Ultental
Ultraentalschnalstal.
Videoclip: Im Ultental
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Sehenswertes im Ultental in Suedtirol
Eines der berühmtesten Wahrzeichen des Ultentals befindet sich direkt am Taleingang auf einem Waldberg oberhalb des Dorfes St. Pankraz: die kleine Kirche St. Hélène. Das Talentmuseum in St. Nicolaus dagegen bietet einen Einblick in den Bauernalltag. Sehenswert ist auch das Städtchen St. Gallen im Ultental: Das Nationalparkzentrum ist dem für das Ultental so bedeutenden Forst und dem Rohmaterial Holz gewidmet.
In unmittelbarer Nachbarschaft wächst das ca. 2.000 Jahre alter Baumriese in die Höhe.
Auf den Pilshöfen im Ultental: Tiroler Bergbauernhof zwischen Historie und Modernität | Gebirge
Nahezu so bekannt wie das tausendjährige Ultimaur. Die vier Innenhöfe und vier Ställe liegen dicht an den steil abfallenden Almen oberhalb des Baches Faschauerbach. Früher wohnten dort mehrere Kinderfamilien, zusammen 50 Menschen auf den Pilschöfen - beinahe ein eigenes kleines Stück. Hier wohnt allein Alexandre Pirat, weil er auf den Pilschöfen groß geworden ist und immer noch die Bergwelt der Großstadt bevorzugt.
Nach den Herzproblemen der Grossmutter wurde die Gegend verlassen. Aber auch für André Teller aus Laces sind die Pilschöfe immer noch ihre wahre Heimstatt. In den Lenzenhöfen, dem Ältesten der Pilschöfe, ist sie groß geworden, aber heute nur noch am Wochende und in den Urlaubszeiten mit ihrer ganzen Familie. Hier. Nach wie vor ist der Bauernhof sehr originell, die Lebensumstände auf dem Bauernhof sind immer noch eine große Belastung, sagt Dr. med. Karlheinz Teleser und unterstreicht, dass die Bergbauer hier schon immer und unweigerlich Überlebende waren.
Vor dem Anschluss der Pilschöfe an das Elektrizitätsnetz gab es nur günstige Hartmetalllampen, eine im Pferdestall, eine im Wohnzimmer. Aber als der Ablauf einmal gefroren war, hatte die Grossmutter am folgenden Tag eine Eislaufbahn in der Kueche. "Es friert im ganzen Haus", fasst André Teller zusammen, "selbst die Eisblume ist in der ehemaligen Räucherküche nicht ungewöhnlich.
In der Vergangenheit wurden hier Schinken und Würstchen gehängt, und weil man früher nur die Füße der Oma im dichten Qualm sehen konnte, haben die Telser jetzt ein Röhrchen eingebaut, das den Qualm aus der rauchenden Küche in den offenen Feuerraum lenkt. Die Grossmutter konnte nur von einer Maschine geträumt haben, sie musste die Waschküche im winterlichen Kältetrog auswaschen.
Auch an das Einkaufen mit ihrer Grossmutter in ihrer Jugend in St. Gertrud erinnern sich viele. Vor allem aber sind die Pilschöfe mit ihren schroffen Almen ein großartiger Kinderspielplatz für den 9-jährigen Simone, der gerne schneidet und bei den Holzarbeiten im Walde mitarbeitet, und für die sechsjährige Martina, die sich lieber in den Pilschöfen versteckt.