Sehenswürdigkeiten in Erfurt
Aussichten in ErfurtSehenswertes in Erfurt - Ein Streifzug durch die Sehenswürdigkeiten
Wohl kaum ein Kirchenbild ist so beeindruckend wie das Zusammenleben von Mariendom und St. Stephan in Erfurt. Diese Sehenswürdigkeiten in Erfurt sollten Sie zusammen mit der dazwischen liegenden Treppe vom Kölner Domplatz aus in aller Stille genießen. Die zweite Kathedrale, der St. Maria-Kathedrale, wurde zwischen 1278 und 1340 aus dem Beginn einer fünfschiffigen Romanikkirche erbaut.
Zur endgültigen Erweiterung der Bergkirche wurde der Hügel mit Hilfe eines 3-geschossigen Unterbaues erweitert. Bis 1370 wurde auf diesen vierzehn Metern Höhe ein 26-meter hoher Kavatenchor errichtet. Älteste Gestalt ist die "Rheinische Madonna" aus dem Jahre 1350 Die Relikte des hl. Antonius sind auch im Schatz des Doms zu sehen, die "Erfurter Madonna", eine Plastik von 1160 im geöffneten Chorhals. Der um 1420 errichtete Einhorn-Altar zählt zu den prächtigsten Werken im Domeschatz.
Auch die fünfzehn bunten 18 m hohen und 2,50 m breiten Kirchenfenster sind eindrucksvoll in Erfurt. Das meiste von den Fenstern stammt aus der Zeit vor 1420. Die bekannteste Klingel der Erde, die sogenannte Glorio?a, erklingt über 500 Jahre und ist noch in Betrieb über Erfurt. 1497 entstanden, hat sie einen Innendurchmesser von knapp drei m, ist 2,57 m hoch und wiegt knapp 11,5t.
Bei der Besichtigung der Sehenswürdigkeiten in Erfurt geht es vom Domberg zum Petrusberg hoch an den Pfarreien entlang zum um 1125 erbauten Platz Bonnifatiusturm. Im Jahre 1080 liess er das ehemalige Stift auf dem Petrusberg und in Erfurt vernichten, da die Hansestadt den schwäbischen Konterkönig Rudolph von Schwäbisch Hall unterstützte.
Im Jahre 1664, als der Erzherzog und kurfürstliche Fürst von Mainz die Burg unterjochte, wurde sie auf dem Berg des Petersberges sowohl gegen die äußeren Gegner als auch gegen die rebellischen Erfurter erbaut. Die Petersberge wurden zu einer sternförmigen Bastion mit Basteien, Verbindungswänden, Graben und Zugbrücken, mit Baracken, dem Kommandantengebäude und dem imposanten Peters Tor.
Nach dem Fall Erfurts an Preussen im Jahre 1802 änderte sich die Besatzungsmacht. Durch die Gründung des Reiches 1871 verliert die Stadt ihre Stellung als Stadtbefestigung. Im Jahre 1813, als die preußischen Truppen auf die Burg auf dem Berg Petrusberg schossen, vernichteten sie zugleich knapp 200 Wohnhäuser auf der nördlichen Seite des Doms. Mit dem Obelisken wird an Erzherzog Josef von Esterthal von Mainz gedacht, der Erfurt am 17. Mai 1777 aufsuchte.
Bei unserem Stadtrundgang bietet die Altstadtgasse auf dem Weg zur Kramerbrücke immer wieder neue Einsichten und Sehenswürdigkeiten in Erfurt. Während dieser Zeit riecht der Wohlstand in Erfurt buchstäblich in den Wolken und da der Prozess der blauen Färbung einige Zeit in Anspruch nimmt und das Blaue nur durch Lufttrocknung zum Leuchten kommt, wird das Herumstehen und Abwarten schlicht "blau machen" genannt.
Durch die kleine Lade geht es zur frühbarocken Predigtkirche. Das heutige protestantische Kirchengebäude eines sehr reichhaltigen Dominikanerklosters in Erfurt. Die Sehenswürdigkeiten in Erfurt wie das Barockhaus "Zum Großen Pflug" oder das Wohnhaus "Zum Günther Schwanenring" stehen ebenfalls in der Stadt. Der Turm ist der höchstgelegene in der Stadt.
Der erste Ablaßbrief wurde 1473 im Hause "Zum Gütldenen Stern" abgedruckt. Die Erfurter Oberklasse hat in diesem ehemaligen Handelszentrum ihre Wohnhäuser gebaut und zeigt voller Freude ihren Vermögen. Im Jahre 1562 errichtete Stadtrat Jakob I. M. A. M. D. A. D. sein Wohnhaus "Zum Rosen Ochsen" und rüstete das Bauwerk mit einer prachtvollen Renaissance-Fassade aus. Hier ist heute die Erfurter Galerie untergebracht.
Die römischen Kämpfer vor dem Bürgermeisteramt spiegeln sowohl das Unabhängigkeitsstreben der Erfurter als auch die Macht der Mainzischen Bischöfe wider. Die einen verkörperten wieder die Gestalt des Rolands als Symbol der Befreiung, die anderen galten als St. Martín, dem Schutzpatron des Bistums und der Erfurt.
Das 1882 eröffnete neogotische Stadthaus zählt zu den wichtigsten Sehenswürdigkeiten am Fiskus. Den Ballsaal prägt der Bilderzyklus von Herrn Dr. med. Peter Jansens zur Entstehungsgeschichte Erfurts. Die Abbildung vor dem Hause "Zur Narrenschelle" verdeutlicht, dass in Erfurt auch Witze von Til zu machen waren. Unsere Besichtigung der Sehenswürdigkeiten in Erfurt bringt uns nun zur und über die einzig gebaute und besiedelte Stadt.
Die 1156 zum ersten Mal urkundlich genannte Krämer-Brücke, 120 m lang und 19 m weit, überquert die Gemeinde und nennt sich Breitenstrom. Auch als Erfurter "Steinchronik" wird die über Eck zum Benediktplatz und damit auch zur Kramerbrücke führende Michealisstraße bezeichnet. Nahezu jedes der Häuser hat seine eigene spezielle Story zu berichten. Damit betreibt er eine der ersten Druckerei in Erfurt.
Bis 1349 diente das Gebäude Nr. 8 als Schule, doch während der großen Plage wurden die Israeliten als " Giftmörder " angeklagt, ausgewiesen, verjagt oder zu Tode geprügelt. Hier befinden sich seit 2009 das Heimatmuseum und der Treffpunkt "Alte Synagoge", darunter der "Erfurter Schatz", das Eigentum eines nicht überlebenden Judenhändlers aus dem Jahr 1349.
Im Jahre 1276 begann man mit dem Bau eines Stiftes und einer Klosterkirche in Erfurt. Erfurt erleben! Entspannen Sie sich für ein Paar Tage, gehen Sie in die Häuser, machen Sie einen Stadtrundgang und geniessen Sie die Sehenswürdigkeiten. Schlendern Sie während Ihrer Stadtrundfahrt durch die Erfurter Innenstadt und geniessen Sie insbesondere das mediterrane Stadtambiente.
Machen Sie einen Stadtrundgang durch Erfurt und besichtigen Sie die zahlreichen Sehenswürdigkeiten und Austellungen. Die Erfurter Stadtgeschichte erzählt viel über die wechselvolle Stadtgeschichte.