Adolf Loos

Deadolf Loos

Das Werk von Adolf Loos in Böhmen und Mähren ist weit weniger bekannt. Einführung in das Werk des österreichischen Architekten Adolf Loos, der mit seinen Bauten Schlüsselwerke der Moderne schuf. Als Kulturreformer und genialer Erneuerer der modernen Architektur gilt Adolf Loos. Er war einer der bekanntesten österreichischen Architekten der Wiener Moderne. Veröffentlicht und mit einem Nachwort von Adolf Opel.

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Der österreichische Baumeister Adolf Loos (* 10. 12. 1870 in Brno, Mährisch, dann Österreich-Ungarn; 23. 8. 1933 in der Nähe von W. A. Calksburg, NÖ; heute Teil von Wien) war ein Österreichischer Arch. Als einer der Pioniere der Moderne zählt er zu den Pionieren der Stadtarchitektur. Von 1902 bis 1905 war Adolf Loos mit der Autorin und Darstellerin Loos (geb. 1882-1950 ), von 1918 bis 1926 mit der Taenzerin Elias Altemann (1899-1984) und von 1929 bis 1931 mit der Photographin Claire Beck von 1905-1942 verbunden.

Seit seiner ersten Heirat hatte er eine lange Verbindung mit der Engländerin von 1886-1921. Sie trat ab 1905 in Österreich auf. Er stirbt im 1938 gegründeten Kurhaus in der Nähe von Wr. Kreuzberg (seit 1954 im 23. Bezirk von Wien), wo er ein Freund einer Schwester war, die er eigentlich hätte verheiraten sollen.

Im Jahre 1896 siedelte er sich schließlich in Österreich an. Loos wird trotz eines bestimmten Wagners als energetischer Gegenspieler zum Jugendstil, vor allem seiner Österreichischen Version, der Sezession, angesehen. Er war ein scharf sichtiger Kritikpunkt der Gebrauchskunst und aller zeitgenössischer Vorstellungen, die darauf abzielten, die angewandte und die alltägliche Arbeit in Einklang zu bringen, d.h. Alltagsgegenstände in einer besonderen Art und Weise umzugestalten.

Im Jahre 1904 besucht er zum ersten Mal die griechische Inseln und wird mit der würfelförmigen Bauweise der Welt der Inseln in Griechenland vertraut gemacht. Loos' bekannteste Handschrift ist der Fachvortrag über das Thema Schmuck und Verbrechen von 1910. Vielmehr setzt Loos auf die Anwendung feinster Werkstoffe, soweit der Eindruck von Sensibilität und Wohlstand erreicht werden soll, wie zum Beispiel in den Interieurs seiner Villengebäude.

Loos beurteilte auch die zeitgenössische Kunstgewerbe- und Architekturreformbewegung als sinnlosen Verlust menschlicher Energie und kommentierte die Entstehung des DWB 1908 in zwei verspottenden Aufsätzen unter dem Titel Die überflüssigen und kulturellenentartung. Er war ein enger Freund von Künstler wie z. B. von Arnold Schoenberg, Öskar Kooschka, Pate von Walter K. und K. Kraus, für deren Werk und Erfolge er sich mit Leidenschaft einsetzte.

Ausgehend von der Avantgarde und der radikalen Ausrichtung ihres Werkes, weit entfernt von jeglicher Erkenntnis des heutigen Publikums, fordert Loos, dass die Planung von Gebrauchsgegenständen des Alltags, einschließlich der Baukunst, nicht mit dem ethischen Gedanken des seriösen Kunstschaffens verknüpft werden darf: "Jeder mag das Land.

Die Unzufriedenheit und seine oft satirischen Rezepturen führten damals nicht nur zu zahlreichen Provozierungen in der Wiener Innenstadt, sondern verhalfen seinen Beiträgen auch zu ihrem späten Weltbekanntschaft. Loos wird in der kunsthistorischen Fachliteratur als bedeutender Pionier der modernen Kunst in den Bereichen Baukunst und Gestaltung angesehen, obwohl seine kritischen Distanzen zum Aufbauhaus und zum Deutschen Werbebund oft ausgelassen wurden.

Loos legte neben der Forderung nach Moderne besonderen Wert auf den Komfort seiner Einrichtungsgegenstände. Loos geht es in seinem Werk nicht in erster Linie um eine besondere Form der Moderne, sondern um die Auseinandersetzung mit bestimmten Bräuchen. In seinen Entwürfen wird man an die klassischen Elemente gemahnt, andererseits fühlt man einige Modelle der englischen und amerikanischen Baukunst aus dem Landhausstil (z.B. Normen Shaw).

Kennzeichnend für die Bauweise von Loos ist, gemäß den oben genannten Anforderungen, die Nutzung edelster Werkstoffe. Adolf Loos lebt in den 20er Jahren hauptsächlich in Frankreich und pflegt dort vielfältige Beziehungen zu den Avantgarde-Künstlern. Loos' Anerkennung als einer der ersten Baumeister strenger, nicht-dekorativer, minimaler Form gebung, Farbe und Materialität ist bis heute gültig, kann aber verändert werden - weit entfernt von den manchmal kontroversen Auseinandersetzungen:

Selbst bei eleganten Interieurs mit Bauelementen aus unterschiedlichen Zeitepochen setzt Loos auf Funktion; trotz Loos' Trennung vom Aufbauhaus ist die Außenform mit dem späten Bauhauskonzept vergleichbar. Die Arbeit von Adolf Loos ist in der heutigen Baukunst nach wie vor einmalig; denn Loos ist kein Schulbetrieb, nicht zuletzt wegen der Architekturtheorie, die viele Menschen nicht verstehen.

Loos beeinflusst viele der späteren modernistischen Baumeister, darunter Richards Néutra, Henry Kulka and Louis Balu. Auch Adolf Loos betrieb eine Privatschule mit ca. 8 Studenten, darunter auch Paolo Englmann und Léopold Fisher, gegen Adolf Loos nach 128 St.G. Er wurde wegen "des Verführungsverbrechens zur Hurerei nach 132/III St.G." angeklagt.

Loos recherchiert seit 2006 wieder das Strafverfahren,[17] unter anderem mit der Fragestellung, ob und welche Fakten verheimlicht oder heruntergespielt wurden und ob Loos wegen seiner Prominenten und mächtigen Bekannten zu wenig bestraft wurde. Nachdem das Stadtarchiv und das Staatsarchiv Wien bereits im April 2015 die komplette Loos-Strafhandlung - die geklaut und erst nach Jahrzehnten privat gefunden wurde - erhalten und im Archiv-Informationssystem Wien publiziert haben[18], ist jedenfalls im Hinblick auf das Gerichtsurteil durchschaubar.

Berühmt wurde Loos 1898 durch seine Artikelreihe für die Neue FFP, in der er viele Fragen des Geschmacks kommentierte. Loos beschäftigte sich hauptsächlich als Baumeister mit dem Aufbau von Privatvillen, die einem um 1910 entstandenen Raumkonzept folgen, das Grösse und Gestaltung von der Funktionalität der Räumlichkeiten abhing, sie teils auf mehreren Etagen miteinander verschachtelt und sich der Würfelform nach aussen hin immer mehr annäherte.

Auch hat Loos eine Vielzahl von Interieurs gestaltet, wie z.B. das Cafe Musée am Karlplatz, das wegen der kargen Ausstattung der zeitgenössischen Menschen damals Cafe Ni-Hilismus nannte. Bécherservice Nr. 248: 1931 für die amerikanische Rechtsanwaltskammer in Österreich, hergestellt von J. & L. Langmeyr. Neben Likören, Weinen und Bierkrügen in unterschiedlichen Grössen hat Loos auch Kompott- und Fingerschalen sowie Wasserkrüge und Weinflaschen designt.

Loos Designs und ein Dienst aus der ersten Serie sind im Eigentum des Wiener Museums, wo sie gelegentlich in thematischen Austellungen zu sehen sind. "Das ist keine Kunst." Ein sehr kleiner Teil der Baukunst stammt aus der Kunst: das Grab und das Monument.

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Zurückgeholt am 19. April 2018. Loos ornamentale www.adolf-loos-film. In der Filmvorführung von Herrn Adolf Loos sind 27 Gebäude zu sehen. Mappe zur Jubiläumsausstellung Joseph Hoffmann-Adolf Loos. Ornamentik und Brauchtum, 3. Juli 2007 - 28. Oktober 2007 im Joseph Hofmann Haus (Brünn) in Zusammenarbeit mit dem Malkomitee. ? a. c. T. S. A. Tschorherr (Hrsg.): Große Östereicher, Überreuter.

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Wohnhaus, Salzburg/Wien 1982, S. 223, S. 7017-0288-8... Janet Stewart: Mode in Wien: Adolf Loos' Kulturkritik. Der Beschuldigte Adolf Loos wird von der Staatsanwaltschaft wegen Schändungsdelikten nach 128 St.G. verfolgt, indem er in der Zeit vom 28. bis 3. 9. 1928 in der Wiener Gemeinde Frauen unter vierzehn Jahren, und zwar Maria Friedrich, geboren am 23. 6. 1919, Maria Pfeife, geboren am 23. 8. 1920, und Maria Pfeife, geboren am 8. 8. 1920, inhaftiert hat.

Der Beschuldigte Adolf Loos wird vom Vorwurf der Hurerei nach 132/III St.G. dadurch befreit, dass er gleichzeitig am Ort seiner Beaufsichtigung die beiden Frauen Maria Friedrich, Anna Pfeife und Anna Friedrich anvertraut hat, gerade diese unanständigen Taten gemäß §§ 259/3 St.P.O. zu dulden.

S. 211. Unter anderem von Herrn Dr. med. Andreas Weigl, "Zur person Adolf Loos". Untersuchungen zum Gemeinschaftsaufruf von Carl Kraus, Arnold Schönberg, Henry Mann, Waléry Lárbaud und Jakob Jace zur Errichtung einer "Adolf-Loos-Schule" (1930) und zum "Fall von Adolf Loos" (1928).

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