Kriminalität in Prag

Verbrechen in Prag

Die Taschendiebstahl ist die häufigste Form der Kriminalität in Prag. Die Kriminalität verändert jedoch ihre Struktur und Richtung, und auch der Anteil ausländischer Straftäter ist Schwankungen unterworfen. Das Interesse an der kartographischen Erfassung und Darstellung von Kriminalität in den 1960er Jahren. Hanawski Pavilon: Vorsicht: Kriminelle Abzocke auf Tschechisch! Rundgang des Henkers: Auf den Spuren von Verbrechen, Folter und den Henkern der Altstadt.

Kriminalität in der Tschechischen Republik bleibt längerfristig stagnierend

In der Tschechischen Republik ist die Kriminalität auf lange Sicht stagnierend. Das geht aus dem Geschäftsbericht der Staatsanwaltschaft für Justiz und Inneres in der Brünner Innenstadt hervor. 2. Die Kriminalität verändert jedoch ihre Strukturen und Ausrichtung, und auch der Auslandsanteil ist schwankungsanfällig. Seit dem Höhepunkt von 280 Morden im Jahr 1999 ist die Anzahl der Fälle eher zurückgegangen.

Im Jahr 2008 wurden in der Tschechischen Republik 177 Mordfälle verzeichnet. In Verbindung mit der Krise und dem in Kraft treten des neuen Strafrechts zu Beginn des Jahres 2010 kann jedoch eine Erhöhung der Kriminalität nicht auszuschließen sein, heisst es im Bundesgesetz. Die Bundesregierung will am kommenden Mittwoch ueber den Geschaeftsbericht der Generalbundesanwaltschaft sprechen.

Flüchtlingsmigration Kriminalität Tschechien: Polizisten entdecken 22 Fluechtlinge in Lieferfahrzeugen bei Prag

Praha (dpa) - Die Tschechen haben eine Schmugglerbande gegründet. In einem Transporter am Rande Prags seien 22 Fluechtlinge aus dem Syrien, der Tuerkei und dem Iran aufgestanden. Darunter sind vier Söhne und eine sehr schwangere Patientin, die sich in ärztlicher Behandlung befindet. Zielsetzung der Vertriebenen war die Bundesrepublik.

Die drei mutmasslichen Schmuggler aus der Tuerkei waren inhaftiert.

Praha ernennt russische Botschafterin

Der Nervengiftangriff auf einen ehemaligen britischen Agenten führt weiterhin zu einer Spannung zwischen Prag und der Stadt. Tschechiens Aussenminister Stoppnicky hat den Russen zum neuen Gesandten fuer morgen ernannt. Die " lügende Behauptung der Russen ", dass das bei dem Angriff eingesetzte Gift Novichok aus der Tschechischen Republik kommen könnte, sollte er aufklären. Die Nachricht ist Teil des automatischen Newsfeeds der Deutsche Presseagentur (dpa).

Sie ist eine Presseagentur, die die Presse mit Nachrichten über aktuelle Ereignisse versorgt, die sie selbst recherchiert und formuliert.

Dort, wo die Menschen in Prag am meisten Angst haben

Der Bezirk Prag wird fälschlicherweise als gefährlicher Ort betrachtet. Bild (Auszug): Wenn man sich die Polizeistatistiken ansieht und mit den Menschen dort spricht, merkt man, dass es sich bei Zi?kov nicht um ein so riskantes Hilfsmittel handelt, wie oft gesagt wird", widerspricht die beliebte Stereotypin Johann Ischowa.

Er ist Doktorand in Sozialgeografie und regionaler Entwicklung an der Philosophischen Fakultät der Karls-Universität. Sie produziert unter der Regie von Dr. Johann Temelova so genannte Angstkarten oder auf wissenschaftlichen Erkenntnissen basierende Angststadtkarten, mit denen man bestimmen kann, wie viel Menschen in gewissen Gebieten Prags um ihre eigene Gesundheit bangen. Nicht immer entspricht die Polizeistatistik, die die Straftaten zahlenmäßig erfasst, dem subjektiv empfundenen Empfinden des Einzelnen an einem gewissen Platz.

Jahrhunderts von den so genannten kartographischen Kriminalisten Europas gegründet wurde, erlebt sie ihren ersten großen Aufschwung, vor allem in den 20er Jahren in den Vereinigten Staaten im Rahmen der so genannten Chicagos. In den 1960er Jahren kam es zu einer zweiten Phase des Interesses an der kartographischen Aufzeichnung und Repräsentation von Kriminalität.

Zu den ersten gehörten Wissenschaftler der Karls-Universität in Prag. Das Thema hat auch Frau Dr. med. Jana in den letzten Jahren fasziniert. Sie hat sich in ihrer Doktorarbeit mit zwei Plätzen befasst: den Bezirken Prag im Osten, den Bezirken von Zi?kov und Djarov. "In der Polizeistatistik sieht man, dass diese Bereiche nicht so gefährdet sind."

Ich habe mich daher in meiner Tätigkeit vor allem auf die Fragen fokussiert, wie sich die Einwohner dieser Bezirke wohlgefühlt haben, wie sehr sie sich vor Kriminalität scheuen. Das Ergebnis zeigt, dass die Bevölkerung nicht mehr Angst vor ihrer eigenen Unversehrtheit hat als in anderen Gebieten. Später, als wir die Situation in anderen Teilen der Stadt betrachteten, wurde uns klar, dass sich die Menschen zum Beispiel in Smartchov oder Karlin viel weniger geborgen fühlten als in ?i?kov", sagt sie.

Abgesehen von den Städten Smartchov und Karlin fühlt sich auch die Bevölkerung des Zentrums bedrohter. Die Forschungsgruppe des Städtischen und Regionalen Labors an der Philosophischen Fakultät der Karls-Universität fand jedoch sehr gute Ergebnisse für den sechsten Bezirk von Prag. Dies hat damit zu tun, dass man sich dort besser kennt", erläutert der Doktorand.

Seit ihrem Master-Abschluss beschäftigt sich die Künstlerin mit der sogenannten "crime mapping". Das Ergebnis des Forscherteams hat gezeigt, dass das Gefühl der Bedrohung nicht nur durch die tatsächliche Zunahme der Kriminalität in einem Bereich verursacht wird. In der Innenstadt sind Menschen, die als Risikofaktoren angesehen werden, wie zum Beispiel Drogenabhängige und Paradoxon der Obdachlosen, die oft selbst der Gefahr ausgeliefert sind", erklärt sie.

"Wir wollen in den Fragebogen wissen, wie sich Menschen am Tag und in der Dunkelheit an einem einzigen Platz wohl fühlen." Dabei haben wir nicht nur das Gefühl der Bedrohung durch Verbrechen untersucht, sondern auch andere Phänomene, die das Gefühl der Sicherheit maßgeblich mitbestimmt haben. Die Forschungsgruppe des Städtischen und Regionalen Labors beschäftigt sich derzeit hauptsächlich mit Prag.

Auch außerhalb der Landeshauptstadt möchte Frau Dr. med. Jana Yíchová nachforschen. "Momentan beschäftige ich mich mit der räumlichen Verbreitung von Kriminalität in der Tschechischen Republik. Ich möchte in nächster Zeit auch andere Wege gehen, um das Angstgefühl vor Kriminalität zu begreifen und vielleicht auch auf andere Gemeinschaften anzuwenden. Es gibt viele Pläne", sagte die Promotionsstudentin über ihre bevorstehende Forschung.

Ihre Forschungsresultate und die des ganzen Labors für Stadt- und Regionalforschung sind in jedem Falle zu beachten.

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