Astronomische uhr

Die Astronomische Uhr

Astronomische Uhr in der Marienkirche in Rostock. In Prag steht die astronomische Uhr am alten Rathaus auf dem Altstädter Ring. Sie ziert die Vorderseite des Tübinger Rathauses und zeigt zuverlässig den Mondkalender, den Zustand der Planeten und Sonnenfinsternisse an. An der Nordfassade des Rathauses befindet sich die berühmte astronomische Uhr von Olomoucký orloj. Die astronomischen Uhren sind Meisterwerke der mittelalterlichen Uhrmacherkunst.

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Die astronomische Uhr ist eine Uhr, die nicht nur die Tageszeit, sondern auch astronomische Fakten wie die Position der Sonnen- und Mondposition über dem Sternzeichen, die Mondphase und, in Ausnahmefällen, die Position der großen Himmelsplaneten wiedergibt. Im Spätmittelalter wurden astronomische Uhrwerke erstmals in die Kirche eingebaut; seit der Antike wurden sie als Monumentaluhren an Rathäuser, Stadttore oder Türme montiert.

Astronomische Armbanduhren haben wie die modernen Armbanduhren mit ihren komplizierten Funktionen neben dem Uhrzeiger noch weitere Ziffernblätter und teilweise sogar mehr. Sehr anschaulich sind die alten Astrolabiumuhren, bei denen unter anderem die Sternscheibe eines Sterns mit dem Uhrwerk gleichmässig umgelenkt wird. Der Vorläufer aller Astronomieuhren war das verlorene und auf mehreren Ziffernblättern abgebildete Adstrarium von Herrn Johann von Döndi.

Einer der ersten Astrolabium-Uhren befand sich im Dom von Straßburg, wurde aber bereits durch einen zweiten Bau ohne Sternzeichen abgelöst. 1 ] Einige Astrolabium-Uhren sind noch fast im Originalzustand und einige davon sind noch in Gebrauch, wie die Uhr des Rathauses von Prag und die Uhr von Bern Zeppelin. Der Großteil der späten astrolabischen Uhrwerke, die vorzugsweise an Rathäuser angeschlossen sind, sind im Originalzustand bewahrt und in Funktion.

2 ] Sie sind auch ohne Sternzeichen und haben teilweise mehrere Ziffernblätter (Multizifferblätter). Das Tierkreiszeichen aus dem Sternzeichen wurde zu einer fixen Skala. Armbanduhren mit einem solchen Ziffernblatt können als Sternzeichenuhren bezeichnet werden. Bei den mehrstelligen Taktgebern der südwestdeutschen Rathäuser gibt es oft eine weitere getrennte Darstellung der Mondphase. Die astronomischen Uhrwerke können aus unterschiedlichen Zeiten kommen, verschiedene Größen haben und unterschiedliche Zwecke erfüllen.

Daher sind sie unterschiedlich in ihrem Erscheinungsbild und in dem, was und wie sie es darstellen. Astrolabium-Uhr in Strasssund, Astrolabium-Turmuhr in Bern, Rathaus-Uhr in Essen, 1589, Astronomische Kirchturmuhr in Rosenheim, Astrolabium-Uhr in Rosenheim, die nicht nur dazu diente, die damals recherchierten Himmelbewegungen darzustellen, sondern auch zum vertieften Reflektieren über die Zeit und - besonders in der Kirche - über ihre eigene Zeit.

Ein Teil der Uhr enthält auch Sonnenuhrenelemente oder zeigt Bilder des Sternenhimmels in Anlehnung an das Nocturnal. Unter den vielen öffentlich zugänglichen Astronomieuhren in der Bundesrepublik können die in den norddeutschen Gemeinden am besten zusammengefaßt werden. ohne Uhr in Westfalen, aber mit Uhr in Gdansk und Gdansk.

Im Süden Deutschlands wurden weniger der alten Astrolabiumuhren hergestellt, dafür aber mehr junge Sternzeichenuhren als in Deutschland. Analog zum Ausdruck Hanseuhren können die großen Astronomieuhren beider Zeitalter, die meist an süddeutschen und benachbarten ausländischen Städten montiert sind, als kaiserliche Stadtuhren bezeichnet werden. Mit den jungen Armbanduhren oder Ersatz- und Umrüstuhren dreht sich der Sternzeichen (rete) nicht mehr.

Das bedeutet, dass er sich nicht am Kreuzungspunkt von Sonne und Mond-Zeiger mit dem rotierenden und ausgefallenen Sternzeichen befindet, sondern dass seine Position über dem stationären und dem zentralen Sternzeichen ausgelesen wird. Das Sternzeichen, das die Sternen darstellt, kann so widergespiegelt werden, dass sich die Sonne und die Mond-Zeiger im Uhrzeigersinn bewegen, wie in Ztendal. Jüngere Exemplare sind die in Gdansk, später in Gdansk und in Rostock (zweite Uhr).

Unter einigen Hanse-Uhren ist eine rotierende Datumsscheibe beigefügt. Nur in der alten Kaiserstadt gibt es eine staatliche Astrolabium-Uhr. In der Nähe von ausländischen Städten mit Astrolabium-Uhr sind Praha, Wintersthur (nur Ziffernblatt ist bewahrt, Replik at im Turmuhrmuseum von Mindelheim), Bernhard und Strassburg (zwei nicht mehr bewahrte Versionen, heute Sternzeichen / Multi-Dezimalzifferblatt Uhr). Mit Ausnahme von Strassburg (in der Kathedrale) standen alle diese Uhrwerke an Stadthallen und Mauern.

Eßlingen: 12 Uhr + R-Tierkreis (Sonne, Mond) + Mondplatte + Figurspiel, 16. Jh. Heilbronn: 12 Uhr + R-Tierkreis (Sonne, Mond) und Wochentag (Planetengötter) + Mondplatte und Mondzeiger für Mondzeit, 16: In ganz Deutschland, besonders zwischen dem 14. und 17. Jh., wurden große astronomische Uhrwerke gebaut. Berühmte und bedeutende Armbanduhren sind unter anderem in den nachfolgenden Orten zu finden:

Bei der astronomischen Uhr in der St. Nikolaikirche in Stralsund handelt es sich um eine Astrolabiumuhr in Südprojektion aus dem 14. Es ist jedoch die einzigste Astrolabium-Uhr, die nahezu vollständig im Originalzustand bewahrt wurde. Im Berner Stadtteil gibt es den Zytglogge-Turm (Berndeutsch für Zeitglockenturm), einen im 13. Jh. als Verteidigungs- und Wachturm mit Tor errichteten Glockenturm, dem um 1530 ein Automatikpuppenspiel und eine astronomische Kalendarium-Uhr hinzukamen.

Der Kalender enthält die Mondphasen, den Sonnen- und Mondstand, die Konstellationen und die Positionen der Planeten sowie den laufenden Kalendermonat, Tag, Uhr und auch den Wochentag. Es ist eine Astrolabiumuhr in Südprojektion vom Beginn des 15. jahrhundert. Zusätzlich zu der Zeit und den astrologischen Fakten, die mit dem Astrolabor dargestellt werden können, stellt es die italienische oder böhmische Stundenzahl ab Abend als besonderes Merkmal auf einem rotierenden Außenring dar.

Unter der astronomischen Uhr steht eine Datumsscheibe vom Ende des 15. Jh. Bei der astronomischen Uhr in Ulm[11][12] handelt es sich um eine Astrolabiumuhr mit der besonderen Eigenschaft, dass sie auch die im Astrolabor gebräuchliche Nordprojektion verwendet. Eine davon ist charakteristisch für die späten Sternzeichenuhren, die kein Sternzeichen mehr haben.

Das Astrolabium hat einen Drache als dritten Hand neben dem Mond und der Sonnenuhr. Befindet sie sich sowohl unter dem Sonnenschein als auch unter dem Mond, ist eine Sonnenfinsternis oder Mond-Finsternis möglich. Die Sonnenhand (mit Sonnensymbol) ist die Haupthand für die Astrolabiumsanzeigen: Sonnenstand auf dem Sternzeichen (auf dem inneren Ring als Datum), durchschnittliche Sonnenuhrzeit (auf der 2 x 12-Stunden-Skala) und zeitliche Tageszeit (mit dem gegenüberliegenden Ende über dem Büschel von Linien unterhalb des Horizonts).

Die Mond-Zeiger zeigen die Position des Monds auf dem Zodiak an. Von 1586 bis 1589 errichtete er den Renaissance-Giebel mit dem Zifferblatt, die astronomische Darstellung mit drei Zeigern: für die Bewegung von Sonne und Mond sowie einen Drache. Das historische Werk von 1589 wird seit Beginn des Jahres 2007 wieder zum Betrieb der Uhr verwendet. Damit ist die Uhr mit astronomischer Übertragung in Essen am Neckar das älteste Turmuhrwerk in der Bundesrepublik, das mit Gewichts- und Pendelantrieb wie im Mittelalter arbeitet.

Der astronomische Zeitmesser im Strassburger Dom hat mit den Hanseuhren gemein, dass er sich in einer großen Kathedrale wiederfindet. Es ist eine viel aufwendigere Uhr und deshalb auch so aufgebaut, dass sie besser zur Geltung kommt als die Hanse-Uhren. Es liegt an der Ostwand des Südquerhauses, von der aus es gut zu sehen ist, und ist die dritte Uhr, die seit dem 14. Jh. für den Dom von Straßburg erbaut wurde.

Es war wahrscheinlich wie die Hanse eine Astrolabiumuhr und hatte auch eine Kalenderplatte darunter und darüber Figurspiele. 17 ] Einige Bestandteile, darunter ein Krähen- und Flügelhahn - wahrscheinlich der am längsten erhalten gebliebene Automaten - sind heute im Strassburger Museum für Kunstgewerbe untergebracht. Deren astronomische Darstellungen waren eine von oben nach unten gerichtete Mondwache, eine Astrolabiumuhr in Nordprojektion, eine sehr große Datumsscheibe und eine neue Himmelskugel, die auch durch das vom Strassburger Physiker konzeptionierte Werk angetrieben wurde.

18 ] Der Erdball war entsprechend der geografischen Ausdehnung Strassburgs schräg gestellt und von einem horizontalen Kreis umringt, der den Strassburger Horizonten entsprach. Die Meridiane von Strassburg waren ein vertikaler Kreis, auf dem die Sterndaten auf einer Skala von Stunden am Äquator abzulesen waren. Zwei Halbbögen umkreisten zusammen mit dem Erdball die Himmelsrichtung und simulierten die Himmelskugel.

Im Schnittpunkt mit der auf dem Erdball gemalten Sonnenfinsternis wurde der Sonnenstand im Ekliptik/Tierkreis wiedergegeben. Ein Teil davon wurde in das Museum für Kunstgewerbe in Straßburg mitgebracht. 20 ][21] Einige von ihnen wurden nicht neu aufgelegt, sondern in der dritten Uhr durch grundlegend andere Bauteile (Displays) abgelöst. Das dritte astronomische Uhrwerk in Straßburg wurde in den Gehäusen der Dasypodius-Uhr von Jean-Baptiste Schwilgué entworfen, die 1838/43 erbaut wurde und noch heute in Betrieb ist.

22 ] Ihre astronomische Darstellung ist eine Uhr, ein Planetengemälde, eine sehr große Uhr mit Zeigern von Sonnenschein und Himmelskugel, die auch durch das Werk angetrieben wird. Also installierte er ein Planetenhaus anstelle der früheren Astrolabium-Uhr. Dann umkreist die Masse, zusammen mit ihrem Vollmond und zusammen mit anderen Planten, die stationäre Sonnenbahn.

Das Sternzeichen, in dem die Sterne stehen, kann man aber nur lesen, wenn man vom Erdsymbol über die Waage bis zum Rand der Waage geht. Die bisherige Position der Datumsscheibe wird durch die neue Uhr mit Mond und Sonnenzeiger eingenommen. Auch hier wird der geographische Blick auf die Welt verwendet, der aber nicht mehr wie in einem Astrolabor wiedergegeben wird.

Die Mondposition zeigt die Relativposition des Monds zur Sonneneinstrahlung an. Bei seinem Vortrieb werden mehrere astronomische Gründe dafür in Betracht gezogen, dass die Umlaufbahn des Monds um die Erdkugel sehr uneben ist. Alles in allem hat die Firma SCHWILGUÉ eine komplexere Berechnungsmaschine entwickelt, deren Ganggenauigkeit in der Regel nicht in den Displays zu sehen ist, sondern nur in einer Uhr. Auf der linken unteren Seite ist ein beweglicher Kalender, der alle Kirchendaten seit der EinfÃ??hrung des gregorianischen Zeitalters im Jahr 1582 erfassen kann.

Anders als andere astronomische Uhrwerke steht die Besançon-Uhr nicht an einer von weitem erkennbaren Mauer, sondern in einem Uhrenraum im ersten Obergeschoss des Turm. Auf den unzähligen Astronomieanzeigen - 70 Ziffernblätter geben die Zeiten an 17 Plätzen der Erde wieder, der Gezeitenbereich in diversen Hafenstädten Frankreichs, ein ewiger Terminkalender und die Schaltjahrzyklen - werden künstlerisch durch werbewirksame Automatismen, Figurendurchläufe und bewegte diorama....

Die Uhr umfasst mehr als 30.000 mechanische Teile; die Zeit wird ebenfalls über Gelenkwellen auf die außenliegenden Turmuhrblätter übermittelt. Astrouhren in den Hansekirchen. 65, Ausgabe 1, 2007, S. 61-64, S. 0947-031X und S. 61-64 der Zeitschrift Aposteln. Astronomische Uhr in der Rostocker Stadtkirche.

Die astronomische Rathaus-Uhr der Universität Stuttgart im Internet: Prof. Dr. med. Dr. Thomas Helm und Dr. med. Dr. med. Thomas Helm im Jahr 2012, Berlin, ISBN 978-3-940207-76-0. ? Zurückgeholt am 12. Dez. 2010. ? Heinrich Bach: Die drei Astronomieuhren des Straßburger Doms; M. Schönburg, 1994, S. 28f. ? Ulmer astronomische Uhr, herausgegeben von der Stadtverwaltung Stuttgart, Text:

Die Astronomische Uhr des Strassburger Doms, éditions la goélette, 1992, S. 5.

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