Krumau
Krumlovmw-headline" id="Geographische_Lage">Geographische Lage< class="mw-editsection-bracket">[="mw-editsection-visualeditor" href="/w/index. php?title=%C4%8Cesk%C3%BD_Krumlov&veaction=edit§ion=1" title="Abschnitt editieren: Geographischer Standort">Edit | | |/span>Quellcode bearbeiten]>
Krumau [?t??ski? ?kr?ml?f] (? /i), die deutsche Krumau, auch böhmische Krumau, Krumau an der Moldau oder Crummau, ist eine südböhmische Provinz. Im Jahre 1963 wurde die Gemeinde zum Stadtdenkmalschutzgebiet ernannt. An beiden Moldauufern gelegen, die hier eine Schleife bilden, von der sich der Ortsname "krumme Au" auf 509 Metern über dem Meer, etwa 58 Kilometer nordöstlich der oesterreichischen Metropole Linz, abstammt.
Das Stadtzentrum ist auf der rechten Seite des Baches in der Schleife; im Norden davon, auf der linken Seite der Moldau auf dem Ausläufer zwischen der Moldau und ihrem Nebenfluss Pole?nice ("Blätterbach") befinden sich die Burg und der LATRAN. Im Nordwesten des Landes erstreckt sich der Blanský les (Plansker Wald). Im Norden der Ortschaft finden Sie die Adresse der Jugendherberge mit guter Aussicht (1080 m).
Oberhalb einer Moldaufurt bauten die Witigones um 1240 eine Festung, die 1253 zum ersten Mal dokumentiert wurde und dem Ort Chrumbenowe gehörte. Das Schloss, dessen tschechischer Name Krumlov 1259 dokumentiert ist, war die Residenz des witzigen Familienzweigs der Krumauer Herrscher, der 1302 mit Wok von Krumau ausstarb.
Wenzel II. übergab seinen Besitz an die auch witzigen Herrscher von Rosenberg, deren Wappen noch heute Teil der Stadtwappen ist. Der bis dahin auf Schloss Rosenberg residierende Heinrich I. von Rosenberg verlegte seinen Wohnsitz 1302 auf Schloss Krumau, das 300 Jahre lang als Wohnsitz der Rosenbergs wirkte.
Henrys Söhnchen Peter I. von Rosenberg liess das Oberschloss im ersten Drittel desselben Jahres erbauen. Siedler aus Bayern und Österreich siedelten sich hier und in der Nähe des Alte Schlosses am rechten Ufers an. Das Dorf ad latera castelli (Latrán) am rechten Moldauufer wurde 1274 zum ersten Mal urkundlich genannt.
Die beiden Ortschaften wurden 1347 durch eine Eisenbahnbrücke miteinander verknüpft und zu einer einzigen Siedlung vereinigt. Zu dieser Zeit wurde die Stadtmauer mit einer neuen Stadtmauer und die vorherigen Stadttore mit Wehrtürmen verstärkt. Die Entwicklung von Kunsthandwerk und Gewerbe, der Abbau von Silbererzen und seine Position an der bedeutenden Verbindungsstraße zwischen?eské Bud?jovice und Österreich gaben der Gemeinde im 1. und 2. Jh. einen wirtschaftlichen Aufschwung, der von der Entwicklung der religiösen Einrichtungen flankiert wurde.
Im Jahre 1357 siedelten sich die Minderen in Krumau an, dessen Kloster St. Franziskus 1358 einweiht wurde. Bei den Religionskonflikten stand der Adelige und Geistliche mit den Fürsten von Rosenberg auf der katholischen Seite. 2. Seit 1494 hatte die Gemeinde das Privileg einer Königsstadt, und 1519 wurde der Meißner Bergorden gegründet. Die Oberburg wurde von den Bauherren Antonio Ericer und Beldassare Maggi unter dem Herrscher Wilhelm von Rosenberg, der das Büro eines Oberst und Oberst Böhmens innehatte und außenpolitische Ambitionen entfaltete, zu einem Repräsentativschloss der Renaissance umgestaltet.
Wilhelm von Rosenberg rief 1584 die Jesus iten nach Krumau und liess für sie in den Jahren 1586-1588 ein großes Schulgebäude erbauen. Zu dieser Zeit wohnten in Krumau knapp 2000 Menschen in 331 Einfamilienhäusern. Als Krumlovs Herrscher trat nach Wilhelms Tode 1592 sein kleineres Brüderchen Peter Wok von Rosenberg an. Als letzter im Männerstamm musste er 1602 die Krumauherrschaft an Rudolf II. wegen Überverschuldung, wohl bedingt durch die Ausschöpfung der Silbergruben, abtreten.
Er hat Krumau seinem unehelichen Sohne Julius d'Austria als Wohnort überlassen. In der Zeit des tschechischen Aufstandes versuchten die Stände vergeblich, die Großstadt zu erobern. Im Jahre 1622 übergab Ferdinand II. nach der Völkerschlacht am Weissen Berge die Krumauer Lordschaft an seinen Hofkammerpräsident Hans Ulrich von Eggenberg für seine Dienste in der Katholikenliga. Eggenberg wurde ein Jahr später zum kaiserlichen Fürstentum befördert und machte Krumau zum Fürstentum.
Im Dreissigjährigen Krieg wurde die Gemeinde mehrfach erbeutet. Im Jahre 1910 hatte die Gemeinde 8662 Einwohner, von denen 7367 deutschsprachig und 1295 tschechisch sprachig waren. Die Tschechoslowakei wurde 1918 gegründet und Krumau sollte ein Mittelpunkt des von Österreich projektierten Böhmerwaldgau im Bundesland Deutsch-Böhmen werden. Nach der Proklamation der deutsch-böhmischen Region am 28. September 1918, einen Tag nach der Entstehung der Tschechoslowakei, kam es zu einer Reihe von Auseinandersetzungen zwischen der Bevölkerung Deutschlands und Tschechiens, die zur Okkupation Krumlovs durch die Tschechoslowakei am 26. Dezember 1918 führte.
Die Tschechoslowakei erhielt erst mit dem Versailler Staatsvertrag vom 28. Juli 1919 und der Staatsvertrag von Saint-Germain vom Oktober 1919 Minderheitsrechte für die deutsche Zivilbevölkerung. Nach dem Münchener Übereinkommen von 1938 gehört die Hansestadt zum Reichsgau Oberösterreich, das in Reichsgau Oberdonau umbenannt wurde.
Dann wurden die geschichtsträchtigen Bauten und Plätzen restauriert und die Gemeinde gewann an touristischer Wichtigkeit, was zu einem wirtschaftlichen Boom führte. Krumau und die Moldau werden als wichtige Zentren des Kanufahrens angesehen, besonders des Kanufahrens, das in der Tschechischen Republik sehr beliebt ist. Erbaut wurde der Sängerchor vor 1500 durch die Bauarbeiten von Hans Gezinger, der seit 1497 in Krumau wirkte.
Im Gotteshaus war die Skulptur der "Krumauer Madonna", die um 1390 entstand und sich heute im Wiener Kunstepochenmuseum befindet. 2. Die fünfblättrige Rose: Im Monat Mai wird die Hansestadt für 3 Tage wieder in die Rennaissance umgestaltet. Internationale Musikfestspiele: Vierwöchige Konzerte im Sommer und Winter in interessanter Lage in der Innenstadt und im Umkreis.
Der Ort befindet sich an der Hauptstraße 39, die nach Nord-Osten in die Hauptstraße 3 (nach?eské Bud?jovice) und nach Osten, vorbei am Lipno-Stausee, an die Hauptstraße 4 (Grenzübergang Strá?ný) führt. Der tschechische Autor und Autor ©imon Lomnický z Bud?e (1552-1622) ging in Krumlov zur Schulbank. Der deutsch-böhmische Hochschulprofessor und Ethnograf Gustav Jungbauer (1886-1942), einer der Begründer des Böhmischen Waldmuseums in Horní Planá, besuchte die Krumauer Schulen.
Der tschechisch-österreichische Baumeister Hans Foschum (1906-1956), Chefarchitekt der Oberösterreichischen Landesbauverwaltung, ging in Krumau zur Schulbank, wohnte und arbeitete mehrere Jahre in Krumau. Vgl. auch: Johann Mark: Ulrich II. von Rosenberg, unter spezieller Beachtung seiner Beziehung zu Krumau. Im: Zweiter Geschäftsbericht des Kaiserlich-Königlichen Staatlichen Gymnasiums in Krumau. Herausgeber des Realgymnasium, Krumau 1874, S. 3-39 Valentin Schmidt, Alois Picha: Dokumentbuch der tschechischen Gemeinde Krummau.
Kröner-Verlag, Stuttgart 1998, ISBN 3-520-32901-8, S. 53-57 Harald Salfellner (Hrsg.): LeseReise Krümau (= Vitalis LeseReise. Bd. 7). Vitalis, Prag[u. a.] 2005, ISBN 3-89919-038-6 Rupert Essl: Der Bezirk Krümau an der Moldau. Eigenverlag Krumau a. M. 1983, Jan ?ícha, Eva Habel, Peter Liebald, Gudrun Heissig: