Haunold

Monte Baranci

Das Haunold thront über dem Ort Innichen/Pustertal. Die Haunold wurde erstmals 1878 von J. Obschneider besucht. Haunold-Legende Die Pustertaler-Legende soll der Gigant Haunold gewesen sein, der im Krieg gegen die Ungarn umgebracht wurde. Jedoch war das Quellwasser wunderbar, so dass Haunold ein Gigant wurde.

In der Zwischenzeit hatten die Ungarn die Heinfelser Festung erbaut und regierten furchtbar über das Hochpustertal. Nach dem Eintreffen des Herzogs in St. Öswald kam eine Delegation von Landwirten zu ihm mit der Bitte, die Herrschaft der Ungarn zu unterbrechen. Fürst Thassilo belagert die Hüttenburg, kann sie aber nicht ertragen.

Der Fürst der Ungarn schlug den Fürsten ebenfalls nicht entschieden, so dass die Wahl im Duell fiel. Aber der Fürst der Ungarn war so mächtig, dass sich ihm niemand widersetzen wollte. Also sandte der Fürst einen Bote zur Feder, um den Giganten Haunold um Hilfe zu ersuchen. Bei der Einmündung des Sextnerbachs in die Drauröhre fand die Schlacht zwischen Haunold und dem Hunnenfürsten statt, bei der Haunold die Haunold die Haunold besiegte und eine Rippchen ausriß, die heute über dem Eingangstor des Innichner Doms hängt.

In Dankbarkeit gründet er das Innichner Stift, bei dessen Errichtung Haunold eine aktive Rolle spielte. Weniger überbaut waren die Bewohner Innichens, da der Gigant einen enormen Hunger hatte, so dass sich Haunold bald als Eremit in den Ruhestand verabschiedete.

Wandern auf dem Haunold | VIVO Südtirol

Ausgangspunkt für Ihre Wanderung auf den höchstgelegenen Berg der Haunold-Gruppe ist das Innere Feldtal. Ab hier geht es weiter in Fahrtrichtung DreiSchusterHütte - kurz davor allerdings weist ein Schild auf einen nicht gekennzeichneten Weg, mit dem Sie ins Kohlebrenntal gelangen. Vom Bergkiefernwald wandern Sie zu einem großen und schroffen Schuttfeld - der Aufstieg ist recht mühsam, aber geben Sie nicht auf, denn der Berg ist in Sicht!

Jetzt ist die allerletzte Aufgabe erledigt - ca. 300 Std. wandern wir durch einen Schuttgraben, durch felsige Landschaften und dann steht er vor Ihnen.... der Gipfel des Monte Baranci und eine unverständlich schöne Aussicht auf das Pustertal und den Hauptalpenrücken. Er ist unmarkiert, sehr abschüssig und geht im Schutt verloren.

Alpinerfahrung, Sicherheit, Fitness und Aufmerksamkeit sind Voraussetzung für die Reise! In der Hauptsaison von 9 bis 17 Uhr ist die Strasse ins Innere Feldtal geschlossen, aber alle 20 - 30 Min. steht ein Shuttlebus zur Verfuegung.