Schiefer Turm

Der schiefe Turm

Das schiefe Turm von Pisa (italienischer Torre pendente di Pisa) ist wahrscheinlich das bekannteste geneigte Gebäude der Welt und das Wahrzeichen der Stadt Pisa in Italien. Als freistehender Glockenturm (Campanile) für die Kathedrale in Pisa geplant. Auf der Piazza dei Miracoli befindet sich der Turm von Pisa, zusammen mit der Kathedrale, dem Baptisterium und dem Camposanto. Zuerst die gute Nachricht: Der Schiefe Turm von Pisa ist seit dem Wochenende nach fast zwölf Jahren Schließung wieder für Besucher geöffnet. Schiefer Turm von Pisa.

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The Leaning Tower of Pennsylvania (Italienischer Turm der Pisaner ) ist das wohl berühmteste schräge Bauwerk der Erde und das Markenzeichen der italienischen Metropole Punta de la Mancha. Er wurde als frei stehender Kirchturm (Campanile) für den Pisaner Münster erbaut. Zur Kompensation der Schräglage wurden dann die folgenden vier Geschosse mit einem kleineren Steigungswinkel als das bestehende erbaut.

Die Ursache für die Schiefe des Bodens ist der lehmige Schlamm und der unter dem Körpergewicht verformte Unterboden. Der Turm steht nach jüngsten Grabungen am Rand einer einstigen Hafeninsel in unmittelbarer Nähe eines alten Hafenbeckens, das bereits während des Baus versandet war. 1 ] Die Schrägstellung des Turmes am Ende der Renovierungsarbeiten ist etwa vier Grad,[2] was einer Durchbiegung von 3,9 m (in einer Höhenlage von etwa 55,8 m) entspricht.

Innerhalb des Turms befindet sich ein mittig oben befestigtes und durch seine Schrägstellung am Boden fast an der Seitenmauer anliegendes Aufhängependel. Die Sage besagt, dass der aus Persien gebürtige Pisaer die Gesetze des Fallens vom Turm erfuhr. 1987 wurden Turm, Kathedrale, Taufkapelle und Friedhöfe zum UNESCO-Weltkulturerbe ernannt.

Im Falle einer äußeren Gefährdung floh der Geistliche in den Turm. Ab dem 7. Jänner 1990 musste der 14.500 t fassende Turm für Gäste geschlossen werden, weil seine Hanglage zu riskant wurde. Der Turm wurde nach 13 Jahren Restaurierungsarbeiten, bei denen er um 44 cm errichtet wurde, seit Mitte 2001 wieder für den Tourismus freigegeben.

Der Turm kann jede Viertelstunde (Stand: 2016)[3] in einer Gruppe von max. 40 Personen für eine Zeitdauer von 15 min bestiegen werden. Die schiefen Turm von Persien ist nicht das schräge Bauwerk oder der geneigte Turm der Erde, wie oft angenommen wird. 4 ] Nichtsdestotrotz ist es eines der am meisten benachteiligten Bauwerke, die - senkrecht vorgesehen - unbeabsichtigt in eine unausgewogene Position gefallen sind.

Hieraus wurde der Schluss gezogen, dass die Ursachen nicht - wie üblich vermutet - das Schleichen der sanften Meerestonschicht (Horizont F aus einer Wassertiefe von etwa 10 m bis 40 m, wobei Horizonte F mit dichtem Meeressand beginnen), sondern am oberen Horizonteinsatz ( "A") (Sand, sandiger und toniger Schlamm), bei dem in den Monaten Septembern bis Dezembern eine vermehrte Drehbewegung ausgelöst wurde.

Eine internationale Expertenkommission zur Entscheidung über die Restaurierung des Turms (1990 bis 2001 unter der Führung von Michèle Jamiolkowski) konnte sich zu keinen konkreten Massnahmen verpflichten und wurde deshalb Ende 1996 von der italienische Staatskanzlei auflöst. Eine mehrheitliche Einigung wurde im Oktober 1998 über eine neue Massnahme zur Rehabilitierung des Kampanile erzielt, die so genannte Bodengewinnungsmethode (geplant von Johannes Burland[10] nach einer Vorstellung des Ingenieur Ferdinand Terrakina von 1962[11]).

Im darauffolgenden Jahr wurden im Untergrund ( "Tiefe" ca. 4 bis 5 m, im Bereich des Horizonts A) unter dem Nordteil des Turms geneigte Bohrungen durchgeführt, so dass ca. 50 m³ des Materials abgetragen wurden. Die Erde ging allmählich zurück, endlich auch der Grund des Turms, und der ganze Turm geriet immer mehr in Richtung Nord.

Der Gesamtneigungswinkel des Turms wurde von 5,5° C vor der Renovierung (um 1990) auf etwa vier° C reduziert. Das wird den Turm wahrscheinlich für die kommenden 300 Jahre sichern. Der Turm wurde nach Beendigung der Umbaumaßnahmen am 15. 12. 2001 wieder zur Inspektion freigegeben[12]. Um den Turm während dieser Arbeit zu sichern, wurde er 1998 mit zwei 103 Meter langen stabilen Drahtseilen abgesichert, damit er nicht durch unvorhergesehene Verschiebungen einbrechen konnte.

J. B. Burland, M. B. Jamiolkowski, C. Viggiani: The stabilization of the schiefen Turm von Persien, Böden und Fundamente, Bd. 43, 2003, S. 63-80 Eingetragen auf der Webseite des Weltkulturerbes der Vereinten Nationen (Englisch und Französisch). ? Rekord in Nordfriesland - Der schrägste Turm der Erde. Am 4. März 2010 wurde ein Besucherstrom von zunächst einer halben Stunde angelegt.

? Ziemlich merkwürdig: Guinnessbuch wählt das schiefste Haus der Erde. Eingetragen in: Spiegelbildlich. 9. Juli 2010, Zugriff am 4. Dezember 2015. Impressum.

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