Union Prag

Gewerkschaft Prag

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Café Union | Cafka & Prag

Anfahrt: Das Café lag an der Kreuzung, an der Kreuzung Nr. 1 von Na und 2 von Na in unmittelbarer Nachbarschaft zum heutigen Café Louvre. 2. Im Jahre 1949 wurde das Haus, in dem sich das Café befindet, demoliert. "An den Klub für das Alt-Prag, das Denkmalamt, die Kunst- und Literaturvereine, den Teufel, an alle politische Gruppen und berühmte Verstorbene appelliere ich:

Das ist eine Bedrohung für die Gewerkschaftchaft! Tu nicht so, als wüsstest du nicht, was die Gewerkschaft meint. Unionsgemälde ist ein Monument. Das Unionsgefängnis ist eine Reserve. Aus Ehrfurcht ist die Uniónka ein Platz, an dem sich der Hauch von Generationen von Schriftstellern und Künstlern ansammelt. Doch wenn ich dahin gehen würde, würde ich sicher den Hauch meiner 20er Jahre finden.

Der blinkende Hilfeschrei von Karl Kapk, dem Mitgründer der bekannten Künstlervereinigung Teufel, ist ungeheuerlich geworden. Café Union, von seinen Besuchern zärtlich" Unionka" getauft, gibt es nicht mehr. In den 1930er Jahren verliert es immer mehr an Pracht und 1949 wird das vielleicht bekannteste Café Prags abgebrochen.

Das Café war sicherlich keine Freude für die Augen. Man trinkt den Kaffe "mit heroischer Überwindung" (Karel Capek) und auch die Ausstattung ist kaum als edel zu beschreiben. Die Cafeteria war in mehrere kleine, meist mit Rauch gefüllte Zimmer aufgeteilt und hatte zwei Eingängen. Ein " breiter für die guten Leute " (Z. Kratochvil) und ein zweiter, der die Kuche über einen schmalen Flur passierte und in die Hinterzimmer der Maler einführte.

Die " Union " war vor allem ein Ort der Begegnung der tschechischen Intellektuellen. Hier hielten visuelle Kuenstler, Autoren, Architekten, Herausgeber und Kritikern den Tuergriff, hatten ihren traditionellen Ort oder schlenderten durch die Raeume, um der Besprechung einer anderen Gruppierung zu folgen. Fast so berühmt wie viele seiner Besucher kamen im Lauf der Jahre dazu, und zwar im Namen des Oberkellners der Stadt.

Von der unbezahlten Kaffeetasse über ein Leihgerät (ohne Bürge und Quittung) bis hin zu Tageszeitungen und Zeitschriften, die er aus der eigenen Hosentasche bezahlte: Chefkellner Peter war da.

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