Münchner Residenz

Residenz München

Residenz im Zentrum von München war das Münchner Stadtschloss und die Residenz der bayerischen Herzöge, Kurfürsten und Könige. und Architekturprojekte für: Das Königshaus der Münchner Residenz! Eine der wichtigsten Sehenswürdigkeiten Münchens ist die Residenz. Jahrhundertelang war die Residenz in München Residenz und Regierungssitz der bayerischen Herzöge, Kurfürsten und Könige des Hauses Wittelsbach. An der Residenzstraße sehen wir die gesamte Westseite der Münchner Residenz.

Ã?igkeitsklasse="mw-headline" id="Entstehungsgeschichte">Ursprungsgeschichte

Im Zentrum Münchens befand sich das Münchner Schloss und die Residenz der bayrischen Fürsten, Herrscher und Königen. Das Gebäudeensemble besteht aus zehn Höfen und ist in die drei Hauptgebäude, nämlich in die drei Hauptgebäude des Königsbaus (Richtung Max-Joseph-Platz), die Maximiliansresidenz (auch Altbau, Außenfassade zur Residenzstrasse und die meisten Innenflügel) und den Fesaalbau (Richtung Hofgarten) unterteilt.

Die Residenzmuseen bestehen aus 130 Ausstellungsräumen. 1 ] Die über Jahrzehnte hinweg entstandene Residenz ist eine stilistische Mixtur aus Renaissancestil, barockem Stil, klassizistischem Stil und Kunst. Bereits 1385 wurde die heutige Residenz durch das Neujahrsschloss besetzt, das nach den Unruhen der Münchner Bürger gegen die in der Innenstadt ansässigen Herzoge Johanns II., Stephans III. und Friedrichs zunächst dem Fürsten und seinem Hof als reines Refugium dienten, statt dem zu verunsicherten Vorhof.

Das neue Jahr war eine gothische Wasserschloss, die nur von der Innenstadt aus über eine Wehrbrücke zu betreten war. Das Neujahrstor wurde Ende des 14. Jh. in der nordöstlichen Ecke des zweiten Mauerringes als Teil des Neujahrstores erbaut. Das neue Jahr wurde im Lauf der Jahrzehnte geändert und verlängert.

Das neue Jahr ersetzte als herzoglicher Wohnsitz jedoch erst unter William IV. den Vorgängerhof. Die Gewölbekeller und Fundamentmauern des einstigen Schlosses liegen jedoch auch heute noch unter dem Apothekerhof der Münchner Residenz. Das gotische Kreuzgewölbe mit den runden Säulen im Festsaalkeller sind die letzte erhaltene Überreste des Neujahrs und der aelteste Teil der jetzigen Residenz.

Mit der Erweiterung der Silvesternacht durch den oben erwähnten Rundhausbau und der Errichtung des ersten Hofgartens (anstelle des späten Marstallplatzes) beginnt die Historie der Residenz als modernes Schloss. Schließlich zog die Residenz der Familie Wittelsbach vom Altehof in die Residenz.

In den Jahren 1580/1581 liess Fürst Wilhelms V. (r. 1579-1597) den Stock der Witwe für die Fürstin Annas bauen. Der spätere Kurfürst Graf Max I. (1597-1651) errichtete auf der westlichen Seite die nach ihm benannte Maximiliansresidenz. Es beherrscht die westliche Seite der Wohnanlage mit den von zwei großen Männern bewachte Pforten und der Marienstatue als Patronin Bayern in einer Mauernische.

Die vorhandenen Gebäude liess Max Mustermann neu errichten und anschließen. Als Privatresidenz des Herzoges dient die reichhaltige, mit Skagliola verzierte Marmorkapelle. Ab 1612 liess Max I. große Bereiche des südlichen und westlichen Neujahrsflügels mit dem Silbernen Turm und dem Palast einreißen. Die Zimmerfolge war eine hochrangige Gästewohnung, die der Herrscher und seine Frau bei ihrem Aufenthalt in Muenchen bewohnten.

Das heute restaurierte gleichnamige prunkvolle Treppenhaus des Kaisersaals war der grösste und wichtigste Festsaal der Residenz im XVII Jh. Inzwischen waren die Gebäude der Residenz so groß geworden, dass sie den Erben von Maximilian bis in das 19. Das Hauptaugenmerk lag nun auf der Inneneinrichtung der Residenz.

In der Hochbarockzeit liess sich die kleine Wohnung ihrer Schwägerin zwischen Residenzstraße und Großhof zwischen 1666 und etwa 1669 von der kurfürstlichen Gattin Heinrich Adler, ab 1650 vom Kurfürsten Fernand Maria (r. 1651-1679), zu einer äußerst prachtvollen Zimmerfolge ausbauen. Dieser Raumablauf wurde durch eine Empore zwischen der Wohnanlage und dem südlichen Teil des Gartens sowie eine korridorartige Bücherei vervollständigt.

Wichtiger war jedoch der Neubau des Old Residence Theatre von 1751 (auch Cuvilliés-Theater genannt), ein Rokoko-Logentheater, das exklusiv dem Hofe zur Verfügung stand. Dieses Gebäude war notwendig geworden, weil der bis dahin als Schauspielhaus genutzte ehemalige Georg-Saal beim Neujahrsfeuer am 1750 zerbrochen war. Im einstigen höfischen Garten, der nur durch ein Eingangsfoyer mit der Residenz in Verbindung stand, wurde das Cuvilliés-Theater als nahezu freistehendes Gebäude errichtet, um die Feuergefahr zu mindern.

Durch die großen stadtplanerischen Änderungen in München Ende des 19. Jh. wurden die bisher nicht darstellenden, unsichtbaren Bereiche der Residenz aufgedeckt. Diese zum Teil residenzunwürdige Situation führte dazu, dass Hofbaumeister wie Francois de Cuvilés schon unter Kaiser Maximilians III. von Joseph großzügige Expansionspläne schmiedeten, die jedoch wegen der leer stehenden Staatskasse nicht realisiert wurden.

1780/1781 vom Münchner Baumeister Carl Albrecht von Liespilliez erbaut, wurde die 1780/1781 gebaute Sammlung auch von seinem späteren Erbauer Carl Théodor (r. 1777-1799) nur auf der nördlichen Seite des Hoffgartens errichtet. Mit der Neuausstattung der Räume anstelle des Kaisersaales und einer Erneuerung des Herkulessaales (heutiger Max-Joseph-Saal) begnügt sich der regierende Kaiser Maxim I. Josef (1799-1825), außerdem lässt er die Räume des Staatsrates zwischen dem Harzsaal und den Steinerzimmern ausstatten.

Außerdem liess er zwischen 1811 und 1818 anstelle des 1802 abgerissenen Franziskaner-Klosters das Hoftheater und das National Theater und den später errichteten Max-Joseph-Platz nach Entwürfen von Herrn Dr. med. Karl v. F. Fischers erbauen. 12 ] Ab 1817 wurden die neuen Königsställe mit der Hofreitschule, Kutschenschuppen, Ställen und Verwaltungen gegenüber der östlichen Seite der Residenz errichtet.

Die heutige Größe wurde zwischen 1825 und 1842 unter dem Herrscher Karl I. (1825-1848) mit den Schwingen des Königsbaues, des Festsaalbaues und der Allerheiligen-Hofkirche erreicht, die von Löwe von klassizistisch erbaut wurden. Diese sind als öffentliche Ausstellungsräume gestaltet und können über einen separaten Zugang an der Residenzstrasse erreicht werden.

In der ersten Etage befanden sich die Wohnbereiche von Ludwig dem Ersten. Nicht nur die architektonische Gestaltung, sondern auch die Gestaltung des Fußbodens, der Wandmalereien und aller Möbel wurde von ihm übernommen. An der nördlichen Seite des Hofgartens wurde in den Jahren 1832 bis 1842 das Ballsaalgebäude, auch im Stile der ital. Rennaissance, fertiggestellt, wo Cuvilés bereits einen neuen Bau plante, um die nach dem Feuer von 1750 nur provisorisch reparierten Überreste des Neujahrs zu entfernen.

Die Räume waren nur für Staatsakten und Hoffeiern bestimmt und konnten über eine prächtige Treppe erreicht werden, die auch heute nicht mehr erhalten ist. Auch diese Wandmalereien wurden von Louis Michel Schwarthaler entworfen. Josef (r. 1848-1864) liess nur die Wohnung des Königes nach seinen Wünschen umgestalten und auf einem Verbindungsflügel zum Staatstheater wurde ein von ihm entworfener Überwinterungsgarten errichtet.

Durchgeführt wurde dieser Aufbau jedoch von Herrn Augusto von Voeit, der bereits das Münchner Glaspalais für den Koenig gebaut hatte. Zudem liess er auch das Cuvilliés-Theater renovieren, das nach 1825 beinahe ausschliesslich als Hintergrundmagazin für das National Theatre diente. Im Jahre 1864-1886 wurden viele Änderungen an der Residenz vorgenommen, die heute nicht mehr erhalten sind.

Auch er knüpfte an die Überlieferung seines Grossvaters an, indem er über dem Theatergang einen eigenen Bilderzyklus schuf, der zu seinen Kammern führt. Außerdem liess König Ludwig II. die Theaterbühne des Cuvilliéstheaters elektrisieren. Er hat auch die ganzen Wohnungen der Residenz wiederhergestellt. Beispielsweise trug unter anderem der Bayrische Rundfunk Millionen beträge zum Umbau bei, allerdings unter der Bedingung, dass an die Stelle des Odeons, das auch zerstört wurde und heute das bayrische Staatsministerium des Innern beherbergt, ein Konzerthaus gebaut werden konnte.

In der Nachkriegszeit wurde das Neue Residenztheater anstelle des Cuvilliés-Theaters errichtet, das weiter im Norden in der Apotheke der Residenz wieder aufgebaut wurde. Auch die östliche Seite der Residenz, früher mit Rosenbetten geschmückt, wurde genutzt; zwischen dem von der Firma L. A. L. und der erst 1972 gesicherten Allerheiligen-Hofkirche befinden sich heute die Bauten für die Hydraulik des Staatstheaters und des Spanischen Kulturinstituts.

Zwischen Residenz und Marstall, der früheren höfischen Reitschule, entstand 1961 der Kronprinz-Rupprecht-Brunnen des Bildhauers Bernard Bleeker. Für den Bau der Residenz und des Marstalls wurde der Kronprinz-Rupprecht-Brunnen verwendet. Die Residenz befindet sich noch im Bau. Das über fünfzig Jahre altes Cuvilliés-Theater wurde bis 2008 umfassend wiederaufgebaut. Von 2016 bis 2018 wird die Grüne Freitreppe von Koblenz saniert, sie war früher der Haupteingang zu den Königswohnungen im Hof.

Im heutigen Museum werden mehr als 130 Ausstellungsräume an einem Vormittag und einem Nachmittag gezeigt. Die Residenzmuseen zeigen eine der reichhaltigsten Sammlungen der europäischen Bronze-Kunst aus der manieristischen und frühbarocken Zeit. In der Residenz ist auch die Münchner Staatsmünzensammlung zuhause. Die erste Gartenanlage wurde ab 1530 auf dem Gelände des späten Marktplatzes südlich der Silvesternacht errichtet.

Der Hofgarten der Residenz an seinem jetzigen Standort nördlich des Festsaals beginnt 1560 unter Fürst Albert V. mit dem Bau eines neuen Renaissancegartens mit einem (nicht erhaltenen) Vergnügungshaus nördlich einer alten Wohnanlage aus dem 16. 23 ] 1613-1617 vergrößerte Max I. den Komplex auf seine heutige Größe.

Umbau der Münchner Residenz. Ein Dokumentarfilm von Bernard Graff, Bundesrepublik Deutschland 2004, S. 414-462 Die Münchner Residenz 1918 bis 1931 Von der Burg zum Haus, in: Die Verfolgung von Kunst und Vergnügen in der geheimen Grotte von Wilhelms V. von Bayern, in: Rennaissance vierteljährlich, 61 (2008), 2, S. 414-462 Urban.

Das Herz-Kabinett der kurfürstlichen Künstlerin Henry Adeleide in der Münchner Residenz. Im: Münchner Kunstjahrbuch, 33 (1982), S. 131-154 Brigitte Knüttel: Zur Geschichte der Münchner Residenz 1600-1616 (I), in: Münchner Jahrbuch der bildenden Künste 18 (1967), S. 187-210 Jean Louis Schlim: Ludwig II - Traum und Technik.

MunichVerlag, Munich 2010, lSBN 3. September 2010, 3. September 2010, 3. September 2010, ISBN 3. September 2010 Der Konservatorium der Residenz mit 3-D Simulation. Die bauhistorische Neujahrsentwicklung von Herrn Dr. med. Otto Müller. Die Residenz ist ein historischer Umstand. MÜNCHEN 1970 und ? KNÜTTEL 1967. Die Treppe nach Mitteleuropa. Zu: Monumente der Münchner Hofgartenforschung und Reportagen über Baugeschichte und historische Bauten.

münchen 1988, s. 28-44 münchens Die Arcaden im Unterhofgarten und die Münchner Renaissance-Architektur. Zu: Monumente der Münchner Hofgartenforschung und Reportagen über Baugeschichte und historische Bauten. MÜNCHEN 1988. S. 9-27.

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