Prag Jüdisches Viertel

Jüdisches Viertel Prag

Die Josefsstadt ist ein Stadtteil der Prager Altstadt in der Tschechischen Republik. Trotz häufiger Katastrophen wurde die Kontinuität der jüdischen Besiedlung in Prag nie unterbrochen. In kaum einer anderen Stadt gibt es ein so gut erhaltenes jüdisches Viertel wie in Prag. Im Judenviertel Josefstadt (Josefov) kann man sechs Synagogen, das jüdische Rathaus, den geheimnisvollen Friedhof und einen einzigartigen Genius loci entdecken. Im Herzen der ehemaligen jüdischen Stadt Prag an der Maiselstraße (tschechisch: Maiselova ulice) befindet sich das Informations- und Reservierungszentrum.

Sehenswürdigkeiten in Prag: Jüdisches Viertel, Prag Städteführer

Trotz der häufigen Katastrophen, Pogromen und Vertreibung wurde die Fortführung der Siedlung und ihres geistlichen Lebens in Prag nie gestört. Prags Jüdisches Haus ist eines der grössten Judenmuseen der Erde mit rund 140'000 Objekten und Material. Maiselsynagoge: Im 16. Jahrhundert als Privatschule von Mardechai gebaut.

Er war Primat der Juden. Darüber hinaus können sich die Gäste über die Glanzzeit der Stadt Prag, über die Juden wissenschaftler wie Rabbinerlöwe, den Wissenschaftler Davids und über die Judenzunft informieren. Im 19. Jahrhundert wurde die wohl hübscheste tschechische Schule mit gemalten und goldenen oder mehrfarbigen Mauern gebaut.

Inspiriert von der spanischsprachigen Altstadt, daher der Titel Spanish Synagogue. Sie ist die zweite älteste im Judenviertel Prags. Im Jahre 1959 wurde die Pinkas-Synagoge in ein Denkmal für die Juden des Zweiten Weltkriegs umgestaltet. Etwa 80.000 jüdische Opfernamen aus dem Schutzgebiet Tschechiens und Mährens sind an den Mauern der Schule unsterblich.

Man nimmt an, dass die Toten auf dem Altjüdischen Kirchhof in 12 Lagen beerdigt werden. In der ständigen Exposition werden die Tätigkeiten der Judenbruderschaft Prag beschrieben. Jahrhundert, die Darstellung dieser Schule zeigt u. a. Judenbräuche, Gebräuche bei der Geburt, Heirat, koscheres Essen, die Hochfeiertage des neuen Jahrgangs Rosch ha-Schana und Yom Kipper, die Wallfahrtsfeste Pessach, Shavuot, Sukkot und Festivals wie Hanukkah und Purim. Aber auch die anderen Veranstaltungen werden hier vorgestellt.

Älteste erhaltene und nicht vom Zentralmuseum betriebene europäische Synagoge aus dem 13. Jahrhundert. Der Besuch ist daher nicht in der Eintrittkarte für das Jüdische Museeum enthalten. Öffnungszeiten: Alt-Neu-Synagoge: Öffnungszeiten: Hinweis: Jeden Sonntag ändern sich die Öffnungszeiten der Schule aufgrund des Sabbat.

Tschechische Republik - Das Judenviertel in Prag

In kaum einer anderen Großstadt gibt es ein so gut erhaltenes jüdisches Viertel wie in Prag. Im Judenviertel Josephstadt (Josefov) kann man sechs Schulen, das Judenrathaus, den geheimnisvollen Kirchhof und einen einzigartigen genialen Ort ausprobieren. Eine Entdeckungsreise durch die wechselvolle und dramatische Stadtteilgeschichte.

Es ist paradox, dass es dank Hitlers noch heute das Prag Jewish Getto gibt, denn er wollte in Prag ein eigenes Haus der "ausgestorbenen Rasse" einrichten. Auch heute ist die Stadt wieder eine lebendige Stadt mit einer großen Judengemeinde. Das eindrucksvolle Bauwerk der Altneu-Synagoge liegt am Ende der Luxusstraße und sollte auf jeden Fall besichtigt werden.

Eine Gedenkstätte für die Holocaustopfer steht in der Pinkas-Synagoge. Auch die Maiseler und die Klausener und vor allem die Spanischsprachige mit ihren prächtigen Golddekorationen sind schöne Zeugnisse von Judenbau. Neben der Alten Neuen Schule steht auch das Israelitische Bürgermeisteramt mit seinem pittoresken Münsterturm.

Mysteriöse übereinander geschichtete Steine, Lichtspiele, das leise Rascheln von Ästen und tausendjährige Erzählungen - das macht den ehemaligen Judenfriedhof, der einer der grössten der Welt ist. Aus Platzmangel und dem Brauch der Juden, ältere Friedhöfe nicht zu beseitigen, wurde der Hof mehrfach mit Erdreich gefüllt, um Raum für neue Friedhöfe zu bieten.

Mehr zum Thema