Sehenswürdigkeiten Marrakesch

Marrakeschs Sehenswürdigkeiten

Marrakech ist eine der zweitältesten Königsstädte in Marokko. Die Marrakescher Medina ist heute eine der grössten und schoensten des ganzen Land. Nachfolgend werden die bedeutendsten Sehenswürdigkeiten Marrakeschs präsentiert. In der Mitte der Altstadt von Marrakesch liegt der mit großem Vorsprung bekannteste und beeindruckendste Ort: die" Jemaa del Fna". Marrakeschs Suks zählen zu den grössten des ganzen Land und liegen nördlich der Stadt.

In Marrakesch ein Muss - besonders für Shopping-Opfer! Marrakeschs weithin sichtbares Aushängeschild ist die 77m hohe Koutoubia-Moschee. Es wurde im 12. Jh. von den Almochaden gebaut und bot 25.000 Menschen Raum. In der Nähe der Dojemma del Sol im Südwesten der Insel gelegen, ist die Coutoubia von einem kleinen Palmenpark umringt.

In Marrakesch hat die Mauer elf Stadttore, von denen besonders schön ist, daß es sich um das Dorf Baby Agnoua südlich von Marrakesch handelt. Heutzutage ist die Mittelmeerinsel eines der meist besuchten Reiseziele in Marrakesch und besticht mit filigranem Putz, Schnitzereien und wunderschönen Mustern, die die islamische Architektur eindrucksvoll präsentieren. Das" Haus der Fotografie" liegt in einem restaurierten Gebäude in der Nordmedina, unweit von San tiago de la Mancha.

Obwohl nur die monumentale Lehmmauer, auf der heute die Storche brüten, bewahrt ist, merkt man gleich, dass das prächtige Gebäude des saudischen Kultursultans Achmed del Mansur ( "das Unvergleichliche") seinem Ruf gerecht geworden ist. Der Bau des Palastes hat 30 Jahre gedauert, aber er starb, bevor der Bau abgeschlossen war.

Das saadische Grab liegt direkt neben dem Schloss del Gadi im Südwesten der Stadt. Das Mausoleum, in dem die Machthaber begraben wurden, zählt zu den prächtigsten Bauten, die je von Marokkanern erbaut wurden. In einem eindrucksvollen Rio in der Südmedina steht das Folkloremuseum Dar Sissaid.

In der Ausstellung werden Gebrauchsgegenstände, Handarbeiten, Schmuck u. a. aus der Gegend von Marrakesch gezeigt. Auf der Rückseite des Hauses kann man auch Jahrhunderte alte Zedertore aus den mit künstlerischen Spinnen verzierten Toren der Kasbah des Drâa-Tals erblicken. Südöstlich der Medina liegt der jüdische Kirchhof, ein mysteriöser Platz am Rande der Melina, dessen surrealistische Stimmung sich bei guten Lichtbedingungen stark vom Rest Marrakeschs abhebt.

Der Judenfriedhof ist neben der Schule einer der Plätze, die von der Manifestation des jüdischen Lebens in Marrakesch Zeugnis ablegen. Wenn Sie eine Rast in der Hektik Marrakeschs machen wollen, sollten Sie auf jeden Fall den wunderbaren Garten Mallorca aufsuchen. In dieser grünen Ruheoase, die weitgehend öffentlich zugängig ist, können Sie sich im warmen Marrakesch entspannen.

Der Agdalgarten wurde im 12. Jh. von den Alamohaden gestaltet und gehört wie der Menara-Garten zum UNESCO-Weltkulturerbe. Im grössten Talkessel steht ein Schloss, von dessen Terasse aus man bei guter Fernsicht einen ausgezeichneten Ausblick über die Gartenanlagen zu den Gipfeln des Grossen Atlasses hat. Im Südwesten von Marrakesch liegt der Menara-Garten, der bei den Marrakeschis besonders populär ist.

Im 12. Jh. legten die Alamohaden den 100 ha großen Garten als Olivenhain an und bewässerten ihn mit einem weitläufigen Kanal.