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Vinylschallplatten: Beste Internetauftritte Selbst wenn die gute Platte nicht viel mit der heutigen Realität des Lebens zu tun hat: Im Netz kann die Passion für Schallplatten nur wirklich gut gelebt werden. Vinylmeplease Label selbst als "bester verdammter Plattenclub" und versenden monatliche Schallplattenlieferungen, die sie für jede Kollektion für unerlässlich halten. Exklusives Pressen von alten und neuen Brettern ist für ca. 260 EUR pro Jahr erhältlich. Die Mitglieder erhalten je nach Wunsch drei CDs pro Jahr für ca.

15 EUR. Das wichtigste ist aber nach wie vor das gleichnamige Element: Ateliers, Musikräume, ganze Appartements im Bilde - mal mit Liebe, mal mit Chaos, mal mit Schallplatten, Plattenspielern und Musikinstrumenten gefüllt.

Als Kulminationspunkt für alles, was das Netz zu bieten hat. Außerdem gibt es hier viele Vinylseiten. Benutzer veröffentlichen Geschichten, Fotos ihrer Kollektion und Download-Codes zum Verschenken. Eine der bekanntesten Webseiten über Schallplatten und ein Ausgangspunkt für alle, die ein Digitalarchiv für ihre Schallplattensammlung benötigen.

Hier kann jeder Teller eingeben, hinzufügen und vergleichen. Der Markt ist zumindest genauso wichtig: Auch die besten versteckten Kostbarkeiten sind hier zuhause. Hier gibt es Portraits von Vinyl-Fans, spezielle "Kaufgeschichten" oder Reportagen über Fahrten zu Schallplattenläden am anderen Ende der Erde.

Eine erstaunliche Entwicklung

Die Essenz der Platte, die Ursachen für einen erstaunlichen Verlauf (Teil 1). Vinylsteckverbindungen: drei mehr oder weniger umfassende Anwendungen, die mit den für den Vinylklang bestimmenden Parameter auskommen. Das Alter der beinahe 100 Jahre alten Platte scheint mit der Veröffentlichung der neuen Platte 1983 zu Ende zu gehen (siehe dazu Michel Berlin, 1887).

Der Vorteil der Platte lag auf der Hand, man musste sich nun lange genug mit den Benachteiligungen der Platte auseinandersetzen. Lediglich eine kleine Schar, die gestern als ewig gestempelt wurde, kritisierte den Sound der Platte und beschwörte das Soundbild der Platte als das Einzige. Das Album besiegte die Schallplattenläden ungebremst, die Platte verschwindet in einer kaum wahrnehmbaren Einbuchtung.

Die Platte hatte wesentliche Unterstützung in der Klub- und Hip-Hop-Szene. Kratzen ohne Lack - nicht denkbar. Abbildung 1: Die Umsatzentwicklung beweist: Sie war nie vorbei, aber auch der aktuelle (Mini-)Boom sollte nicht überbewertet werden. Source: Digitale Musiknachrichten, RIAA-Zahlen für den US-Markt. Zum Verständnis des aktuellen Vinylbooms muss man sich darüber im Klaren sein, dass sich mit der Vorstellung der neuen Scheibe - bis auf zwei "Details" - nichts verändert hat: Ein physikalisches Speichermedium wurde durch ein anderes physikalisches Speichermedium abgelöst.

Bemerkenswert ist die deutliche Steigerung der Vinylverkäufe um 2012 bei gleichzeitigem Zuwachs des Streamings. Sie können auf den Europa- und den schweizerischen Absatzmarkt tendenziell umgelegt werden. Abbildung 3: Die Verkaufszahlen der Region liegen im weltweiten Vergleich im Bereich. Abb. 4: Hier sind die Mengen für den schweizerischen Medienmarkt.

Abb. 5: Mengen: Auch der Vinyltrend entspricht dem der größeren Märkte. Nierentische, Karo- und Diamantmuster, Spreewaldgurken und Schallplatten waren wieder begehrt. Der Sound der Platte war ansprechender als der dynamische, komprimierte Retortenklang, der für die Musikwiedergabe auf Smartphones und Ohrstöpseln auf dem Heimsystem abstoßend wirkte.

Wieder wurde die Ausstrahlung um die Platte herum wahr. Die Rituale des Anlegens, die Pflege der Platten, aber auch das Verschrauben der Elemente des Plattentellers, um den Klang subjektiv zu steigern, sind Teil der Vinyl-Attraktion. Das ist auch eine Sache der Disziplin, lieber Vinyl-Freund, und nach wenigstens einer Seite der Platte kommt die Entscheidung: Drehen oder Ändern.

Das macht klar, dass das Thema Schallplatten mit anderen Blickwinkeln gesehen wird als zu Anfang der CD-Ära in den 1980er Jahren. Das Album wird nicht durch seine Grenzen, seine Verzerrung und seine umständliche, empfindliche Behandlung empfunden, sondern als eine andere, spezielle Ästhetik und Taktik, die kein anderes Mittel haben kann.

Vinyls wird eine spezielle Wärme des Klangs zugeschrieben, ein oft zu hörender Anlass, nach der Platte zu greifen. Die Phasenverschiebung ist im Original-Master nicht vorhanden, sie tritt beim Ausschneiden und Scannen einer Platte auf, da die sich bewegenden Masse des Taststiftes und des Tonabnehmers Über- und Unterschwingens sowie die Soundtiefe ebenfalls zu harmonischen Distortionen führen. Selbst wenn das Thema Schallplatten heute blüht, sind Vinylliebhaber in Absolutwerten immer noch eine der Nischengruppen.

Das heißt nicht, dass sie die Lieder nicht mögen - im Gegenteil. Natürlich. Auffällig sind die Altersgruppen der 20- bis 29-Jährigen und der Babyboomer im Vinylbereich. Nicht nur als Einkommensquelle sondern auch als solche liebt man sie. Das ist auch ein Vinyl-Aspekt: Consumer Electronics erscheint wieder in der täglichen Presse und in Zeitschriften wie "Bilanz".

Eine englischsprachige Zeitung - deren Reportage damals auch im deutschen Sprachraum veröffentlicht wurde - berichtet, dass die Vinylverkäufe in Großbritannien über denen der Download-Verkäufe lagen. Wenn man die Figuren vordergründig und kritiklos ansieht, was dann? Es wird aber auch gezeigt, wie ein neuer Trend durch Verzerrung zum selbstläufigen wird. In einer kleinen Marktnische ist das Material vorhanden.

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