Reiseführer Mazedonien

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Mazedonien (Republika Macedonija) ist ein kleiner Inselstaat im Herzen der Balkan-Halbinsel mit einer Fläche von knapp 26.000 Quadratkilometern und rund 2,1 Mio. Menschen. Seit 2008 ist die Albanisch als Staatssprache auch in Gemeinschaften mit über 20% der in Albanien geborenen Mazedonierinnen und Mazedonier anerkennen.

Bereits seit der makedonischen Selbständigkeitserklärung von 1991 ist die nationale Währung der makedonische Dénar. Die südosteuropäischen Länder grenzen im nördlichen Teil an Jugoslawien, im nordwestlichen Teil an den Kosovos, im östlichen Teil an den bulgarischen Teil, im südlichen Teil an den griechischen Teil und im westlichen Teil an den albanischen Teil. Mit 580.000 Einwohner ist die makedonische Landeshauptstadt ?kopje die größte Metropole in Mazedonien.

Zur multikulturellen Bevölkerungsgruppe in Mazedonien gehören zwei Drittel der Slawen, knapp 25% der Albaner und ein geringerer Prozentsatz der türkischen, bosnischen, bosnischen, serbischen und anderen Nation. In Mazedonien ist die religiöse Zugehörigkeit in beinahe 65% mazedonisch-orthodoxe Christen, 25% Moslems und etwa 10% Angehörige anderer Religionen aufgeteilt.

Die Makedonier und Argentinier suchen nach Jahren des Ringen um Gleichberechtigung und politischer Akzeptanz zwischen den beiden größten Volksgruppen in Mazedonien nun ein besseres Verständnis unter sich und ein friedvolles Miteinander mit allen Volksgruppen im kleinen Balkanstaat. Nach dem Zusammenbruch der Sozialen Bundesrepublik Mazedonien im Jahre 1991 ist die frühere Bundesrepublik Mazedonien selbständig und führt das Staatswesen als unabhängige Parlamentsdemokratie.

Außenpolitisch ist Mazedonien seit vielen Jahren an engeren Beziehungen zu den Ländern des Westens gelegen und ringt nach vielen innerstaatlichen politischen Reformschritten um den Eintritt in die EUStaaten. Mazedonien wurde 2005 jedoch der Kandidatenstatus zuerkannt, sofern die Meinungsverschiedenheiten mit dem Land beigelegt wurden. Mazedonien nahm 2008 am NATO-Gipfel in Bucharest teil, doch auch dort schlug die Zulassung zur Allianz am Widerstand Griechenlands fehl.

Basis des Streits zwischen den beiden Ländern, der auch zu einem Wirtschaftsboykott gegen das konjunkturell schwächere Mazedonien führte, war die Benennung der unabhängigen Mazedonien, die Verwendung des "Sterns von Vergina" als Sinnbild der makedonischen Nationalfahne und die Angst, dass Mazedonien Territorialansprüche auf dem Territorium der "Mazedonischen Region" auf dem griechischen Territorium erheben könnte.

Die griechische Regierung besteht auf ihrem geschichtlichen Bekenntnis zum Begriff "Mazedonien" oder "Mazedonien", der sich auf den Zustand Mazedoniens und die griechische Antikerkultur beruft und von der jetzigen jugoslawischen Teilrepublik Mazedonien die Beibehaltung des Begriffs "ehemalige Republik Mazedonien" (FYROM) oder die Zustimmung zu einem der anderen Namensgebungsvorschläge anstrebt.

Mazedonien erklärt hat, dass es keine Gebietsansprüche gegen seine Nachbarländer erheben wird. Der " Star of Verginas ", ein Sinnbild der makedonischen Königsfamilie unter Philip I. In der Zwischenzeit hat das griechische Handelsembargo aufgehoben, aber Mazedonien brauchte viele Jahre, um sich von den ökonomischen Folgen zu befreien.

Neben den Ländern Ã-sterreich, Polen, Ungarn/Ungarn und Zypern ist Griechenland jetzt einer der gröÃ?ten auslÃ?ndischen Investoren und trÃ?gt damit neben der finanzielle UnterstÃ?tzung der anderen EU-LÃ?nder zur Wirtschaftsstarkung des Landes bei. Letztendlich sind beide Seiten nun auch bereit, eine Übereinkunft in der Namensgebung zu erzielen, die Mazedonien den Weg für den Eintritt in die Europäische Union und die Mitgliedschaft in der Allianz ebnet.

In den letzten Jahren ist es Mazedonien nicht nur gelungen, seine wirtschaftliche Stärke durch zielgerichtete Reform und Verbesserung der Lebensumstände seiner Einwohner zu erhöhen, sondern auch die Schönheiten des Landes bekannt zu machen und für den Tourismus zu nutzen. Riesige Gebirge, schöne Seegebiete und ein Mittelmeerklima, das sogar den Weinbau in Mazedonien ermöglicht, finden in diesem südost-europäischen Staat zunehmend Beachtung, ebenso wie zahlreiche geschichtsträchtige Denkmäler, die über das ganze Bundesgebiet verteilt sind.

Das Volk der Mazedonien ist sehr gastlich und verwöhnt seine Gäste gern mit gastronomischen Leckerbissen, die durch die multikulturelle Prägung in der Geschichte immer noch sehr vielfältig und lecker sind. Die meisten Menschen in den größeren Metropolen beherrschen die englische, französische oder deutsche Sprache und sind immer bestrebt, den Reisenden auf ihrer Mazedonienreise in allen Angelegenheiten sehr freundlich zu helfen und sie in diesem wunderschönen Lande zu empfangen.

Makedonien ist ein facettenreiches und für Touristen immer attraktiver werdendes Reiseland, das eine erfolgreiche Verbindung von "Tradition" und "Moderne" hat.

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