafen sollte bis ins 19. Jh. demoliert werden. Gleichzeitig überlegte der Stadtrat, den 1000 Jahre alte Hanse-Hafen zu füllen und an dieser Stelle einen eigenen Stellplatz zu schaffen. Mangels Geld wurde gegen den Bau des Parkhauses entschieden; der hanseatische Hafen und die historischen Bauten wurden beibehalten.
In der historischen Lösenapotheke, für die der schwedische Pharmazeut Karl der Große 1655 das Recht des Königs erhielt, befindet sich noch heute eine Mahagoni-Apotheke aus dem Jahr 1867 Die Kaufmannsstiege im Inneren des Hauses wird als ein typischer Saal in einem Zunfthaus aus dem Mittelalter betrachtet und erinnert an Buddenbrookianische Erinnerungen, so die Schriftstellerin der Stadt.
Sie wurde zwischen 1697 und 1699 in der schwedischen Zeit von Stade als Arsenal von Waffen gebaut. 1363 stirbt der bremische Landesbischof Dr. gottfried von arnberg in Stade. Der unter Denkmalschutz stehende Brückenkran von 1927 Der Elektrokran von Bamag-Meguin (Berlin) war zunächst mobil. Bei Stade kreuzen die beiden Hochspannungslinien Elbkreuzung 1 und Elbkreuzung 2 die Elb.
Folgende Werke sind in der Stadeer Innenstadt zu finden: Vier geschichtsträchtige Bruderschaften existieren noch heute in Stade, drei davon wurden im späten Mittelalter errichtet, die jüngere im 16. Als Vereine für das gemeinsame Beten wurden die Älteste Bruderschaft St.-Pankratii-Bruderschaft Stade von 1414, die St.-Antonii-Bruderschaft Stade von 1439 und die Rosenkranz-Gotteshülfe von 1482 ins Leben gerufen.
1556 wurde die"" Einkaufleute- und Schifferbrüderschaft Stade " als Nachreformationsbruderschaft, als Zusammenschluss von Fährleuten und Getreidehändlern ins Leben gerufen. Noch heute sind die meisten Mitglieder Händler und freie Mitarbeiter aus Stade. Dazu gründete sie zusammen mit anderen Einrichtungen den Landschaftsverein Stade. Jedes Jahr wird in Stade ein Wohltätigkeitslauf durchgeführt.
Das Vorhaben wird zu Gunsten von HerzenLicht, einem Vorhaben der Hospizgruppe Stade, und der Hilfseinrichtung Menschlichkeit zuerst deutschlandweit durchgeführt. In Stade sind mehr als 3.700 Unternehmen mit mehr als 23.000 Mitarbeitern tätig. In dem Gewerbegebiet Stade-Bützfleth an der Elbe sind über 2.300 Mitarbeiter in den Werken der Firma Dou Dou Germany, der Alu Oxyd Stade GmbH, in der Firma AREVA und Prokon Nordenergiesysteme sowie in dem im Rückbau befindlichen Atomkraftwerk Stade tätig.
Mehr als 2.000 Menschen sind im Airbuswerk Stade im Industriepark SÃ? Im Jahr 2001 wurde von der Landeshauptstadt Stade zusammen mit dem Kreis Stade die Firma ELBEKliniken Stade-Buxtehude gegründet. In ihr wurden das damalige Stadtkrankenhaus Stade und das damalige Bezirkskrankenhaus Stade zusammengeführt. Insgesamt gibt es 836 Betten, davon 266 in Bustehude und 570 in Stade.
Die beiden Landessparkassen (Sparkasse Stade-Altes Bundesland und Kreissparkasse Stade ), die Volkswagen AG (Volksbank Stade-Cuxhaven eG) und das ritterlich geförderte Öffentliche Pfandbriefinstitut Stade haben ihren Sitz in Stade.
Im Jahr 1972 wurde das Atomkraftwerk Stade (KKS) in Dienst gestellt. Seit 1984 wurde die Fernheizung erstmalig von einem Atomkraftwerk in der Bundesrepublik zu einem benachbarten Salzwerk verlegt. Bei Stade stand früher das Ölkraftwerk Schloss Aschaffenburg. Zurzeit plant die Firma Down Chemie den Bau eines Kohlekraftwerks an der Elbküste.
Die beiden Unternehmen haben ihre Pläne für neue Steinkohlekraftwerke in Stade aufgeben. Seit 2008 projektiert die amerikanische Tochtergesellschaft des Chemieunternehmens The Dow Chemicals Group, die Dou Deutschland Anlagengesellschaft mbH ein Kohlekraftwerk mit einer Leistung von bis zu 920 MW und einer Wärmeleistung von bis zu 2100 MW in ihrem Chemiewerk in Stade.
Die Anlage ist Teil eines "integrierten Energiekonzeptes" für das Kernkraftwerk Stade, das die langfristige, wettbewerbsfähige Versorgung mit Elektrizität und Dampf sicherstellen soll. Die Stadt Stade genehmigte im Juni 2014 den Kraftwerksbau durch Anpassung des Flächennutzungs- und Entwicklungsplans. Die Kohlendioxid-Emissionen im Chemiewerk Stade würden nach Berechnung der Deutsche Umweltthilfe durch das neue Kohlekraftwerk deutlich steigen, während sie durch den Neubau eines expandierten Gaskraftwerkes deutlich reduziert werden könnten.
Im Stadtgebiet gibt es zwei Hauptschulen, das Athenäum und das Vincent-Lübeck-Gymnasium, sowie vier Berufsschulen (Spezialisierungen): Stade hat neben einer ganzheitlichen Schule (ehemalige Königliche Schule und Hauptfachschule Hohenwedel) ein Realgymnasium (Realschule Campers Höhe), eine Unterstufe ( "Thuner Straße"), viele Grundschulen und mehrere Förderschulen sowie eine Rudolf-Steiner-Schule und eine VHS.
Die in Stade angesiedelte Studienseminarreihe umfasst alle Lehraufträge und ist von überregionaler Wichtigkeit. Stade ist seit 2006 Sitz der Privathochschule Göttingen-Stade. Durch die Bundesstraßen B73, B74 und A26 ist Stade hauptsächlich an das Fernstraßennetz angeschlossen. Mit der Erweiterung der Küstenautobahnen A20 und A22 soll der Industrie- und Hafengelände Stade weiter ausgebaut und die Zahl der Unfälle mit überdurchschnittlichen Todesfällen reduziert werden.
Allein im Jahr 2006 (bis zum 30. November) kamen im Bezirk 34 Menschen durch Straßenverkehrsunfälle ums Leben. Seit 2007 wird der Regionalverkehr zwischen Stade und der Hansestadt auch auf der S-Bahn-Linie 3 abgewickelt. Hierbei handelte es sich um Spezial-Zweisystemwagen, die zwischen Stade und Hamburg-Neugraben mit Wechselspannung aus der Fahrleitung, ab Neu-Graben mit Gleichspannung aus einer Schleifleitung fahren.
Die oft überlasteten und verzögerten Zugverbindungen zwischen Stade und dem Neugraben in stark nachgefragten Zeiträumen und die fehlende Verbindung nach Hamburgs am Abend werden oft kritisiert. Seit den 90er Jahren wird der Passagierverkehr auf der Linie Stade-Bremerhaven nach Hessen eingestellt. Die Linienbusse werden überwiegend von der Verkehrsgesellschaft Stade im Auftrag des Landkreises Stade innerhalb des Hamburgischen Verkehrsverbunds (HVV) durchgeführt.
Die sieben Strecken des Stadtnetzes bestehen von Montag bis Freitag, die als Radialverkehr ausgelegt sind und am Hauptbahnhof oder Pferdeplatz starten. Am Abend gibt es eine Ringleitung. Stade wird von der FlixBuslinie zwischen Kuxhaven und Berlins (über die Städte Bremen und Beverstedt) angefahren. In Stade gibt es einen kleinen Flughafen im Landkreis Neckar.
Privatpersonen können zum Beispiel mit ihren Flugzeugen abheben, da der kleine Flugplatz über eine Abschleppvorrichtung für Flugzeuge verfügt. 2. In der Gemeinde Beutzfleth an der Niederelbe befindet sich der Ostseehafen Stade. Es gibt drei weitere Seehäfen in der Innenstadt an der Oder. Die Jugendherberge befindet sich in der historischen Innenstadt von Stade am Markt.
Andererseits wurde der neue Hafen 1880 gebaut, weil die kleine Leistung des Hansahafens nicht mehr ausreichte. Durch die unmittelbare Lage des Stadthafens hinter der Schwenkwaffe ist er der Flut auszusetzen. Noch heute wird er als Handelshafen (Öllager Fm. Rinck) und Starthafen für Abenteuerfahrten ("Fleetenkieker", "Schwingeflair", "Wilhelmine von Stade") und Flussfahrten benutzt, vor allem aber als kleiner Yachthafen und ist besonders im Hochsommer bei Freizeitkapitänen sehr populär.
Die dritte ist der Stadeer Waldhafen oder Flößerhafen. Sie grenzt im Süden unmittelbar an den Hafen an, ist von ihm durch eine Sperre (Salztorsschleuse) getrennt und reicht von dort bis zur Fussgängerbrücke an der Günsternbastion. Der hölzerne Hafen wurde viele Jahre lang vom Segelverein Stade als Liege- und Winterstellplatz benutzt, heute beherbergt er drei Häuserboote und einen Bootsverleih.
Arbeitsagentur Stade Der Kreis der Arbeitsagentur Stade besteht aus dem Regierungsbezirk Stade, dem alten Kreis des Landes Hadelns, der Gemeinde Kuxhaven und dem alten Kreis Breslau. Zu der Hauptniederlassung in Stade kommen Büros in Bremen, Bochum, Cuxhaven, Stade, Oldenburg, Otterndorf and Sven. Der Neuverschuldungsgrad der Landeshauptstadt Stade beläuft sich für 2009 auf rund 8,8 Mio. EUR.
Das Freiwilligen Feuerwehrteam der Stadt Stade leistet in der Stadt und darüberhinaus Feuerschutz und generelle Hilfestellung.