Bruneck

Brunico

Die Fäden laufen in Bruneck zusammen. Bruneck erstreckt sich rund um den Hausberg Kronplatz und bietet zahlreiche Highlights wie das MMM Ripa. Im Herzen des Pustertales, am Fuße des Kronplatzes, liegt die Gemeinde Bruneck. Das Südtiroler Bruneck: Garant für einen abwechslungsreichen Urlaub. Erleben Sie Ihren Urlaub in Bruneck im Pustertal, Kronplatz.

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Der Faden läuft in Bruneck zusammen. Dort, wo das gesamte Gebiet des Ahrntals und des Badia-Tals in das gruene Hochpustertal mündet, hier, wo die Autobahn in die Ruhr mündet, begegnet glamouröses Ambiente dem ursprünglichen Südtirol: in Gestalt von Bau-, Kultur- und Erholungsangeboten und - auch der Charme der Stadteinwohner bezeugt dies!

Die Burg Bruneck auf ihrem waldreichen Berg und die Regenbogenkirche sind weithin sichtbar. Bruneck, das Zentrum des Pustertales, schwingt mitreißend lebhaft. Bruneck wurde 2009 zur lebendigsten kleinen Stadt in Italien gewählt.

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Brünneck ([?br?n?k]; italienisches Bruneck, Ladinisches Bruneck oder Burnech) ist eine Ortschaft und Kommune im norditalienischen Südtirolischen Hochpustertal, an der Ahrmündung ins Ahrland. Bruneck ist heute die Hauptstadt des Pustertals und mit 16.356 Einwohner (Stand 31. 12. 2016) die fünftgrösste Großstadt in Südtirol.

Bruneck besetzt große Bereiche der so genannten Bruneck-Erweiterung. Die von der nördlichen Schleife der Rienzer Innenstadt umgebene Bruneck (830-840 m ü.d.M.) liegt etwa im Stadtzentrum am Fuß des Schlossberges. Im Nordwesten über St. Gorgen liegt die Gemeinde Bruneck mit einem Kamm zwischen den benachbarten Gemeinden St. Gallen (im Norden) und St. Gallen (im Westen) noch auf über 2000 m Höhe.

Nordöstlich der Bruneck Verbreiterung befindet sich die Bruchstelle Dientenheim (850-920 m), im östlichen Teil nahe der benachbarten Kommune Perscha Lun (950-990 m). Hinter ihm ragt der 2275 m hohe Krone, der nördlichste Berg der Pragser Dolomiten, dem höchsten Berg der Stadtgemeinde Bruneck. Den Namen Bruneck hat wohl der Stadtgründer, Prinz-Bischof von Brixen, inne.

Es gibt keine amtliche Stiftungsurkunde, aber auch keinen Feldnamen oder sonstigen Verweis auf Bruneck. In den ersten Jahrzehnten der Geschichte der Stadt gab es große Unterschiede in der Namensgebung, berühmte Schriften sind z. B. Brüneke (1256), Brauneek (1295), Prunnekk (1305), Prunegk (1400) und Brauneeggen (15.-18. Jahrhundert); die gegenwärtige Rechtschreibung von Bruneck hat sich erst im 19.

Damit ist Bruneck die einzigste Südtiroler Großstadt, die nach ihrem Begründer genannt wird. Zu dieser Zeit besteht die Hansestadt aus zwei Häuserzeilen, die als Straßenmarkt eine enge Allee bilden und im Osten der vorstädtischen alten Siedlung Reagen - auch dort wird 1293 ein dominikanisches Kloster belegt (apud Brunekum im Lokomo di Reagen in der Domäne des Fratrums predicatorum).

Das erste Gotteshaus innerhalb der Stadtmauer (zunächst nur eine kleine Kapelle) wurde von Herrn Dr. med. Niklas St uck, Bruneck, unterhalb des Schloßes "am Rain", der heutigen "Rainkirche", erbaut. Umzug des Bischofssitzes von Aufhofen nach Bruneck. Bald darauf bekam die Gemeinde die Freiheit des Wochenmarkts (1370) und die Hoheit von König Charles IV (1371).

Einen Teil der Handelswaren führte man durch das Hochpustertal und lagerte oft lange Zeit in Bruneck auf dem Ballspielplatz. In der Folge gewann die Hansestadt bald Reichtum und Ruhm. Während dieser Zeit wurde die Hochpustertaler Schule von dem Künstler und Kunstmaler Hanns von Bruneck gegründet. Das Atelier von Herrn Pacher in Bruneck wurde zu einer der bekanntesten Anlagen im ganzen Alpenraum.

Deshalb ist Bruneck auch als die" Hansestadt Bruneck" bekannt. 1500 wurde das Hochpustertal mit dem Bundesland Tyrol durch einen Erbvertrag zwischen dem Haus der Habsburger und den Fürsten von Görz-Tirol wiedervereinigt; die Gemeinde Bruneck bleibt bischöfliches Eigentum. Im Jahre 1610 wurde die Gemeinde Bruneck, die früher unter der Gemeinde St. Laurenzen stand, zu einer eigenen Gemeinde.

1626 kam der Kapuzinerorden nach Bruneck. In dem oberen Turm, unweit der Gemeindekirche, entbrannte ein Brand, der sich durch den heftigen Wind bald über einen großen Teil der Innenstadt ausbreitete und sie größtenteils zerstörte. In den langen Kriegen von Napoleon erlebte die Hansestadt keinen Sachschaden, sondern geriet als Marschierstation und durch die jahrelange Unterbringung und Bereitstellung von SoldatInnen und SchützenInnen in hohe Verschuldung, die sie über Jahrzehnte zu ertragen hatte.

Das Pfarrhaus Bruneck in Oberragen wurde 1850 nach Entwürfen des k.k. erbaut. Während des Ersten Weltkrieges (der Mitarbeiter des Infanterieregiments Nr. 36 war am 1. 8. 1914 in Bruneck untergebracht) blieb die Gemeinde von feindlichen Aktionen verschont. 2. Ausgehend von der Skulptur Kapuziner-Wastl im Tiroler Sprachgebrauch ist nach der mehrmaligen Rekonstruktion nur noch ein Rumpf auf einem großen steinernen Sockel ersichtlich.

Der Wappenschild der Gemeinde Bruneck basiert auf dem seit 1536 nachweisbaren Siegel. Mit einer königlichen Erklärung der italienischen Regierung vom 11. 9. 1931 wurde das Staatswappen von Bruneck in das Verzeichnis der Konsulta Aralda eintragen. Erreichbar ist Bruneck über die Staatsstraße 49 und die Hochpustertalbahn (Bahnhof Bruneck und Haltepunkt Bruneck Nord).

Aufgrund ihrer verkehrstechnisch wichtigen Position im Hochpustertal an der Mündung des Gadertales und des Ahrntales ist die Hansestadt ein bedeutender Nahverkehrsknotenpunkt mit Busanbindung in alle Richtungen. Bruneck ist die erste südtiroler Kommune mit einer gesperrten Ringstraße, der zuletzt im Sommersemester 2008 eröffnete Abschnitt. Der Großraum Bruneck war am 22. 10. 2001, dem Tag der Volks- und Betriebszählung, mit 10.692 Beschäftigten an 1.678 Arbeitsplätzen der zweitgrößte Arbeitsgeber in Südtirol.

Der Bau von Industriegebieten, Handwerk ern und Warenhäusern gab der Hansestadt in der Zeit nach dem Krieg erheblichen Auftrieb und weitere Expansion. Der Tourismus gab dem Ganzen in den 60er Jahren neue Impulse und brachte die Entwicklung zahlreicher neuer Restaurants und Freizeitangebote aller Größen. Bruneck ist heute vor allem durch die Wirtschaft und den Dienstleistungssektor gekennzeichnet.

Um Bruneck herum gibt es bedeutende touristische Zentren. In Bruneck gibt es seit 2005 wieder eine Bierbrauerei, die sogenannte Rheinbräu. Das einzige professionelle Schauspielhaus ist das Städtische Schauspielhaus Bruneck, das im Jahr etwa acht bis zehn Stücke aufführt, aber auch Gastaufführungen von freundlichen Theaterbühnen sowie Kinder- und Kabarettvorstellungen aufführt. Im Stadtbezirk Bruneck gibt es eine Vielzahl von Bildungsinstitutionen, die - wie in ganz Tirol gebräuchlich - nach Sprachengruppen und Schulen im Umfeld der staatlichen Grund- und Mittelschulen gegliedert sind.

Hochschule: Die trilinguale FU ist in Bruneck angesiedelt. So kann Bruneck auch als Hochschulstadt betrachtet werden. Es gibt in Bruneck eine Vielzahl von Sportvereinen, von denen einige dem Thema des Wintersports gewidmet sind. Der Herausgeber des Buches ist J. N. Tinkhauser's Chronicle 1834 Historische Zeitgeschichten. Bruneck und die gleiche Gegend.

Verlag für Athesie, Südtirol 1981, IBN 978-8-8014203-7  - Huberts Stemberger: Bruneck und Umland. Ort: Südtirol Landesführer. Jahrgang 7 Athesie, Universität Südtirol 1988, IBN 1988, Nr. 88-7014-460-7 ( "Heinz Wieser"): 750 Jahre Bruneck. Stadtgeschichte Bruneck 1800-2006. 1800-2006. 2006, Hochschulverlag Wagners, Tirol 2006, IBN 3 - 7030-0418-5. 2011. 11. Heinrich Gottfried Phillip Gengler: Registrieren und urkundlich zur Verfassungs- und Rechtgeschichte deutsche Städte iMittelalter.

Schriftliche und dokumentarische Tradition der Gemeinde Südtirol bis 1500 Jahre Bozen 1. Jahrgang 2005, Stadtverwaltung Südtirol, S. 120, Nr. 102, S. 88-901870-0-X. Franz-Heinz Hye: Stadtwappen. Die Athesie, München 2005, S. 234

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