Prag Metro Netz

Prager U-Bahn-Netz

Die Informationen und Bilder der Prager U-Bahn. Einige Ausnahmen) in der Straßenbahn, dem Bus oder der U-Bahn können erworben werden! Prag Metro Logo. svg Metro Prag. Wie ein Dreieck ist das U-Bahn-Netz im Stadtzentrum angelegt.

Písnice und Dvory im Süden der Stadt.

Speedy Threesome - Das unterirdische Netz in Prag

Wenn Sie in Prag abfahren, brauchen Sie nur 115-150 Minuten, um in Stoßzeiten auf die nächsten U-Bahnen zu kommen. Eine europäische Spitze, vor allem vor dem Hintergund von nur ~1,2 Millionen Menschen, die in Prag leben. In der Prager Metro donnert es auf drei Strecken durch die U-Bahn und verbindet neue und ältere Stationen, die die Vergangenheit der böhmischen Metropole wiedergeben.

Zwar waren die ersten Vorstellungen für eine U-Bahn bereits 1898 mit Hinblick auf die Städte Prag und Londons trächtig, doch die Prag U-Bahn ist vergleichsweise klein, denn die jüngsten Geschehnisse in der Europageschichte verzögerten den Baustart auf den Tag des Jahres 1966, als die Prag-Abendschrift für Prag voller Freude verkündete: "Ein historisches Moment für den Straßenbahnverkehr: Der Aufbau einer U-Bahn hat begonnen", so Wladek.

Um 14 Uhr fand heute der erste Spatenstich für die U-Bahn statt. "Das Jahr 1967 markiert einen entscheidenden Schritt, da die bisherigen Baumaßnahmen noch auf einer U-Bahn basierten, während die tschechische Landesregierung in Kooperation mit den Russen beschloss, eine echte U-Bahn zu errichten.

In Prag spricht man noch immer von der sogenannten "U-Bahn" und der "echten U-Bahn", die weit im Inneren der Goldstadt verläuft, manchmal mehr als 50 m unter der Erde. Gerade diese tschechoslowakisch-sowjetische Zusammenarbeit hat dazu geführt, dass die Metro Prag viel mit der Metro Moskau oder St. Petersburg gemein hat.

Zum Beispiel sind der Andeler Hauptbahnhof und die Eisenbahnen der Ecs-Serie ein deutliches Zeichen für sowjetische Metro-Architektur und -Struktur. Die ältesten und damit historischsten Abschnitte der Metro Prag verlaufen zwischen dem ehemaligen Hauptbahnhof Sokolovska ( "Florenc") und Kacerow auf der Rotlinie A. Die Planer der Metro Prag haben ihre Arbeit auf jedenfall mit Nachdruck angenommen und so das "unterirdische" Gefühl für ihre Fahrgäste trotz Kostendruck im Falle der Etappe zwischen Luziny und Hürka erhalten, indem sie den Zug statt in einer offenen Röhre und bei Sonnenschein in einer Halbschlussröhre fahren ließen.

Diese Röhre ist Teil der gelbe Strecke A, die mit 24 Haltestellen und 25,6 Kilometern die derzeit längsten der Prag U-Bahnlinien ist. Wurde das rot und jungeste der Leitungen vergleichsweise quadratisch-geometrisch gestaltet und läuft verhältnismäßig eben unter der Erde, so ist die enge Sowjetbindung an vielen anderen Stellen unverkennbar: Rundrohre, die entlang von Schienen verlaufen, in der Tiefe der Erde, umrahmt von mächtigen Stützen, die als Eingangstore dienen und mit Mamor, Granit, raumgreifenden Glassteinen oder Kupferblechen umhüllt sind.

Was uns zum grössten Hindernis der Prag U-Bahn, des Wassers und der Überschwemmungen bringt. Die historischen Überschwemmungen des Jahrs 2002 überfluteten große Bereiche der U-Bahn, z.B. die Rotlinie Vltava. Bei der gelben Strecke in der Nähe der Vltava, die von Radlicka nach Vysocanska führt, bedeutet das Überschwemmen gar ca. 50% Überschwemmung.

Die Passagierzahlen haben sich danach wieder erholt und liegen derzeit bei rund 550 Mio. Menschen pro Jahr. Bei der U-Bahn war diese Zeit am Abend des 21. Februars 1990 angekommen, als Leninowa in Dejvicka, Moskewska in Andrej oder Kosmonauten in Haje umfirmiert wurde. Ich konnte trotz des hohen Verkehrsaufkommens der Metro Prag sehr kleine Augenblicke mit verhältnismäßig verlassenen Plätzen auch an den eher geschäftigen Bahnhöfen des Muzeums, Musteks und Florencs einfangen.

Der Wechsel an der Spitze des Dreieckes, gebildet durch die großen Prag U-Bahn-Schnittstellen Flussorenc, Mostek und Museum, ist leicht, aber zum Teil mit langgezogenen Fußwegen verknüpft. So ist der Asiat oder Südeuropäer, der dieses nur als ein Bermudadreieck sieht, der in der Mitte des Korridors und damit im Menschenstrom völlig durcheinander ist, ebenso Teil des Bildes vom Underground wie die lange Rolltreppe, die Menschen vom Licht des Tages in den Underground befördert.

Abgesehen von der Durchsage auf den Strecken A1 und A2 erscheint die Metro in Prag als ein Männergeschäft, denn unter all den U-Bahnfahrern, die ich getroffen habe, war keine einzelne Dame zu finden. Ihre Strophe ist für die Prague Underground ebenso wichtig geworden wie "Mind the gap" für die Londoner, obwohl sie in der Prag C-Linie bedauerlicherweise schon von einer männlichen Stimme vertonte wurde.

Die Strecke umfasst 59,5 km und 57 Bahnhöfe, von denen die Strecke L1 derzeit nordwestlich zum Flugplatz Prag führt und damit weiter zunimmt. Im Jahre 1999 bekam die Strecke die nationale Anerkennung "Bau des Jahres" für den Hauptbahnhof der Stadt. Die Fotostrecke wurde in der bekannten Weise, d.h. freihändig und ohne Dreibeinstativ, nur mit fester Brennweite bei einer strengen Blendenöffnung von 1,4 aufgenommen, wodurch am Sonnabend von 7:30 bis 15:30 Uhr alle 7 Minuten und am Sonntagabend von 07:30 bis 13:30 Uhr alle 10 Minuten nur die Zeit zwischen zwei aufeinander folgenden Zugfahrten für Aufnahmen zur Auswahl war.

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