Zoo Prag

Prague Zoo

Dank seiner einzigartigen Lage ist der Prager Zoo einer der schönsten Zoos der Welt. Der größte Zoo der Tschechischen Republik hat uns sehr gut gefallen. Ein moderner, großer Zoo, der mit den großen Zoos in Deutschland mithalten kann. Prager Zoo befindet sich in der Nähe des Zentrums der tschechischen Metropole, in einer einzigartigen und abwechslungsreichen Landschaft am Ufer der Moldau. Wer in Prag ist, sollte den Besuch nicht verpassen.

Tierbestand< class="mw-editsection-bracket">[Edit source code]>>>

Die Ausstellung erstreckt sich auf einer Gesamtfläche von 58 ha (50 ha) und befindet sich in einer Naturlandschaft aus Flüssen und Bachläufen. Es gibt 4716 Tierarten von mehr als 681 Spezies im Nationalpark (Stand: 31. 12. 2015). Im Zoo gibt es die typischen Besuchermagnete wie z. B. die asiatischen Elemente für Asiaten, Großkatzen (Sibirische Tigers, Asian Lions, Amur Leoparden, Wolkenleoparden und Geparden), Wolf und Eisbär.

Neueste und modernste Einrichtungen sind die für die Riesen-Schildkröten und Gorgonien sowie das Afrika-Haus für Erd-, Warzen- und andere Afrikas. Andere rare Spezies im Prager Zoo sind der malaysische Tigersalamander, der Blaue Leguan, der Chinesische Riesen-Salamander und der Lear-Ara. Connected ist ein extrem großzügiges Freigehege für rote Schildgiraffen, Versteppungszebras und Antilopen. Im Jahr 2010 wurde eine neue, erweiterte Einrichtung für die asiatischen Tiere Elefant, Nilpferd, Rappenantilope und Bongo errichtet.

Die grösste Gangesgavialgruppe Europas wohnt im Prager Zoo. Der chinesische Riesen-Salamander, einer der rarsten Vertebraten der Welt, wurde 2008 in einem eigenen Haus erbaut.

Tiergarten der Landeshauptstadt Prag (Zoologická zahrada hl. m. prahy)

Der Zoologische Garten in Prag war ein Vorläufer verschiedener Tiergärten, die zur Zeit des Imperators erbaut wurden. Die berühmteste Tieranlage unter ihnen war wohl der Löwengarten (ch.: liví dv?r) auf der Burg Prag unter der Herrschaft von Rudolph I., wo nicht nur als Wappentiere (der Löwe als Sinnbild für Stärke und Mut) sondern auch andere Unikate, wie Orang-Utans oder vermeintlich die inzwischen ausgestorbenen Tierdodos, gezüchtet wurden.

Der Zoo Prag wurde von Prof. Dr. Janda, einer bekannten Zoologin und Ornithologin, Autorin einer Arbeit über Wirbeltierarten, besonders über Vogelarten, Lehrerin für Naturwissenschaft am Universitätsgymnasium und Beraterin des Bildungsministeriums, auf hohem professionellen Niveau ausgezeichnet. 1921 wurde er mit der Entwicklung eines Entwurfs für die Errichtung eines Zoos in Prag beauftragt und nach dessen Gründung wurde er dessen erster Leiter.

1924 wählte er ein Grundstück im Bezirk Troy, 1926 wurde die Kooperative "Hospodá?ské, nakupní a stavební dr?stvo ?oologická zahrada" als Investoren und Besitzer des Zoos aus. Das Land wurde vom Grossgrundbesitzer T. G. Mascharyk gestiftet mit dem Zweck, eine Bildungseinrichtung für bedürftige, bäuerliche Jugendliche zu schaffen.

Mit dieser Spende konnte später ein Zoo auf einer Gesamtfläche von acht Hektaren im Bezirk Troy errichtet werden. Am 28.9. 1931 wurde der Zoo zum ersten Mal für die Allgemeinheit geöffnet und hatte damals etwa 200 Zootiere. Noch bis 1933 wurden ein Verwaltungsgebäude und ein Zelt für katzenähnliche Fressfeinde errichtet.

1959 wurde der Zoo Prag mit einem Zuchtbuch betraut, d.h. einer Liste aller lebendigen Przewalski-Pferde, die bereits vollständig in der Wildnis untergegangen waren. Eine entscheidende Rolle hat der Zoo Prag dabei gespielt, dass dieses Tier nicht aussterben wird. Im Jahre 1947 wurden 49 neue Hallen für Äffchen und kostbare Säuger gebaut, 1956 kam ein Gartenpavillon für Wasserhühner dazu.

1950 gab es den ersten Affen in Prag, 1961 den ersten Orang-Utan und 1963 den ersten Gorilla. 2. Das wertvollste Ergebnis ist zum Beispiel die Zucht der Jungtiere aus Neu -Guinea und vor allem des Kuba - Leguan, den der Zoo Prag als einziger Zoo der Welt regelmässig in der gemässigten Klimazone vermehrt. Aufgrund des großen Bruterfolges der großen Galapagos-Schildkröten, die nur sehr selten in Europa gezüchtet werden, konzentriert sich diese Einstellung in Prag auf die westeuropäischen Tierparks.

Die Enkelin des Großgrundbesitzers ?voboda, die das Land im Bezirk Troy, nämlich in Prag, gespendet hat, spendete der Stadtverwaltung 1997 für die Renovierung des Zoos und für zwei Büste der Gönner. Die Überschwemmung im Jahr 2002 hat den Zoo Prag schwer beschädigt. Die Jahrhundertflut überflutete den ganzen Unterteil des Zoos, innerhalb weniger Stunde wurden mehr als 1.000 Exemplare geräumt, davon 750 Vogelarten, 150 Reptilien und über 100 Säuger.

Zahlreiche ertrunkene oder zu erlegende Tiere - 80 Tiere, 9 Säuger, darunter ein Elefant, 2 Flusspferde, 1 Gorilla, 1 Wolf, 1 Bären, 1 Meeresbär und 2 Flusspferde. Der Gemeinschaftspavillon "Afrika aus kurzer Distanz" (ch.: Africa zblízka) wurde am 22. Januar 2004 offiziell eroeffnet. Es wurde 1951 als Zelt für kostbare Säuger gebaut.

Seine katastrophale Lage im Jahr 2003 gefährdete jedoch die Tiergesundheit und aus Hygiene-, Technik- und Sicherheitsgründen die Gefährdung, das Gebäude für einen längeren Zeitraum schliessen zu müssen. Durch den Umbau bekam der Gemeinschaftsstand neue Inhalte und Zuchtinhalte. Bei den Säugetieren, Reptilien oder Invertebraten handelt es sich um nachtaktive, unterirdische oder unterirdische Spezies, die sich in abgelegenen Gebieten der Wildnis oder hoch in den Bäumen aufhalten.

Im Gesamtpavillon werden fast sechzig verschiedene Tierarten präsentiert. Die neuen, umgebauten Hallen wurden nach und nach in Gebrauch gesetzt - ab 23. Oktober 2003 der Gorilla-Pavillon, ab 4. April 2004 der Szechuan-Pavillon und ab 13. Juni 2004 der Pinguin-Pavillon. Hier wurde in den folgenden Jahren ein neuer Swimmingpool gebaut, in dem die Gäste auch die Tiere unter dem Meer sehen können.

Neu ist die Internet-Kamera, die es erlaubt, die Tiere des Zoologischen Gartens Prag während einer Live-Übertragung 24h am Tag online zu sehen. Nach zwei Jahren Wiederaufbau wurde am 15. August 2004 der Predator Pavilion eingeweiht. Der Zoo Prag verfügt derzeit über mehr als 60 ha außerordentlich geeignetes Land, das drei verschiedenen Naturräumen entspricht: ein Teil ist eine Felswand, die nach Süden ausgerichtet ist, darunter eine unter Naturschutz stehende Talebene und darüber ein kühles und windiges Plateau, das zum Teil von Wäldern bedeckt ist.

Mehr zum Thema