Königsgarten Prag

Der Königliche Garten Prag

Die königliche Gartenanlage ist der historisch wertvollste aller Schlossgärten. Nördlich des Schlosses erstreckt sich der königliche Garten hinter der Schlucht von Brusnice. Barocke Gärten bilden einen untrennbaren Teil von Prag. Der königliche Garten wurde im 13. Jahrhundert von Ferdinand I.

angelegt. Nicht zu vergessen die Goldene Gasse (Zlatá uli?ka) und der Königliche Garten.

Königlicher Garten - Prager Minos-Führer

die ersten in Deutschland gezüchteten Tomaten, ein Präsent des Türkenkönigs. Der barocke Umbau des Parks ist mit den Bezeichnungen des bekannten Baumeisters Karl I. Kilian und dem Bildhauer Mathias Brauns verknüpft. Zur Gartenanlage gehört auch das sogenannte kleine Haus, in dem die tschechoslowakische Präsidentin lebte, als der Park noch nicht für die Allgemeinheit war.

Seit Frühling 1990 ist der Park für den regelmäßigen Publikumsverkehr freigegeben.

Prag Burg: Königlicher Garten - Touristik Prag

Im Königlichen Garten, der unter der Leitung von König Friedrich II. und besonders unter der Leitung von König Ludwig II. entstanden ist, befinden sich sensible Gewächse und Exoten. Dort wurde die aus der Region eingeführte und in die Europäische Union eingeführte Tulpe klimatisiert. Oft wurden die Gartenanlagen umgebaut, entweder um der Modewelt zu entsprechen oder um die Zerstörung durch den Kriege auszugleichen. Sie wurden im 19. Jahrhundert nach einem natürlichen Konzept neu gestaltet.

Intéressant :

Die königliche Gartenanlage befindet sich im Norden der Burganlage hinter der Brusnicerklamm. Er wurde 1534 von König Friedrich I. von der Habsburger Familie anstelle der Weingärten, die er von ihren Besitzern kaufte, angelegt. Im Renaissancestil wurde der Park nicht nur für seine Schönheiten, sondern auch für seine botanische Rarität und seine exotische Pflanzenwelt berühm.

Die Blütezeit des Schlossgartens setzte sich im 17. Jh. fort und wurde im 18. Jh. unter der Führung des Gartenbauers E. Sinner und in Kooperation mit K. I. Dientzenhofer und M. B. Braun wiederaufgebaut. Zu Beginn des neunzehnten Jh. waren die Zierbeete nicht so populär und so wurde der Naturpark nach und nach geschaffen, aber bis heute sind hier die Charakteristika des Renaissancestils (Giardinetto im Vergnügungspalast Belvedere) und des Barocks (Zierbeete) zuhause.

In dem königlichen Hof stehen einige Bauten, die eigentlich hauptsächlich für die Streuung des Innenhofes gedacht waren. Das sind das Kugelhaus, das Lustschloß Aussichtspunkt und der Lübeck. In der Gartenanlage sind auch einige Skulpturen und der Springbrunnen zu bewundern. Dieser Brunnen wurde von Tomas Jaros in den Jahren 1564 - 1568 geschaffen und wird der Gesangsbrunnen genannt, weil im Unterteil des Brunnens das von den Dudelsackpfeifern herabtropfende Quellwasser ertönt.

Am besten hört man das Läuten unter dem Brunnen. Erst 1990 wurde der Hof der Allgemeinheit übergeben. Die Gartenanlage ist durch 4 Zugänge erreichbar - 2 von West auf der Straße "U Pra?ného mostu", durch das Nordtor des Lustschlosses und durch das Osttor des Chotek-Parks.

Im Königsgarten, einer Seltenheit in ganz Zentraleuropa, blühte in den sechziger Jahren des 16. Jh. zum ersten Mal die Tulpe. 1554 kam diese exotische Blume aus der Tuerkei in diesen Park oder an den wienerischen Hofe und nur von hier nach den Niederlanden, die fuer diese Blume bekannt sind.

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